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Georgien hat den Krieg angefangen, sagt der ehemalige Botschafter Georgiens

Donnerstag, 27. November 2008 , von Freeman-Fortsetzung um 00:05

Wie AP berichtet, hat der ehemalige georgische Botschafter in Russland gesagt, dass Mikhail Saakashvili unbedingt den Krieg wollte und die Signale aus Amerika als Ansporn zur Gewaltanwendung verstanden hätte.

Die Aussage von Botschafter Erosi Kitsmarishvili am Mittwoch bei einer Pressekonferenz, hat die Intensität der Debatte verschärft, wer wirklich den Fünftagekrieg begonnen hat.

Georgien überfiel Südossetien in der Nacht des 7. August 2008 mit Artillerie, Panzern und Kampfflugzeuge, und zerstörte 70% der Hauptstadt Tschinwali, wobei russische Friedenstruppe und zahllose Zivilisten dabei getötet wurden.

Der Krieg wurde dann schnell beendet, als russische Truppen den Südosseten zu Hilfe kamen, die Angreifer zurückschlugen und die nördlichen und westliche Teile Georgiens dann vorübergehend besetzten.

Die georgische Führung hat immer das Gegenteil behauptet und sagte, sie hätten auf einen Angriff der Separatisten aus Südossetien reagiert und die Russen hätten eine Invasion dann gestartet.

Russland hat dieser Behauptung widersprochen, und begründete die Truppenentsendung als Hilfeleistung, um die Zivilbevölkerung und die eigenen Friedenstruppen vor dem Angriff der Georgier zu schützen.

Kitsmarishvili bestätigt nun die russische Version in dem er sagte, “Saakashvili wollte diesen Krieg, er hat sich in den letzten vier Jahren darauf vorbereitet. Und Russland hat es ausgenutzt.

In den letzten Monaten hat die politische Opposition in Georgien lautstark den Präsident kritisiert und wegen der Schuld an dem Krieg zum Rücktritt aufgefordert. Sie verlangen deshalb baldige Neuwahlen.

Der ehemalige Diplomat sagte auch, die georgische Regierung hätte auf eine schnelle Rückeroberung der abtrünnigen Provinz Südossetien innerhalb von Stunden gehofft und hätte nicht mit so einer Reaktion Russlands gerechnet.

Er sagte, Georgien glaubte, die Vereinigten Staaten würden die Entsendung von Truppen, um Abchasien und Südossetien zurückzuerobern, unterstützen, Provinzen die quasi seit 1990 unabhängig sind und von russischen Friedenstruppen gesichert werden.

Kitsmarishvili sagte, georgische Offizielle hätten ihm erzählt, Präsident Bush hätte seinen Segen für die Anwendung von Gewalt bei einem Treffen mit Saakashvili im März 2008 in Washington gegeben.

Die Entourage um Saakashvili hat versucht die Meinung zu verbreiten, dass die US-Regierung die Gewaltanwendung unterstützen würde,” sagte Kitsmarishvili. “Tatsächlich war es aber nicht so.

Auch der Besuch von US-Aussenministerin Condoleezza Rice am 9. und 10. Juli, kurz vor dem Angriff, haben die Georgier als Aufforderung dazu verstanden, sagte Kitsmarishvili. Er sagte, die Leute um Saakashvili hätten ihm erzählt, dass Rice “grünes Licht dazu gegeben hätte.

Rice hat die Aussage zurückgewiesen, dass Washington die Georgier dazu angestiftet hat, die Provinzen anzugreifen. Die US-Botschaft in Tiflis hat diese Linie am Mittwoch wiederholt.

Kitsmarishvili hat diese Anschuldigungen gegenüber einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss am Dienstag in Tiflis ebenfalls ausgesagt, was die Gesetzgeber auf Seiten der georgischen Regierung erzürnt hat und sie ihn danach beschuldigten, auf der Seite Russlands zu sein, und verlangten eine Strafuntersuchung gegen ihn. Ein Parlamentarier warf sogar einen Gegenstand in Richtung Kitsmarishvili und wollte ihn angreifen.

Georgien hatte ihren Botschafter Erosi Kitsmarishvili damals am 10. Juli, einen Monat vor Kriegsbeginn und dem Besuch von Rice, aus Moskau zurückbeordert.

Kommentar: Diese Aussage eines Insiders bestätigt, was wir schon von Anfang an gewusst haben, die Georgier haben den Krieg angefangen, und Russland hat ihn nur schnell beendet.

Als Oberkommandierender der georgischen Armee, hat Saakashvili persönlich den Befehl zum Angriff auf Südossetien gegeben, bei dem fast 2'000 Zivilisten getötet wurden. Damit ist er ein Kriegverbrecher und Massenmörder. Und von wem hat er wiederum seine Befehle erhalten, diese Marionette des Westens?

Jetzt reden die Amerikaner sich mit der typischen Lüge raus, es wäre alles nur ein Missverständnis gewesen und Saakashvili hätte alleine gehandelt. Wie wenn er sich mit Russland anlegen würde, ohne die Rückendeckung des grossen Bruders zu haben. Dabei wurde die georgische Armee mit den aller neuesten amerikanischen und israelischen Waffen in den letzten Jahren hochgerüstet und von Beratern aus beiden Ländern ausgebildet.

Auch die NATO, die EU, und speziell der ferngesteuerte Hosenanzug, haben sich weit aus dem Fenster gelehnt, und immer steif und fest behauptet, Russland wäre der Aggressor gewesen, haben die Beziehung mit Russland darunter leiden lassen. Sie haben einem Mörder verteidigt und unterstüzt, und uns glatt ins Gesicht gelogen. Jetzt stehen sie da wie begossenen Pudel und sind blamiert, haben sich mitschuldig an diesem Kriegsverbrechen gemacht, denn sie wussten schon lange, Saakashvili würde einen Krieg vorbereiten.

Gleich am ersten Tag des Krieges, habe ich in diesem Artikel "Saakashvili benutzt Ablenkung der Olypiade für Angriff", bereits die wahren Hintergründe aufgezeigt.

Siehe dazu noch alle Artikel über den Krieg in Georgien.

insgesamt 29 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    leider wird der Herr Kitsmarishvili jetzt wieder als Verräter und Russlandtreuer gebrandmarkt und da man in unseren Breitemgraden eh nichts mehr hört muss sich niemand irgendwie rechtfertigen
    verzwickte Situation mit der Wahrheit

  1. Anonym sagt:

    alle unkompeteten Mafia-Politiker..möchte gerne Politiker ( Sarkozy, Markel usw...)

  1. Anonym sagt:

    http://www.youtube.com/watch?v=0iVG2psZJVY

    Hier zeigt uns Saaka, was für eine Marionette der NWO er ist :-)

  1. Anonym sagt:

    Ist halt wieder die Frage, wie zuverlässig Kitsmarishvili ist. Nicht dass ich selbst bezweifle was er sagt, aber man wird das als Beweis wahrscheinlich nicht gelten lassen. Am besten wäre eine internationale und unabhängige Untersuchung mit freier Berichterstattung.

  1. Anonym sagt:

    Der Hosenanzug ist das Schlimmste
    was Deutschland in der heutigen
    Zeit passieren konnte (kann).

    Die Vorgänger waren schon eine Zumutung aber mit dieser Pute
    hat sich die NWO einen Kampfroboter
    in Deutschland instaliert die auf
    der Propagandaorgel spielt wie ein
    Virtuose auf der Geige.
    Sie hatte ja auch eine gute Ausbildung bei Honecker.
    Dabei dreht sie sich im Wind wie ein Fähnchen,so daß ihr Ziel ganz
    schwer zu durchschauen ist.

    Gefährlich diese Frau!

  1. Anonym sagt:

    Ist doch ein typisches Vorgehen der USA.
    Hat nicht schon unter Papa Bush anno 1990 die US-Botschafterin im Irak zu Saddam Hussein gesagt, die USA würden sich nicht in innerarabische Angelegenheiten einmischen, was dieser als Einladung zum Einmarsch verstand?

  1. @02:54
    ....dann werden ihm noch irgendwelche "beweise" untergeschoben und die sache ad acta gelegt.
    anstatt georgien zu "vergrößern" wird dadurch ein bruch im innern gefördert. wer weiss, ob nicht mal eine regierung an die macht kommt, die dann russland um (wiederaufbau)hilfe bittet....

    alles nur ein schachspiel, aber reales blutvergießen....

  1. Anonym sagt:

    Kaczynski wirft Sarkozy ständige Zugeständnisse an Russland vor

    WARSCHAU, 26. Novosti (RIA Novosti). Der polnische Präsident Lech Kaczynski hat dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy "ständige Zugeständnisse an Russland" vorgeworfen.

    In seinem Kommentar zum Vorfall am Sonntag an der Grenze zu Südossetien, bei dem eine Wagenkolonne mit ihm und dem georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili angeblich beschossen worden war, erklärte Kaczynski. "Ich habe damit diejenigen europäischen Politiker in eine unangenehme Lage versetzt, die in den Beziehungen mit Russland nur Zugeständnisse machen."

    Auf eine präzisierende Frage eines Journalisten, ob er Sarkozy meine, erwiderte der polnische Präsident: "Das haben Sie gesagt. Ich weiß, wen ich meine. Wir wissen aber alle, von wem die Rede ist."

    Nach seinen Worten hat sein Besuch im Kreis Achalgori "der ganzen Welt gezeigt, dass die Russen das im August unterzeichnete (Medwedew-Sarkozy)-Abkommen nicht einhalten". "Anders lautende Behauptungen ergeben sich aus der Philosophie der ständigen Zugeständnisse an Russland", so Kaczynski.

    In Achalgori seien die Schüsse von der russischen Seite abgegeben worden. "Dies war offensichtlich, heute ist das auch bestätigt worden", sagte er. "Das war ein so genannter ossetischer Posten, der sich aber auf dem Territorium befand, das seit dem 7. August von den Russen kontrolliert wird. Deshalb sind Fragen danach, ob es Russen oder Osseten waren, sinnlos. Dies war eine Einheit der russischen Streitkräfte."

    Russlands Außenminister Sergej Lawrow bewertete indes diesen Vorfall als "reinste Provokation".

    Wie Lawrow betonte, geschehen solche Vorfälle bereits nicht zum ersten Mal: Die georgischen Behörden organisieren alles selbst und schieben dann alles der russischen und der südossetischen Seite in die Schuhe.

    Ähnliches sei im August 2007 geschehen, als auf Georgien angeblich eine russische Bombe abgeworfen wurde, fügte er hinzu.

    "Wenn ein Präsident zu einem festlichen Termin nach Tiflis eingeladen und dann in einen Wagen gesteckt und in einen anderen Staat gebracht wird - was ist das, wenn nicht eine Provokation? Von unseren Positionen sowie von den Stellungen der südossetischen Truppen wurde nicht geschossen."

    Südossetiens Außenamt verwies seinerseits darauf, dass der Vorfall von Saakaschwili persönlich provoziert worden sei. Der Wagenkolonne sei die Einreise in den Leninogorski Rayon (die südossetische Bezeichnung für Achalgori) untersagt worden, hieß es. Die Gäste seien aufgefordert worden, das Territorium des Grenzpostens sofort zu verlassen. "Dennoch versuchte der Wagen an der Spitze der Kolonne, die Sperre zu durchbrechen. Nach einer wiederholten Mahnung drehten die Autos um und fuhren zurück."
    http://www.youtube.com/watch?v=3E3yUECoowA&eurl=http://mediasite.prag.webspace24.de/index.htm&feature=player_embedded

  1. Anonym sagt:

    Georgien half und hilft noch heute, den Leuten die Augen zu öffnen darüber, wie krass Politik und Medien lügen. Nur schon anlässlich des zensierten ARD-Interviews mit Putin ist vielen Leuten etwas klar geworden.

    Vielleicht habt Ihrs auch gelesen, der Beschuss des Regierungskonvois kürzlich war ein Fake, wird jetzt offiziell berichtet. Sacka*schwilli scheint wirklich geistig verwirrt zu sein. Wann sah man denn schon einen Präsidenten seine Krawatte kauen?

  1. Anonym sagt:

    Kitsmarishvilis Aussagen sind ja eigentlich nicht mehr und nicht weniger als die Bestätigung dessen, was schon während der Ereignisse im August offensichtlicher nicht hätte gewesen sein können. Ich bin davon überzeugt, dass der Westen (ein leider viel zu allgemeiner Begriff) sehr viel stärker in diesen "Zwischenfall" verstrickt ist, als allgemein angenommen.

    Aktuell und interessant sind die Augenzeugenberichte von drei südossetischen Bürgern, die in der vergangenen Woche in Berlin an einer Veranstaltung zum Kaukasuskrieg teilnahmen:

    http://www.jungewelt.de/2008/11-20/008.php?print=1

    Außerdem möchte ich nochmals auf die Bürgerkommentare anlässlich des verfälschten Putin-Interviews in der ARD hinweisen:

    http://tagesshowblogspiegel.wordpress.com/

  1. freethinker sagt:

    Auf dieselbe Art haben die US-Regierenden Saddam Hussein befohlen Kuweit zu überfallen. Damals ging es den Amerikanern darum den Irak zu schwächen, um Hussein wieder auf US-Linie zu bringen, was misslang.

  1. Anonym sagt:

    Dieser Sack-Arsch-Willi, hat sich zu früh, zu weit aus dem Fenster gelehnt!

  1. Anonym sagt:

    ""
    Jetzt reden die Amerikaner sich mit der typischen Lüge raus, es wäre alles nur ein Missverständnis gewesen und Saakashvili hätte alleine gehandelt.""

    An was erinnert mich das..war da nicht ein Saddam Hussein, der aufgrund eines Missverständnisses, dass die US nicht eingreifen würden, Kuweit überfallen hat.

    Hat Sack-arschwilli nicht im Geschichtsunterricht aufgepasst?

    O.K., wahrscheinlich haben die nicht damit gerechnet , dass Russland den Provokationen mal eine Grenze setzt.

  1. Anonym sagt:

    Leute,

    was denkt Ihr was gerade in Indien passiert!!!

    Wir kennen doch den Konflikt zwischen Indien und Pakistan!!!

    Obama , bzw. seine Elite hinter ihm möchte gerne Krieg führen gegen Pakistan (woraus er ja keinen Hehl macht), was liegt da nicht näher in Indien so einen Anschlag zu inszenieren!!!

    Der britische Geheimdienst meldet es als erstes!!!
    Wie seltsam?


    Beide Länder haben Atomwaffen, Indien möchte seine Gebiete wieder haben, das ist Altbekannt.

    Das passt genau in das Spiel, alles inszeniert!!!

    Den al-Qaida verschanzt sich in den Bergen von Pakistan und die Taliban ist da ja angeblich auch.Das mag vielleicht auch richtig sein.

    Die Deutschen Soldaten bewachen das Opium Gebiet in Afghanistan und die Amis fliegen es mit dem Militär aus, gab es ja schon mal in Vietnam, nur da waren die Deutschen bei der Opiumhilfe nicht dabei.

    Ich Frage mich was das alles soll, hast Du eine Erklärung Freeman?


    mfg

  1. Anonym sagt:

    Die 'Terroristen' sollen angeblich der Al Kaida nahestehen. Na dann ist wohl alles klar.

    Wir müssen natürlich die Welt vor eine A-Bombe in der Hand der 'Terroristen' beschützen.

    Was passiert eigentlich, wenn das alles rauskommt, bzw. die Leute dahinterkommen?

  1. Anonym sagt:

    Hi Leute, wer Russisch kann soll sich mal diesen Film anschauen. Hier wird entlarft, was der Krieg in Georgien war und welche Beweise schon vorliegen: http://agaroza.ru/post_1225361894.html

    Als nächstes wer wieder mal Russisch oder Englisch kann der soll sich mal den Film "American Show" anschauen, ist gemacht von Russen und enthält ein paar Teile die schon im Zeitgeist Teil III gezeigt wurden.

  1. Anonym sagt:

    PLUTO SEIT GESTERN IM STEINBOCK

    Astrologische Prognose für diese Zeit.


    Pluto in Steinbock (2008-2024)

    Von Nicole Schwanenberg Sternenwelten - Website
    Als langsam laufender Planet hat Pluto einen enormen
    Einfluss auf Veränderungen im Kollektiv. Sein Durchlauf
    durch das kardinale Erdzeichen Steinbock wird einen
    grundlegenden Wertewandel zur Folge haben und die
    Kombination dieser beiden sehr komplexen Qualitäten wird
    die Entwicklung des Zeitgeistes entscheidend beeinflussen.
    Alle diesbezüglichen Vorhersagen sind jedoch spekulativ
    und beziehen sich zudem auf Standort und Blickwinkel
    jedes Einzelnen sowie eines gesamten Kollektivs. Plutos
    letzte Reise durch den Steinbock fand vor 248 Jahren statt
    – niemand kann sich also erinnern. Pluto wurde zudem erst
    1930 entdeckt.
    Astrologie gilt als Erfahrungswissenschaft. Kein heute praktizierender
    Astrologe hat Erfahrungen mit dieser Konstellation. Wir können zwar einen
    Blick in die Geschichte zurückwerfen und damalige Ereignisse auf das
    heutige Zeitgeschehen übertragen. Allgemein sind aber Entwicklungen
    viel radikaler, als wir uns das zu einem bestimmten Zeitpunkt vorstellen
    können.
    Plutos Zyklen haben einen Einfluss auf einzelne Individuen, Familien,
    Nationen, Volksgruppen und die Menschheit an sich. Jedes dieser
    Systeme reagiert anders und doch gibt es verbindende Elemente.
    Als winziger Zwergplanet mit durchschlagender Wirkung schafft Pluto
    Extreme. Dies zeigt sich auch in der Einschätzung der Wirkung seiner
    Präsenz im Zeichen Steinbock. Von finsteren Vernichtungsängsten und
    düsteren Weltuntergangsszenarien über Massenerleuchtung und die
    Rückkehr des Welterlösers ist eigentlich alles dabei.
    Der Zeitgeist selbst gebietet es, was mit Pluto im strukturgebenden
    Zeichen Steinbock allgemein erwartet werden kann: eine radikale
    Wandlung der gesellschaftlichen Ordnung und der herrschenden
    Hierarchien, sowie ein grundlegendes Infragestellen der Wahrhaftigkeit
    der Gesetze, die uns hier in Raum und Zeit Sicherheit geben.
    Die gelebte oder nicht gelebte individuelle Verantwortung des einzelnen
    Menschen und die daraus resultierenden Konsequenzen werden in den
    nächsten Jahren entscheidend zur Veränderung des Lebens und des
    Machtgefüges beitragen.

    Plutos Zyklen schaffen Verbindungen zur Unterwelt. Welchem Schatten
    mögen wir im Steinbock und der sicher genauso wichtigen Kraft des
    Oppositionszeichens Krebs begegnen? Durch die Erfahrungen mit
    plutonischen Kräften und dem von Saturn regierten Zeichen Steinbock
    lässt sich erahnen, dass dies keine Urlaubsreise wird. Aber gerade
    Steinbock lehrt uns ja, wie befriedigend es sein kann, an Schwierigkeiten
    zu wachsen und zu reifen.
    Der Tierkreis spiegelt den evolutionären Zyklus des Lebens. Pluto selbst
    steht für die evolutionäre Kraft, die das Unechte ans Licht bringt und
    immer das zerstört, was die Wahrheit stört. Pluto ist Zerstörer und
    Erschaffer. Der Zyklus von Pluto in Steinbock kann als natürliche Folge
    vom Lauf durch den visionären und idealistischen Schützen von 1995 bis
    2008 angesehen werden. Hier zeigte er Schatten und Licht des
    Schützezeichens auf. So wird er auch im nächsten Schritt wieder die
    Polarität in beiden Richtungen ausdrücken.
    Mit Pluto in Steinbock heißt das: Willkommen in der Realität! Wir müssen
    Bilanz ziehen. Was wurde erreicht? Was sind die Folgen der
    Ausschweifungen, Horizonterweiterungen und Erkenntnisse, die wir im
    Schützen angesammelt haben? Die gewonnenen Freiheiten sind nicht nur
    bereichernd. Nicht, dass wir das nicht schon wüssten (dass zum Beispiel
    die Ressourcen des Planeten nicht ewig halten). Aber mit Pluto im
    Steinbock ist nun der Zeitpunkt gekommen, an dem diese Themen uns mit der Intensität von Pluto und der Strenge von Steinbock so einige
    begrenzende Erfahrungen bescheren werden. Es ist Zeit den Gürtel enger
    zu schnallen. Es wird seine Zeit dauern, bis entstandene Strukturen neue
    Formen finden. Das kann bei Pluto sehr subtil vor sich gehen, aber auch radikal explodieren.
    Das Wachstumsprinzip des Schützen: „höher, schneller, besser, weiter“
    trifft auf nicht mehr zu verdrängende Grenzen, was mit der letzten
    angespannten Konstellation von Pluto und Saturn symbolisch durch das
    Einstürzen der Zwillingstürme des World Trade Center schon deutlich
    wurde. Die Frage nach Verantwortung, nach Integrität und Kompetenz
    wird stärker. Ein notwendiger Richtungswechsel von Quantität zu Qualität.
    Die bewahrende, strukturierende und konservative Steinbockkraft
    erschafft in mühsamer Arbeit immer wieder die Trennung von dem, was
    wir in Wahrheit sind. Und strebt doch gleichzeitig danach, diese Wahrheit
    zu realisieren. Auch Pluto schafft diesen Gegenpol: einerseits fixieren wir
    uns auf das was wir kennen, was uns Sicherheit gibt; andererseits ist es
    die drängende Kraft von Pluto, die uns zu Veränderung zwingt, wenn kein
    Wachstum mehr in alten Mustern steckt. Die Verbindung dieser beiden
    Kräfte lässt ein enormes Maß an Veränderung zu. Die kollektive Psyche
    ist „nur“ die Summe von uns allen. Das was jeder Einzelne bereit ist
    „sterben“ zu lassen, das was jeder Einzelne bereit ist an Veränderung
    zuzulassen, schafft kreatives Potential fürs Gesamte. Die
    Eigenverantwortung jedes Einzelnen für das Schicksal unseres Planeten
    bekommt eine neue Dimension.

    Stella

  1. Anonym sagt:

    Hallo freeman,

    in Indien ist die Hölle los und Du schreibst seelenruhig über Georgien!!!???

    Würde lieber mehr Hintergründe erfahren, was gerade wirklich in Indien los ist.
    Die haben ja genau ins Zentrum des "wirtschaftlichen Aufschwunges" in Indien zugeschlagen.

    Seit dem Dok.Film von Erwin Wagenhofer "Let's make money" hat man ja einen Einblick bekommen, was da wirklich abgeht in Indien.

    Und diesen Hass kann ich sehr gut verstehen.
    Allerdings ist Gewalt keine Lösung, schon gar nicht in dieser Art.
    Es sieht aus wie: ...den vor allem westlichen Reichen mal einen "Denkzettel verpassen".

  1. Schwalbe sagt:

    Was geschieht ist m.E. die Fortsetzung von 'The Great Game'
    mit anderen Vorzeichen und Initiatoren. Als Einstiegslektüre:
    http://de.wikipedia.org/wiki/The_Great_Game

    Das große 'Spiel' um die Ressourcen und die Schwächung von Asien.
    Die Unruhen in Indien und Thailand halte ich für organisiert, um die Länder zu destablilisieren und zu demoralisieren. Es ist nur schwer zu sagen, wer dahinter steckt.

    Ich bin ganz froh, dass die Deutschen bisher so besonnen bleiben, d.h. nicht, dass sie nichts tun ;-) In den letzten Monaten waren viele Demos. Die Clowns Army und die Bürgerinitiativen machen ihre Spontanaktionen und die Bürger auf viele Dinge aufmerksam. Gerade die Bürgerinitiativen versuchen ihre Forderungen bei den Stadtregierungen durchzusetzen, teilweise mit gutem Erfolg.
    Das sind Aktionen, die die Medien nicht an die große Glocke hängen.
    Die Regionalpresse titelt meistens mit: Die Basis hat mal wieder Druck gemacht ;-o)
    Es ist falsch zu behaupten 'die Deutschen' seien ein Schläfervolk. Macht die Augen auf, dann sehr ihr sie.

  1. Anonym sagt:

    @ Stella , bei allem menschlichen Respekt - aber wie paßt das zum Thema?
    "Pluto wurde zudem erst 1930 entdeckt. Astrologie gilt als Erfahrungswissenschaft. Kein heute praktizierender Astrologe hat Erfahrungen mit dieser Konstellation."
    Wissenschaft zeichnet sich dadurch aus, dass die Ergebnisse jederzeit repruduzierbar sind.
    Es ist absolut unwissenschaftlich, wollte man die Geschehnisse, um die es hier thematisch geht, in einem Zusammenhang mit Pluto und seinem Nachbarn Charon und den sie umkreisenden Monden Nix und Hydra bringen. - Das ist eine total andere Liga.

    Mein Erfahrungswissen ist, dass viele mit ihren Äußerungen leider nicht beim Thema bleiben können, wenn sie etwas nicht verstehen.
    Doch es gibt einen Trost, und das ist wichtig: Nichs ist ganz falsch und nichts ganz richtig.

  1. Anonym sagt:

    Im postsowjetischen Raum
    Georgiens Verteidigungsminister gesteht Niederlage im August-Konflikt mit Russland ein

    19:00 | 27/ 11/ 2008

    Druckversion

    TIIFLIS, 27. November (RIA Novosti). Dreieinhalb Monate nach dem Konflikt in Südossetien hat Georgiens Verteidigungsminister David Keseraschwili die Niederlage seiner Armee eingestanden.

    "Aus militärischer Sicht hat unsere Armee eine Niederlage erlitten", sagte Keseraschwili am Donnerstag in Tiflis vor der Kommission, die die Ursachen des Konfliktes untersucht. Was die Ziele anbetreffe, "die der Gegner erreichen wollte, so hat dieser eine Niederlage erlitten", sagte Keseraschwili. Er verwies darauf, dass es in Georgien nicht zu einem Umsturz gekommen und die Wirtschaft des Landes nicht ruiniert worden sei.

    "Ich glaube nicht, dass es in der Region eine Armee gibt, die groß genug ist, um der russischen Armee widerstehen zu können", führte der georgische Verteidigungsminister aus.

    Georgien hatte in der Nacht zum 8. August Truppen in seine abtrünnige Provinz Südossetien geschickt, um diese zurückzuerobern. Der Angriff, bei dem die südossetische Hauptstadt Zchinwali weitgehend zerstört wurde, kostete hunderte Zivilisten das Leben. Zehntausende Südosseten mussten nach Russland fliehen.

    Daraufhin schickte Russland, das langjähriger Garant der Waffenruhe im Konflikt war, Truppen in die Region, um die georgische Armee zu verdrängen. In Georgien wie in vielen westlichen Staaten wurde das russische Vorgehen als Aggressionsakt dargestellt.
    #######################
    Ich frage mich warum die Osseten in Georgien einen Umsturz machen sollten wenn sie doch eigentlich die Unabhängikeit wollten.

  1. @16:10 Was soll ich über diese FFO in Indien schreiben? Darüber wird ja schon haufenweise im Mainstream berichtet. Wir wissen ja, die pösen Terroristen sind von der AL-CIAda und vom ISI. Also, dann geht ja der Plan von Brzeziński auf. Indien bekommt eine Lektion, der Islam steht wieder als Böser da, und die Amis können ihren "Krieg gegen den Terror" noch erweitern und Pakistan so richtig bombardieren.

  1. Anonym sagt:

    @freeman

    genau das hatte ich auch gedacht!!!

    im post @12:02

    merci

  1. Anonym sagt:

    Leute was will den jetst wider Kaczynski. Was will er damit bezwecken???? http://de.rian.ru/

  1. Anonym sagt:

    Den Kaczynski sollte man endlich stillen. Am besten an Stiefmutter Europas Brust anhängen. igit

  1. Anonym sagt:

    lol aber echt, was soll man über indien schreiben, was hier nicht schon hundertmal klargestellt wurde. pakistan wird übrigens bereits im kerngebiet bombadiert, nicht nur am rande afghanistans. hört man in den medien nix und der korrupte präsident, der seine frau aufm gewissen hat ist ne cia puppe.

  1. Anonym sagt:

    guter Bericht!
    Danke

  1. Anonym sagt:

    Freeman,
    Durch Deine Veröffentlichungsweise kommen oft merkwürdige Dialoge & Wiederholungen auf den Kommentarseiten zustande.

    Vielleicht sollte diese Rhytmik oben in der "Einführung" mal erwähnt werden- das Ganze wirkt nämlich oft ziemlich gaga. ;-)

    Jaja, diese ausgeflippten Bloggies.

  1. Anonym sagt:

    Macht Sackarschwilli sich bald aus dem Staub?

    http://de.rian.ru/postsowjetischen/20081128/118591319.html

    Er könnte Hosenanzug fragen ob er bei ihr
    wohnen kann sie mag ihn ja besonderst gerne,weil er Ihr so ähnlich ist
    als NWO Kampfroboter mit Propagandatalenten.

    Bushi und Sack-Kotzi passen da auch prima dazu.

    Das Dremteam!