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Globale Erwärmung auf anderen Planeten

Sonntag, 8. April 2007 , von Freeman-Fortsetzung um 13:07

Die Klimahysteriker wollen uns glauben machen, dass der Mensch alleine schuld ist an der globalen Erwärmung und sie reden uns deshalb einen Schuldkomplex ein. Ja sie wollen unser Leben massiv einschränken, begründet mit dem vom Menschen produzierten CO2. Was die Klimahysteriker verschweigen ist, dass auf allen anderen Planeten unseres Sonnensystems auch eine Erwärmung stattfindet. Fahren etwa die Ausserirdischen ebenfalls mit Autos herum und produzieren dieses "teuflische" CO2? Natürlich nicht.

Verstärkte Sturmaktivitäten auf dem Planeten Jupiter zeigen, auch da hat eine Temperatursteigerung von 10 Grad Kelvin in den letzten Jahrzehnten stattgefunden. Genau so ist eine Erwärmung auf Neptuns grössten Mond Triton festzustellen. Auch auf dem Saturn Mond Enceladus hat man eine starke Erwärmung gemessen und der Südpol des Saturn hat sich um bis zu 5 Grad Kelvin erwärmt. Das gleiche gilt für Pluto, Mars uns Venus, überall wurden generelle Erwärmungen festgestellt.

Logischerweise gibt es nur eine Ursache für diese Erwärmung, es ist die Sonne, die zentrale Energiequelle für alle Planeten. Diese zeigt eine verstärkte Energieaustrahlung, was ein normaler zyklischer Vorgang ist, und das ist der einzige Grund für die Erwärmung auf allen Planeten und somit auch auch der Erde.

Diese Hauptursache wird aber bewusst von Klimahysterikern ignoriert und der Mensch als alleinigen Schuldigen hingestellt. Dies hauptsächlich um politische Programme durchzusetzen die nur ein Ziel haben, unsere Gesellschaft nach ihren Vorstellungen zu verändern, die Freiheit noch mehr einzuschränken, noch mehr Steuern von uns zu verlangen und dies mit der Verbreitung von Lügen, Angst und Schrecken.

Es gibt keinen Grund ein schlechtes Gewissen zu haben und wir dürfen uns von falschen Propheten nicht einschüchtern lassen. Das Klima erwärmt sich sowieso und daran können wir gar nichts ändern, weil die Sonne der Hauptmotor dafür ist. In 15 Jahren wird der Zyklus wieder in die andere Richtung gehen. Wollen wir wetten? Dann kommen die gleichen Panikmacher und werden das Gegenteil, die nächste Eiszeit prophezeien, und eine Eissteuer verlangen.

insgesamt 6 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Auch wenn von Menschen produzierte CO2 keinen Einfluss auf das Klima hat, ist es richtig und notwendig, von fossilen Energieträgern auf erneuerbare Energien umzusteigen. Denn erstens entstehen bei Verbrennungen neben dem harmlosen CO2 andere giftige Stoffe. Deshalb sehe ich das mit dem schlechten Gewissen etwas anders. Zweitens sind alle Vorräte an fossilen Brennstoffen und auch Uran endlich. Früher oder später müssen wir ohnehin auf erneuerbare Energien umsteigen. Wir sollten nicht warten, bis sich die Rohstoffkriege verschärfen. "Kein Blut für Öl!", wie es bei Protesten gegen den Irakkrieg immer wieder hieß. Die finale Ölkrise hat bereits begonnen. Die weltweiten Fördermengen können nicht mehr erhöht werden. Auch wenn noch genug Öl im Boden ist, kann es nicht schneller gefördert werden. Aber die Nachfrage nach Öl steigt. Die Ölpreise werden in den nächsten Jahren explodieren. Glücklich ist da, wer mit Erdwärme oder Sonne heizt und ein gut isoliertes Haus hat. Es gibt verschiedene Studien, die belegen, dass eine 100prozentige Versorgung mit erneuerbaren Energien möglich ist. Mehr Informationen dazu z.B. unter www.sfv.de Große Einschränkungen unseres Lebensstils sind also gar nicht nötig.

  1. Natürlich müssen wir weg vom Öl, nur zu was denn hin? Die meisten Alternativen sind auf grossen Masstab völlig unrealistisch.

    Wenn man den ganzen Ölverbrauch durch Bioöl ersetzen will, so viel Biomasse gibts gar nicht auf der Welt. Ausserdem benötigt die Herstellung mehr Energie als am Schluss raus kommt. Nur eine erheblich Einschränkung und Reduzierung des Lebensstiels verbaucht auch weniger Energie. Kein Fliegen, Autofahren, Bootfahren, Klimatisieren, Heizen, Transportieren, kein Kunststoff, keine Erdbeeren aus Südafrika, billige Flugreisen, usw. Es gibt ja nichts was nicht vom Energieträger Öl abhängig ist. Sogar unser Essen wird mit Öl produziert.

    Das Problem ist, dass die erneuerbaren Energien noch mehr fossilen Brennstoff benötigen um diese herzustellen. Die Energiebilanz ist eine Katastrophe. Egal was man nimmt, ob Wasserstoffauto, Brennstoffzelle, Sonnenkollektoren, Biokraftstoff, Holzpelltes ect. alles benötigt viel Energie (Öl) für die Herstellung. Das perverse ist ja noch, dass man Lebensmittel für die Herstellung von Biodiesel und Biobenzin verwendet. Die Mexikaner verhungern deswegen weil der Mais von den Amis aufgekauft wird für Ethanol und der Preis sich verdreifacht hat. Die Menschen in der 3. Welt müssen sterben, damit wir mit "guten Gewissen" alternative leben können.

    Und von Windrädern will ich gar nicht reden, denn das ist ja wohl der grösste Blödsinn und eine Verschandelung der Landschaft. Man müsste ja das ganze Land in einen Windpark verwandel um genug Strom zu bekommen. Die welche das wollen sollte man den Strom nur von Windrädern gebenden und den Propeller ans Haus stellen mit dem Lärm, dann können sie im Dunklen sitzen und statt in die Glotze gucken, zuschauen wie ihr Kühlschrank abtaut wenn Flaute ist. Wetten, dass diese dann die ersten sind die nach Atomkraft schreien!

    Weg vom Öl bedeutet tatsächlich zurück in ein einfaches Leben, wie vor dem Ölzeitalter, da ist man zu Fuss gelaufen oder mit dem Fahrrad gefahren, und es bedeutet auch weniger Menschen, wie damals.

  1. Anonym sagt:

    Unglaublich! Erst prangerst Du (ich erlaube mir mal ein "Du") die Machenschaften der Mächtigen an, die Bevölkerung zu reduzieren (in anderen Artikeln, die ich inzwischen gelesen habe) und nun ist Deine Schlussfolgerung, dass das die einzige Lösung ist. Wenn Du glaubst, erneuerbare Energien könnten nicht 100% unserer Energieversorgung decken, unterliegst Du vielleicht der Medienbeeinflussung der Energiekonzerne. Die verbreiten gerne Falschbehauptungen. Angela Merkel hat in ihrer Zeit als Umweltministerin folgenden Satz gesagt: "Sonne, Wasser und Wind können auch langfristig nicht mehr als 4% unseres Strombedarfs decken". Frau Merkel zitierte mit diesem Satz wörtlich eine Aussage der Energiewirtschaft, die damals in allen großen Zeitungen veröffentlich wurde. Heute decken sie bereits über 10%. Deinen Aussagen nach müssten Wirtschaft und Politik ein Interesse daran haben, Erdöl einzusparen. Warum baut die Autoindustrie dann keine sparsameren Autos, und warum hat unsere Bundeskanzlerin sich dagegen gewehrt, sie dazu zu verpflichten?
    Auch dass Solarzellen mehr Energie zur Herstellung brauchen, als sie erzeugen ist so ein Märchen der konventionellen Energiewirtschaft. Tatsächlich erzeugt eine Solarzelle siebenmal so viel Energie, wie zu ihrer Herstellung benötigt wird. Bei einer ungefähren "Laufzeit" von 20 Jahren hat sie also nach etwa drei Jahren die aufgewendete Energie wieder hereingeholt. Bei weiterer Forschung und Entwicklung kann sich dieses Verhältnis noch verbessern. Eine vollständige Energieversorgung durch Erneuerbare kann nur mit einem Energiemix aus möglichst allen erneuerbaren Energiequellen gewährleistet werden. Dadurch wird es auch nachts oder bei Windstille Storm geben. Außerdem kann Energie gespeichert werden. Windstille ist übrigens ein lokales Phänomen, das nicht über ganz Deutschland auftritt, so dass nie alle Winräder gleichzeitig ausfallen. Windräder als "Blödsinn" zu bezeichnen ist kein besonders stichhaltiges Argument. Ich ziehe eine "Verschandelung der Landschaft" einem Krieg um Öl oder einem Atom-GAU vor. Wenn es dann irgendwann eine bessere Alternative gibt, können Windräder wieder abgebaut werden, ohne dass irgendein Schaden zurückbleibt.
    Zum Szenario einer Energievollversorgung durch Erneuerbare nach einer Studie von 1997 gehören auch beträchtliche Energieeinsparungen. Die können aber zum großen Teil durch effizientere Energienutzung erreicht werden. Und hier und da auf Energieverbrauch zu verzichten, muss nicht unbedingt die Lebensqualität mindern - im Gegenteil.
    Bei den Biokraftstoffen gebe ich Dir allerdings Recht. Die stellen ein Problem dar. Es werden z.B. auch Regenwälder für Palmölplantagen abgeholst.

  1. Da hast du mich falsch verstanden. Ich habe in meinem Text nicht von Lösungen gesprochen, ich habe die Frage gestellt was ist die realistische Alternative? Die Sachen die es jetzt gibt sind doch nur für kleine Anwendungen, wo man immer noch die grossen Energieträge im Hintergrund benötigt. Und ich habe von Konsequenzen gesprochen wenn man die Alternativen breitflächig einsetzt, wie zum Beispiel eine Bevölkerungsreduzierung, denn vor dem Ölzeitalter war die Weltbevölkerung 2 Milliarden und sie ist ja nur durch das Öl auf 6 1/2 gestiegen. Natürlich muss was gemacht werden, nur mir ist nicht klar was es gibt ohne drastische Einschnitte in unser Leben. Denn Gratis wird diese Umstellung nicht sein.

  1. Anonym sagt:

    anonym hat insoweit Recht als es sicher nicht so weitergehen kann mit der Verheizung unserer fossilen Brennstoffe. Öl beispielsweise wird ja nicht nur als Brennstoff benötigt, sondern auch als Rohstoff zur Kunststoffherstellung etc pp.

    anonym hat bestimmt Recht, dass es theoretisch möglich ist mit "Alternativen Energiequellen" einen Großteil des derzeitigen Energiebedarfs zu decken. Allerdings steigt in manchen Ländern (China) der Bedarf steil an.

    Was aber das Wichtigste ist: Anonym vergisst das Thema ENERGIEBILANZ: Es macht beispielsweise einfach keinen Sinn mit einem Energieaufwand von z.B. 1000 ein Windrad zu produzieren, dass in der zB 20-jährigen Betriebszeit dann Energie in Höhe von 800 einfährt! Das ist es was freeman sagen wollte, denke ich.

    Sinnvolle Energiepolitik heißt für mich in erster Linie: Reduzierung des Energiebedarfs. Es gibt soviele Geräte die schlicht total überflüssig sind. Das Problem ist nur: Man bräuchte einen weltweiten Konsenz - das Thema Energie läßt sich mE nicht wirklich auf nationalstaatlicher Ebene lösen und auch nicht auf Ebene der EU.

    Zurück zum "einfacheren Leben" ist für mich persönlich übrigens kein Horrorszenario - im Gegenteil.

    Mit dem 8-Zylinder zum Fitnesstudio fahren, dann mit dem Fahrstuhl nach oben und dann dort auf dem Stepper schwitzen ist doch nur eine sinnlose Life-Style-Erscheinung (...beispielhaft...).

  1. Anonym sagt:

    Ich sehe es wie Anonym und George Owell.

    Vor allem Denke ich dass ein wir zurück zu einem "einfacherem" Leben müssen. Einfacher heist nicht dass die Qualität sinkt oder wir weniger Freude und "Freiheit" haben (ist Rauchen oder Autofahren Freiheit für euch?).
    Wir müssen einfach "intelligenter" leben.
    Mit Verantwortung konsumieren und Handeln
    Dieses Denken verbreitet sich zur Zeit immer mehr in der Industrie. Einerseits natürlich Marketing, andererseits auch Innovation und Idealismus von großartigen Menschen die Ideen haben und die Welt besser machen wollen.
    Gebäude werden immer klimagerechter gebaut, das heißt sie nutzen vermehrt das was vorhanden ist und man versucht die benutze Technik so weit wie möglich zu reduzieren. Das ist Modern. Low-Tech ist modern. Weniger Aufwand, weniger Energieaufwand, mehr "Wirkung".
    Durch einfache Maßnahmen kann so viel besser gemacht werden.
    Was fehlt sind weniger die Techniken oder Materialien dazu (Die gibt uns die Natur schon immer) - sondern Leute die sich darüber Gedanken machen wie man diese besser nutzen kann oder es besser machen könnte!

    An interessierte: Cradle to Cradle von Michael Braungart

    Also ... anstatt nur zu mäckern, lernt was und ÄNDERT WAS!
    (Anstatt alles schlecht zu reden was verkauft werden kann.)