Nachrichten

Hayek: Grossbanken sind Finanzbanditen und Idioten

Mittwoch, 25. Februar 2009 , von Freeman-Fortsetzung um 10:03

Wie „cash“ berichtet, hat Nicolas Hayek genug von der UBS und CS. Der Swatch-Chef zieht sein Geld von diesen Banken ab. Er spricht nun als erster offen darüber, dass er Angst vor einer CS-Pleite hat und zudem das Geschäftsgebaren einzelner Banker verachtet: "Diese paar wenigen Finanzbanditen und Idioten machen mich wahnsinnig. Sie haben keine Ahnung, wie sehr."

In einem Interview mit der Westschweizer Zeitung "L'Agefi" zieht der Mehrheitsaktionär der Swatch Gruppe über gierige Banker her. "Dumme und unehrliche Banker haben unser Geld verspekuliert, um sich exorbitante Boni zu sichern", sagt er.

Hayek hat im Zuge der Finanzkrise Vermögenswerte der Swatch Gruppe von der UBS und der Credit Suisse abgezogen – aus Angst vor einer Pleite der beiden Grossbanken.

Geht die UBS unter, würden wir mehrere Milliarden Franken an Bargeld verlieren", befürchtet Nicolas Hayek. Dieses apokalyptische Risiko geht er mit seiner Swatch Group nicht ein.

Aber Hayek hat nicht nur das Vertrauen in die UBS verloren, auch die Credit Suisse ist ihm nicht mehr geheuer. Bei der CS reduzierte er seine Geschäfte in noch grösserem Ausmass.

"Swatch hat einen kleinen Teil der Gelder bei den Grossbanken gelassen, vor allem bei jener, die vom Bund gestützt wird", sagt Hayek. Das Swatch-Geld lege er bei der Postfinance, der Aargauischen Kantonalbank und anderen Banken an.

Privatkunden haben in den letzten Monaten zu Tausenden ihre Gelder zu kleineren Instituten mit Staatsgarantie sowie zu den Raiffeisen-Banken transferiert. Dass auch Unternehmen wie Swatch ihre Geschäftsbeziehungen mit der UBS abgebrochen oder zumindest reduziert haben, war bislang weniger bekannt.

Fachleute sind überzeugt, dass der Ruf von UBS und CS unter dem Zeichen, das Hayek setzte, leidet: "Wenn sich ein Vorzeige-Unternehmer wie Hayek so äussert, zeichnet sich eine fatale Entwicklung ab", sagte Bernhard Bauhofer, Chef der Reputationsmanagement-Firma Sparringpartner, zu "cash".

Weitere Negativbotschaften für die Grossbanken kamen heute von "comparis.ch". Der Befund einer neuen Umfrage unter Konsumenten: Für fast die Hälfte aller Hypothekarnehmer käme die UBS nicht in Frage.

insgesamt 26 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Hallo Freeman, danke nochmals für diene Aufklärungsarbeit die du hier machst, wirklich sehr gut.

    Dies hat zwar wenig mit diesem Artikel zu tun aber es ist sehr wichtig dies wieder zu erwähnen.
    Wie ich schon vor zwei tagen geschrieben habe, wird meines erachtens nur darum neue Ausländer in die Schweiz gebracht/eingeführt um zwei Fronten aufstellen zu können und später diese beiden durch Unzufriedenheit durch Finanz- und Arbeitskriese gegeneinander aufhetzten zu können. Wie ich sagte, möchte nur jeder glücklich und in frieden Leben und seine Familie ernähren, keiner möchte Aggression ausser die Provokatöre selbst - die Eliten.

    Nochmals: HIER DARF ES KEINEN DRITTEN GEBEN DER LACHT!!!!!!!

    Und nun in der heutigen 20 Minuten Ausgabe ist genau dies geschehen was ich befürchtet habe. Es wird Angst geschürt, und zwar: Jeder 2. hat Angst vor Fremden (stimmt nicht!). Ihr sieht man wie offensichtlich die handeln. Zuerst machen die Werbung für die Öffnung der Grenzen für neue Mitgliedsstaaten und danach so was. Ja haben die denn dass nicht gewusst? Klar haben sie es! Es ist auch beabsichtigt.

    Zuerst Land mit Ausländer Fluten, Unzufriedenheit schüren, zwei Fronten erstellen, provozieren und einen zwei Frontenkampf - Innländer Ausländer Krieg anzetteln. Das darf nicht geschehen! Zwei Unschuldige gegeneinander hetzen, dass darf einfach nicht geschehen! Deine Leser hier und für alle die, die es noch nicht bemärkt haben. Bitte nimmt dies zur Kenntnis und sagt es in euren Bekanntenkreisen weiter, denn wenn es doch soweit kommen sollte, soll niemand zur schaden kommen. Vereinen wir uns anstatt uns teilen zu lassen.

    DER DRITTE WÜRDE SICH FREUEN UND DIES DARF NICHT GESCHEHEN.

    Und noch eins!
    Nicht nur Innländer und Ausländer, sondern auch Glaubens-, Meinungs-, Schichten (Reich/Arm)-, Gemeinden, würden gegeneinander sein – alle gegen alle. Und warum dies? Ganz einfach. Wie viel Ackerland (nicht vergiftete) haben wir durch Bauland verloren und wie viele Einwohner sind wir?
    Und auch unser Vieh, nun gibt es auch einen Obligatorischen Blauseuchen Impfung, eine Impfung die unsere Tiere noch mehr Krank macht als die Seuche selbst (auch deren Nachkommen, die noch nicht geimpft wurde). Die Seuche ist scheinbar nicht einmal ansteckend. Milch und Fleisch davon? Nein danke.

  1. Anonym sagt:

    Der Schneeball rollt immer schneller und wird immer größer.
    Das Ende ist noch lange nicht in Sicht.

    Die Finanzkrise zeichnet sich ab. Wer es bis jetzt noch nicht gerafft hat und immernoch in seiner Traumwelt lebt hat mein Beileid.

    Die Geschichte wiederholt sich. Zwar langsamer, aber sie wiederholt sich.

    Die Frage, die noch bleibt, ist, ob der Höhepunkt schnell vorbei sein wird oder evtl sogar lange anhalten wird, durch das ewige herrauszögern.

  1. Anonym sagt:

    Neu 2009-02-25:

    [10:30] Leserzuschrift-AT - Goldpreis von der NTV Anzeigenleiste verschwunden:

    Mir ist heute aufgefallen, dass der Goldpreis von der NTV Anzeigenleiste verschwunden ist.
    Seit wann genau, weiss ich nicht.
    Auch bei N24 habe ich nichts gesehen. Wird Gold jetzt zum offiziellen "Feind" der Papier-Börsianer ?

    Das scheint eine konzertierte Aktion gegen Gold zu sein. Gold $1000 hat wohl Panik bei den Regierung und Banken ausgelöst. Wird ihnen auch nicht viel helfen.



    das kann ich bestätigen, wa großeß steht an

  1. Anonym sagt:

    Die Gedanken sind frei??!!??

    GMX, Web.de, Yahoo, alles große Mail-Client-Portale haben Werbe- und Nachrichten-Bereiche. Sie werben zwar wunderbar mit Meinungs- und Gedankenfreiheit, dennoch wird mit der gleichen allgemeinen Reuters, DPA, etc. Einheits-Meinung und Einheits-Nachrichten-Soße versorgt - inzwischen bei Web und GMX.de ganz gleich.. Gleichschaltung..
    Freeman wir brauchen dich.
    Denn bei den angeblich "Freien" gibt es nur Schein-Aufklärung.

  1. jodoko sagt:

    zum Kommentar:
    es gibt immer lacher, nur nie dritte!

    lacher und lachen ist gut, denn es ist meist die einzige antwort des lebens.

    nicht gut sind parteien, denn sie machen unrealistische dritte. und auch sie tragen zum teilen und herrschen bei!

    keine dritte? das volk ist immer zweigeteilt:
    1. solche, die sich einigen müssten, weil sie allein zu schwach sind, dies aber (noch) nicht wollen.
    2. solche, die sich einig sind, obwohl sie es nicht bräuchten, und nun eine weitere einigkeit verhindern wollen!

    beiden sei gesagt:
    1.je länger es dauert, bis eine geforderte einigkeit sich mobilisiert, umso katastrophaler für alle die folgen!
    2. was sein muss, wird kommen! egal ob wir es wollen oder nicht. wenn es zu uns schlimm für uns kommt, liegt es nur daran, dass wir den richtigen zeitpunkt, es kommen zu lassen, verpassten!
    3. ergo, und auch das gilt für beide gruppen (treter UND getretene, opfer UND täter, sieger UND verlierer, sonntagskinder UND pechvögel, arbeitslose UND arbeiter, geber UND nehmer, belohnte UND bestrafte, aus- UND inländer, sklaven UND liberale usw. immer nur zwei, niemals drei oder mehr!): WIR bekommen, was wir wollen! denn unser wille bestimmt unser tun und lassen. UND unser tun UND lassen bestimmt unseren verdienst. also verdienen wir uns unser haben, denn wir bekamen es.

    nur: wann wollen wir WIR sein? UND dann UNS haben?

  1. Anonym sagt:

    @11:20

    Es gibt über Geschichte nur eines welches ich gelernt haben und mir ganz gewiss bin.

    „Man lernt nichts aus der Geschichte, ausser dass man lernt, das man nichts lernt“

  1. Anonym sagt:

    Hallo, Freeman!

    ich bin gerade über eine interessante website "gestolpert":

    http://www.jjahnke.net

    grüsse, der caine

  1. Anonym sagt:

    Hier noch ein guter Artikel von 20 Minuten Online:

    Wieviel verdient die Schweiz am Bankgeheimnis

    Interessante Antwort von Rudolf Strahm, studierter Volkswirtschafter, ehemaliger Preisüberwacher der Schweiz, ehemaliger SP-Nationalrat:
    «Der Bankensektor in der Schweiz wird im In- und Ausland masslos überschätzt»
    «Wenn heute die Wertschöpfung der Banken 6 bis 8 Prozent des BIP ausmacht, könnte sie mit dem Ende des Bankgeheimnisses auf 5 bis 7 Prozent sinken.»

    In der Schweiz sollten wir nie vergessen, dass die Banken nur einen kleinen Teil der Wirtschaft ausmachen. Die schweizer Wirtschaft stützt sich Heute zu einem beträchtlichen Teil auf Branchen der Realwirtschaft wie z. B. Maschinenbau, Uhrenindustrie, Nahrungsmittelproduktion, Präzisionsgeräte usw. Auch nicht vergessen die ganze Pharmaindustrie. Und immer wieder höre ich: die Schweiz hat ja gar keine Rohstoffe. Falsch! Die Schweiz ist Reich am wichtigsten Rohstoff überhaupt, dem Wasser!

    Das sind wichtige Fakten die vor lauter Panikmache immer wieder vergessen werden zu erwähnen.

    Wir sind nicht von einer UBS oder CS abhängig! Das ist eine glatte Lüge und wer das behauptet ist ein Lump!

  1. Anonym sagt:

    Du sprichst mir aus der Seeele :)

    (an ersten Kommentator gerichtet)

    Wir sollten uns nicht mehr gegenseitig an die Gurgel springen! Genau das wollen die !!!
    Vereinen wir uns ALLE zusammen und zeigen den da oben was es heisst ein MENSCH zu sein :D

  1. Anonym sagt:

    @anonym 25. Februar 2009 11:20

    "Die Geschichte wiederholt sich. Zwar langsamer, aber sie wiederholt sich."

    Darf ich diesen Satz ergänzen?
    Ich zitiere einen Satz vom Autor des BLACK SWAN, Nicolas Taleb aus einem Bloomberg-Interview:

    "Man sagt, dass Geschichte kriecht. Ich hoffe, dass sie nun SPRINGT!"

    Wenn es interessiert (die Links):

    A) http://www.bloomberg.com/avp/avp.htm?N=video&T=Taleb%20Says%20U.S.%20Banking%20System%20Is%20%60Designed%20to%20Blow%20Up%27%20&clipSRC=mms://media2.bloomberg.com/cache/vmMd4PSxEKeE.asf

    B) http://www.goldseitenforum.de/index.php?page=Thread&postID=362172&highlight=Taleb#post362172

    Gruss
    Max Risk

  1. Anonym sagt:

    Im Januar 08 war ich bereits bei meinem Berater bei der "Uuuhhbs"-Bank. Damals schon wollte ich alle Wertpapiere und dergleichen restlos alles veräussern.

    In der Beratung sagte ich ihm das ich es voll daneben finde, wenn man den Menschen das Letzte nimmt, es sei nur eine Frage der Zeit das alles verspekuliert sei. Ich sagte ihm was ich davon halte und das er in meinen Augen über Leichen gehe und das dies alles Drecksgeschäfte für mich sind.
    Auf überlebenswichtige Grundbedürfnisse wie Wasser und Weizen u.s.w. Papiere zu (ver)/kaufen. Darauf sagte mir dieser Berater es sei ganz normal auch auf Lebensgrundlagen zu setzten (dieser Mann hat keine Skrupel mehr).
    Leider habe ich mich dazu beschwichtigen und überreden lassen nur das Risiko herunterzusetzen und nur weniges verkauft.

    Letztes Jahr im Oktober ging ich spontan zur Bank und liess alle meine "Wert"-Papiere restlos verkaufen, ich hatte schon lange mit diesem Gedanken gespielt, denn ich hatte kein gutes Bauchgefühl und ein schlechtes Gefühl bei dieser Bank mein Geld angelegt und auf dem Konto zu haben. Den Berater wollte ich nicht mehr sprechen, der hätte mich wieder an meinem Vorhaben gehindert.

    Da sass ich nun mit dem Vizedirektor an einem Tisch, ich sagte ihm er solle alles sofort verkaufen. Dann dauerte es ziemlich lange bis dieser wieder zurückkam in den Raum. Irgendwie spürte ich die internen Probleme im Raum, er war ziemlich innerlich unruhig, gereizt und verärgert.

    Beim Geschräch nahm ich kein Blatt vor den Mund und sagte ihm meine Meinung ins Gesicht. Jetzt kommt der Hammer: Dieser Bankster titelt mich als "sektiererisch", ich war fast ein wenig geschockt und sprachlos. Das ist wirklich das Letzte und als Kunde muss ich mir solche frechen Äusserungen nicht gefallen lassen, denn ich war freundllich, korrekt und anständig. Dieser arrogante und eingebildete Bankenschnösel ist ja auch nur ein Dienstleister und nichts besseres als andere Menschen.

    Ich schäme mich noch bei dieser "Uuuhhbs"-Bank Geld auf dem Konto zu haben und für alle Bankkunden die keine Skrupel mehr haben. Klar sind die anderen Banken auch nicht viel besser, die haben genauso ihre Drecksgeschäfte.

    Nun werde ich endlich Kunde bei einer anderen Bank. Vorher gehe ich vielleicht einmal noch vorbei und haue auf den Tisch.

  1. Anonym sagt:

    @ 11:55 "...vereinen wir uns alle..." - was für ein Spruch

    hatte nicht Marx schon mal geschrieben "Proletarier aller Länder vereinigt euch!" ? Und ? Was hats gebracht ? Die DDR-Diktatur oder die in der UdSSR

    alles Käse

    die Menschen sind viel zu sehr in ihrem Besitzdenken verhaftet, in ihrem Egoismus, als dass Aufrufe zu praktizierter Nächstenliebe auf fruchtbaren Boden fallen würden ... aber wie gerade die 1.Welt diesen eingeimpften Egoismus überwinden könnte, ist auch mir nochschleierhaft ... hoffentlich müssen wir alle für diese Erkenntnis nicht erst nackt und halbverhungert sein !

  1. Anonym sagt:

    @ > 25. Februar 2009 11:11

    Hi, vielleicht hilft dir der Link weiter Argumente zu finden.

    http://www.focus-migration.de/

    Scrolle runter zu: Avenir Suisse

    Die Neue Zuwanderung: Die Schweiz zwischen Brain-Gain und Überfremdungsangst

    Ein sehr guter Artikel/Buch mit Leseauszügen. ( PDF )

    Grüsse an dich. Ich finde gut was du sagst.


    Überhaupt: dieser Blog ist voller
    Kleinode. Ich finde hier Sachen im Bereich Umwelt- und Hochtechnologie.
    Spitze Blog Mr. Freeman.

  1. Anonym sagt:

    ein video !

    Dieser Film ist zwar etwas älter -jedoch hochaktuell. Unbedingt sehenswert . Wurde öffentlich ausgestrahlt, danach beschlagnahmt und alle Mitwirkenden entlassen. Rezept für Staatsverschuldung: Man nehme eine Billion Euro (das allein sind 1.000 Milliarden), packe noch einmal 226 Milliarden Euro drauf und füge weitere 737 Millionen Euro hinzu. Das ergibt eine dreizehnstellige Zahl: 1.226.737.000.000 Euro. So unvorstellbar hoch ist Deutschlands Schuldenberg, der übrigens pro Sekunde um weitere 1.300 Euro wächst. Seit Jahrzehnten tritt jeder neue deutsche Finanzminister mit dem Versprechen an, "den Haushalt zu konsolidieren", also zu sparen - und dreht stattdessen einfach weiter an der Schuldenschraube. Und jetzt muss Deutschland immer neue Kredite aufnehmen, nur um die Zinsen und Zinseszinsen für die alten Schulden zu begleichen. Eine Republik auf Pump: schlecht für die Bürger, aber gut für die Banken. Denn die verdienen prächtig an der Staatsverschuldung, zum Beispiel Deutsche Bank, Dresdner Bank, Bayerische Hypo, die amerikanische Bank Morgan Stanley und viele andere Kreditinstitute. Ihnen gehört Deutschland.

    Wem gehört Deutschland?

    verbreiten !!!!!!!!!! wen die nachrichten agenturen ihren job nicht machen können/dürfen dan übernimmt der bürger diese aufgabe ganz einfach !

  1. Anonym sagt:

    Die Rolle der "Heinzelmänchen-Weltgemeinschaft".

    Hayek: "Diese paar wenigen Finanzbanditen und Idioten machen mich wahnsinnig. Sie haben keine Ahnung, wie sehr."

    Das ist eine gefährliche Verharmlosung, tatsächlich handelt sich um ein betrügerisches System und das sind keine ein "paar wenigen Finanzbanditen".

    Es handelt sich auch um keine einmalige Sache, es scheint so, dass die "Finanz-Weltgemeinschaft" die Schweiz nicht mehr für das Parken der Gelder benötigt. Die älteren sollen sich daran erinnern, dass schon vor etwa 11 Jahren die UBS und CS erpresst wurden an die "Finanz-Weltgemeinschaft" etwa 2 Mrd. SFr zu bezahlen. Damals konnten sie den Verlust mit der Swiss Air Grounding noch ausgleichen, die Operation "Finanzkrise" hat aber ganz andere Dimension, es geht um die Zerstörung der Volkswirtschaften und zwar weltweit.

    Die Operation "Finanzkrise" könnte man so kurz darstellen:

    1. die Rockefeler-Jünger entwerfen das "Produkt" die Credit Default Swaps (CDS) zur Verpackung der faulen Kredite, etwa 1997.

    2. 2001 sinkt Greenspan die Leitzinsen

    3. in Folge werden die Subprimes generiert und in die CDS verpackt, laut Greenspan soll man mit CDS die gesamte Welt gleichmässig verseuchen, dann wäre niemand interessiert den Betrug aufzudecken, leider nicht alle Länder haben mitgezogen, z.B.: China, Russland.

    4. die Banken, darunter UBS bekommen die Investment-Banker aus dem Ausland für den CDS-Handel

    5. die 3 wichtigsten Ratingsagenturen Moody's, Standard & Poor's und Fitch Ratings bekommen den Computerfehler, der die Subprimes auf triple-A (besonders sicher) setzt

    6. jede Blöde oder von der Wall Street verseucht wie z.B. UBS, Deutsche Bank, Landesbanken kauft die CDS wie wild

    7. 2007 verlangt China, die in Fredy Mac und Fany Mae zu viel Geld gesteckt hat, die US-staatlichen Sicherheiten

    8. 2008 der Betrug wurde entdeckt, die "Finanz-Weltgemeinschaft" startet zum Angriff gegen die Weltwirtschaft nach dem Motto: "après nous le déluge!", die Welt wird mit uns unter gehen, wenn ihr nicht zahlt, und wir zahlen die "Rattenpakete".

    Zur Erinnerung, die Bildung der FED-Bank wurde ähnlich erpresst, gerade rechtzeitig, wie sagt Ferdinand Lips, vor dem I WK.

    @anonym 25. Februar 2009 11:20
    "Die Geschichte wiederholt sich. Zwar langsamer, aber sie wiederholt sich."

    Soll jetzt, wie gewöhnlich in solchen Fällen, das Schlachtfes kommen ? Dann braucht ihr auf kein Erbarmen hoffen.

    "Das Swatch-Geld lege er bei der Postfinance, der Aargauischen Kantonalbank und anderen Banken an."

    Die regionalen Banken in Deutschland wie Landesbanken und in Folge die Sparkassen wurden besonders hart erwischt. Die Postbank hat sich die Deutsche Bank geschnappt und die "Finanz-Weltgemeinschaft" wird sie aussaugen. Die HRE vom Wert um 100 Mln. hat schon 100 Mrd. € von den deutschen Bürger aufgesaugt.

    Um die Abläufe besser interpretieren zu können, ist es wichtig, dass wir begreifen, dass nicht die "Heinzelmänchen-Weltgemeinschaft" sie bestimmt, sondern die Weltwirtschaft von der "Finanz-Weltgemeinschaft" gesteuert wird.

  1. Anonym sagt:

    Nicholas Hayek gilt in der Schweiz als das Schwarze Unternehmerschaf - und die Zürcher Oberklasse im Bankenbereich hasst Hayek abgrundtief - und Hayek hasst die Zürcher Oberklasse abgrundtief. Der gegenseitige Hass geht auf die 70er Jahre und sein Engineeringbüro zurück und auf die Gründung von Swatch - es durfte nicht sein was war, dass eben ein Parvenu plötzich die siechende Schweizer Uhrenindustrie wieder flottmacht und ein Mantra "Das ist nicht mehr so gut wie auch schon" einfach abschiesst. Wer sich bei den Meetings der Amcham, OSEC oder ähnlichen bei den alten Garden nach Hayek erkundigt, der wird wenn dann höchstens neidgierige Augen sehen und ein geheuchelt-gepresstes Lob. Hayek hat einfach gestört. Und nun rächt er sich indem er Salz auf die faulen Wunden streut. Ein Privatkrieg unter alten Leuten. Gekränkte Eitelkeiten. Natürlich hat er in der Essenz recht, aber übertreiben kann man es auch.

  1. jodoko sagt:

    zu Max und zur Geschichte:

    prinzipiell können auch Menschen quantenspringen. Aber dazu müssten sie sich als Elementarteilchen auffassen, was sie ja AUCH sind. Denn auch sie bestehen aus solchen.

    Solange wir aus unserer Geschichte nicht lernen, nichts mehr zu vergessen, eben z. B. den Quantensprung, solange werden wir aus ihr auch nichts mehr lernen können!

    So halte ich die These, dass Menschen nichts aus ihrer Geschichte lernen, für angemessener! Denn grundsätzlich sehe ich jede Historie als hauptsächlichste Lernquelle für vermutlich alles lernen Könnende an. Denn die wichtigste Lernmethode ist nun mal Versuch und Irrtum! Und wie wollen wir daraus lernen, ohne diese zu dokumentieren und nachlesen, nachvollziehen, nachträglich oder zukünftig verbessern zu können?

    Ergo: Wir brauchen unsere Geschichte. Denn wie oder was sollten wir sonst lernen? Ist es nicht toll, dass wir die Macht haben, unsere Zeit zu bestimmen? Nur warum machen wir das nur so wenig? Warum nutzen wir unser Glück nicht, obwohl es uns doch geschenkt wurde?

  1. Anonym sagt:

    Ja es stimmt. Die Menschen lernen nichts aus der Geschichte, weil die meisten immernoch Kleinkinder sind im Geiste.

    "Fass die Herdplatte nicht an. Sie ist heiß"... Was macht das Kind? Genau es fässt rauf!

    Erfahrungen sammeln ist wichtig, aber ab einem gewissen Alter und einer nicht absehbaren Tragweite der Entscheidung, sollte man doch fremdes Wissen und Erfahrungen mit einbeziehen...

    Leider fehlanzeige in unserer Welt. Politiker sind hier ein schlimmes Beispiel.

  1. Anonym sagt:

    Die Herrschaften gehören wg. Betrugs, Unterschlagung und Vertrauensmissbrauch eigentlich alle vor Gericht.Bei uns entläßt man lieber fristlos wg. 1,30 € nach über 30 Jahren Tätigkeit eine
    Kaisers-Kassiererin auf Verdacht. Gruß an Kaisers, ihr seht mich nicht mehr in euren Läden. Ein Verwarnung oder Abmahnung hätte es auch getan, aber mutmaßlich war die Dame unbequem geworden wg. Gewerkschaftstätigkeit.
    @11:11
    Meine Rede. Ich hole deswegen auch ein wenig aus, weil mir diese Aufhetzerei und das Ergebnis Sorgen bereitet. Vergesst nicht: aufhetzen und aufhetzen lassen. Eigenverantwortung für sein Denken und Tun.
    Die Wut der meisten wird sich auf den Ausländer beziehen, der für weniger Geld arbeitet. Wütend muss man auf gierige Unternehmer sein, die ihre Mitarbeiter entlassen, um aus der wirtschaftlichen Not anderer heraus, Reibach machen zu können.

    Die Starhetzer in der Politik bzgl. Hartz-IV-Empfängern sind derzeit Sarrazin und Mißfelder. Schaut euch ihren Werdegang an: sie haben noch nie was Produktives geleistet. Herr Sarrazin findet es aber ok, dass die Wasserwerke aufgrund ihrer Monopolstellung über Gebührenerhöhungen Gewinne machen, was sie eigentlich nicht dürfen. Diesen beiden Herren gönne ich von Herzen ein Hartz-Schicksal.
    Viele werden bald wissen, was es heißt eine Eingliederungsvereinbarung zu unterschreiben und dem Arbeitsmarkt für jeden Job auf 1-Eurobasis oder zum Gemeinwohl zur Verfügung stehen zu müssen.

    Ihr habt doch gelesen, wie manche reagiert haben, als Freeman die Abwrackprämie bzgl. Hartz-IV-Empfängern erwähnt hat. Ein Auto können sich nur die unter ihnen leisten, die noch, die Betonung liegt auf NOCH, ein Schonvermögen haben. Kredit bekommen sie nicht, weil ihr Einkommen nicht pfändbar ist. Es geht hier ums Prinzip der Gleichbehandlung. Sie werden von Vergünstigungen von vorneherein ausgeklammert. Siehe auch die Kindergelderhöhung, von der sie rein gar nichts haben.

    Damit man nicht mehr so sauer auf die Banker und Manager ist -in GB fürchten sie schon um ihr Leben- und aufgezeigt werden kann, dass auch der Bürger betrügt,
    berichteten gestern alle Medien fleißig über Schwarzarbeit der Bürger. Rentner (Hetze auf die Rentner Teil 3) beschäftigen am meisten Leute unter der Hand, weil sie sich nicht mehr selbst versorgen können und Haushaltshilfe brauchen. Dass es auch daran liegt, dass sie sich teuere Pflegekräfte nicht leisten können und wir das bescheidene Pflege-Stufen-Drei-System haben, wird nicht erwähnt. Die nächsten 'bösen' Buben sind die Handwerker und Leute mit Kindern, die Babysitter einstellen, um arbeiten zu können. Alles am Fiskus vorbei. Hier handelt es sich hauptsächlich um Leute mit wenig Geld. Weniger stark vertreten sollen Besserverdiener sein. Aha, das unmoralische 'Volkspack', das dabei kein schlechtes Gewissen hat. Ein schlechtes Gewissen sollten eigentlich die haben, die das Volk in diese Lage getrieben haben.

    Moralisch-steuerlich bewerten mag ich das nicht. Es wird getönt, dass man daraus Vollzeitjobs machen kann und so Arbeitslosigkeit abbauen kann und ich hätte meinen Hintern darauf verwettet, ist schon die Rede von Mini- und 1-Eurojobbern, die man dafür einsetzen kann. Das verschönt wieder die Arbeitslosenstatistik.

    Ganz besonders 'geschickt' ist auch die Nummer: überall werden Sozialschwache gekürzt und Geringverdiener noch schlechter bezahlt und unsere Politiker tönen vollmundig über den Bau von noch mehr Moscheen, an deren Finanzierung sich selbstverständlich die Länder beteiligen. Das schürt den Hass auf Muslime.

    Der Karneval war laut Meldungen der Polizei so brutal und aggressiv wie noch nie.

    Solche Entwicklungen machen mir Sorgen und das geschieht alles nicht ohne Grund.
    Wenn des Volkes Wut sich entlädt, werden die meisten nicht mehr nach den wahren Ursachen und Verursachern fragen.

    Vermutlich werden die nächsten Aufstände in GB stattfinden. Die Leute können das noch so friedlich tun, die Provokateure stehen schon bereit. Prvokateuere gäbe es nicht, wenn die Menschen sich nicht dafür zur Verfügung stellen würden.

  1. Anonym sagt:

    yop

    Orig. Zitat Lord Turner(FSA)

    Upcoming Report will amount to a "Banking Revolution"

    Derzeit Debatte in Westminster

    Mal sehen was kommt.

    mfg.v/wien



    mfg.v

  1. Anonym sagt:

    Bitte einstellen Freeman, damit den Leuten klar wird, wer abfällig über sie urteilt:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Thilo_Sarrazin
    http://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Mi%C3%9Ffelder

    Sarrazin und Mißfelder, das sind 'feine Früchtchen'was?
    Sazzazin hat 46 Nebentätigkeiten....
    Sucht mal nach dem Werdegang von Politikern. Das ist äußerst spannend und wo sie überall mitdrinnen hängen und absahnen.

  1. Anonym sagt:

    @15:55

    nun das würden unsere Volksverhetzer und Volksverräter sicher gerne so sehen, aber sei sicher immer mehr Menschen wissen längst, wem sie zu 'danken' haben, wenn es richtig knallt - und da stehen Banker, Manager, Politiker und ähnliches Gezücht ganz oben auf der Liste *fg*

  1. Anonym sagt:

    Betreff Film: Wem gehört Deutschland, er lief im Herbst nochmal, zumindest auszugsweise: Wenn man genau hinschaut, sieht man: Deutschland gehörte nicht nur der Deutschen und Dresdner Bank sondern Morgan Stanley, Merryl Lynch, Salomon Bank, viel amerikanische Broker-Banken.
    Die Staaten müssen zuschießen "retten", weil sie hier selber mit gezockt und spekuliert haben... und das mit Unsummen.

  1. Anonym sagt:

    Für mich ein vernünftiger Entscheid.

    Es ist vor allem auch interessant zu beobachten, welche Alternativen Geschäftsleute von altem Schrot wie Hayek wählen. Leider ist ja meist das Investment der übrigen Banken auch nicht so ganz transparent.

    Von den Raiffeisenbanken in Oesterreich hört man ja nichts gutes. Meine Erkundigungen haben ergeben, dass dies die (selbstständigen) Raiffeisenbanken in der Schweiz nicht tangiere. Dort ist aber immerhin das relativ grosse Engagement in die Partnerbank Vontobel meiner Meinung nach eher unsicher. Vontobel ist im Bereich Derivative ja sehr aktiv. Das Tier-1 infolge Wertberichtigungen abgenommen...
    Aber viel mehr konnte ich auch nicht herausfinden.

    Sicherlich sind Kantonalbanken und Raiffeisenbanken die 'sympatischere' Möglichkeit. Eine echte Lösung sind sie für mich aber auch nicht.

  1. Anonym sagt:

    Sag mal Freeman..

    Was soll man jetzt eigentlich mit privatem Vermögen machen, seit die Finanzwirtschaft völlig im Eimer ist? Ein Inflatio ist ja zu erwarten, aber wohin mit anggespartem Geld?

  1. Anonym sagt:

    Ist die Schweiz jetzt zu einem kompletten Irrenhaus mutiert? Der Mann, der keine Ethik kennt, für den Moral ein Fremdwort ist, wird neuer CEO der UBS! Doch der Mainstream feiert den neuen UBS-Chef als Retter. - Eine Glosse zum Grübeln.

    Man ist sprachlos, aber nicht hilflos. Wann werden die Schweizer auf die Strasse gehen, wann werden Sie die Büroräume der UBS stürmen und wie damals in Ostdeutschland die geheimen Aktien beschlagnahmen, die beweisen, dass die UBS nicht mehr zu retten ist?

    Wenn Oswald Grübel die UBS retten will, dann kann jeder Mensch mit gesundem Menschenverstand nur müde lächeln. Es hat wohl noch nie einen Formel 1-Weltmeister gegeben, der mit einem Oldtimer Grand-Prix-Rennen gewonnen hat. Jedoch genau dies soll einer der grössten Abzocker der Schweizer Wirtschaftsgeschichte jetzt leisten.

    Der Mann, der horrende Boni als berechtigt ansieht, der nicht rot wird, wenn er Zahlungen von 60.000.000 CHF einstreicht, soll der Messias sein. Schweiz wie weit bist du gesunken? Friedrich Dürrenmatts berühmtes Stück „Die Physiker“ bringt es auf den Punkt. Die Irren sitzen längst nicht mehr im Irrenhaus, sie laufen alle frei herum und ihr Berufsstand ist Banker.

    Was es bei der UBS gebraucht hätte, ist, dass ein erfahrener Industriemanager das Ruder übernimmt, kein Banker. Dieser Berufstand ist am Ende, er besteht nur noch aus Kriminellen und solchen, die es noch werden wollen. Hier muss jetzt endlich ein Zeichen der Vernunft gesetzt werden.




    Fehlt nur noch, dass man Papa Joe (alias Ackermann) zum neuen Verwaltungsratspräsidenten der UBS kürt. Angeblich sah man in kürzlich in Bern mit Couchepin dinieren. Mit ihm wäre das perfekte Duo der Vollversager initialisiert.

    Mit Levereagekünstler Ackermann, der die Deutsche Bank um mehr als den Faktor 55 hebelte, wäre die Idealbesetzung geschaffen, damit das Volk sich endlich wieder an Wilhelm Tell erinnert. Denn etwas anderes wäre unlogisch angesichts des Missmanagements, was man sich dort geleistet hat. Grübel, der Antichrist des Kapitalismus, auf dem Thron des früheren Konkurrenten.

    Wo ist der Aufschrei der Entrüstung, wo ist die Reflektion dieses Schwachsinns? Hat die schweizerische Konkordanz und das üble Treiben der Managementelite hinter verschlossenen Türen nichts besseres zu bieten als ein Auslaufmodell. Warum übernimmt nicht gleich ein schweizerischer Armeegeneral die Führung der Bank. Seit den Auftritten eines schweizerischen Vorstandes einer grossen deutschen Bank wissen wir, dass dies angeblich die beste Form der Führung ist.

    Eigentlich müsste man sich aus Protest gegenüber diesem Schildbürgerstreich vor dem UBS-Hauptsitz öffentlich verbrennen, wenn nicht noch die Chance bestünde, dass sich endlich das schweizerische Volk erhebt und alle Banker ächtet.

    Der Berufstand, sorry to say, gehört leider abgeschafft. Was in Zukunft benötigt wird sind Menschen, die wir als Finanzierer von Innovationen und ethische Unternehmensführer bezeichnen können. Mehr braucht es nicht.

    Für Verbrecher und solche die es noch werden wollen, ist kein Platz mehr in einer Demokratie. Jetzt sind die Politiker gefordert diese zu verteidigen und vor allem die Staatsanwälte, die alle Schuldigen hinter schwedische Gardinen bringen müssen. Boykottiert alle Grossbanken solange, bis auch der letzte Kriminelle die Führungsetagen verlassen hat.