Nachrichten

Besuch des ASR-Stammtisch Köln

Montag, 21. September 2009 , von Freeman-Fortsetzung um 09:00

Bericht von Stammtischmitglied Pierre:

Am Dienstag den 15. September 2009 war es endlich wieder soweit. In der „Alten Liebe“ Köln/Rodenkirchen fand ein weiterer ASR-Stammtisch statt und diesmal durften wir einen besonderen Gast begrüßen: Freeman.

Der Stammtisch sollte natürlich wieder eine Gelegenheit sein, um sich gegenseitig auszutauschen. Aber an diesem Tag hatten wir natürlich auch viele Fragen, an Freeman. Deshalb stand dieser Stammtisch ganz unter dem Motto: Wir fragen und Freeman antwortet.

Zu diesem Anlass musste ein größerer Raum gemietet werden, damit für alle Menschen die teilnehmen wollten auch genug Platz war.

Es hat sich gelohnt an diesem Abend waren schätzungsweise 120 Menschen anwesend. Darunter auch die Mitglieder der HipHop Crew „Die Bandbreite“.

Der Abend begann mit der Begrüßung von Freeman und er bedankte sich für unsere Einladung. Als nächstes erzählte Freeman, warum er damals anfing den Blog zu schreiben und was er davor beruflich gemacht hat.

Es ging weiter mit einer fröhlichen Fragerunde an Freeman und er antwortete, soweit es ihm möglich war, auf die Fragen. Eine der ersten Fragen war die Frage, ob Freeman seine gesamte Recherche alleine durchführt oder ob er ein Team hinter sich hat. Freeman hat leider kein Team hinter sich und widmet einen Großteil seiner Zeit der Recherche, um neue Artikel schreiben zu können. Ab und an hilft ihm seine Tochter aber das ist auch alles.

Im ersten Teil des Abends wurden am häufigsten Fragen zu den Themen 9/11, Wahlen und Schweinegrippe gestellt. Auch zum Vertrag von Lissabon wurden Fragen gestellt und Freeman beantwortete sie objektiv und sachlich. Er warnte eindringlich vor den Folgen dieses schändlichen Vertrages und erinnerte noch mal an die Demo am vergangenen Samstag. Auch wenn nicht mehr viel Zeit ist, etwas gegen diesen Vertrag zu unternehmen, können wir immer noch auf die Konsequenzen aufmerksam machen und so vielleicht doch noch verhindern, dass er tatsächlich von allen Mitgliedern der EU ratifiziert wird.

Besonders das Thema Schweinegrippe und alle damit verbundenen offenen Fragen, wer davon profitiert und welche Nebenwirkungen eine Impfung mit sich bringt bzw. wie man sich gegen eine zu befürchtende Zwangsimpfung schützen kann, wurden häufig gestellt.
Natürlich konnte auch Freeman keine Universallösung für diese Probleme anbieten. Seine Lösung bestand viel mehr darin über die Nebenwirkungen und die Konsequenzen einer Zwangsimpfung zu informieren.

Er zieht die Schlussfolgerung, dass es mehr Risiken mit sich bringt, einer Zwangsimpfung zuzustimmen, als eine solche Impfung anzunehmen. Natürlich kann man noch nicht genau wissen mit welchen Mitteln unsere Regierung versucht, eine solche Zwangsimpfung durchzusetzen. Ich persönlich werde mir auch keine Nadel mit was auch immer in den Arm jagen lassen, auch wenn ich kurzzeitig befürchten muss eingesperrt zu werden. Man wird sicher nicht allein sein.

Aber diese Entscheidung sollte jeder für sich selbst treffen. Wie jede andere Entscheidung, die persönliche Konsequenzen mit sich bringt.

Die Beteiligung der Anwesenden war so groß, dass sich eine rege Diskussion entwickelte und diese dann kurzfristig unterbrochen werden musste, damit Freeman auch mal die Zeit hatte sein wohlverdientes Kölsch zu trinken und einige Gäste etwas essen konnten.

Die kurze Pause nutzten viele um miteinander zu reden und gegenseitig E-Mail Adressen auszutauschen.

Der zweite Teil des Abends wurde von der Bandbreite eingeleitet, indem Sie von Ihren Erfahrungen berichteten, die sie gemacht haben seitdem sie es sich zur Aufgabe gemacht haben, kritische Fragen über Themen wie z.B. 9/11, Staatsterror und den Vertrag von Lissabon zu stellen.

Im zweiten Teil des Abends ging es mehr darum auf die bereits durchgeführten Aktionen wie z.B. die Kreideaktion oder die Demonstration gegen den Vertrag von Lissabon aufmerksam zu machen und Ideen zu sammeln, wie man solche Aktionen wiederholen und weitere planen könnte.

Das Thema Bundestagswahlen wurde auch noch mal angesprochen und es wurden verschiedene Möglichkeiten besprochen, wie man die Wahlen nutzen kann, um eine Veränderung zu ermöglichen. Leider gab es auch hier keine Universallösung, was aber auch nicht zu erwarten war.

Schließlich sind die Wahlen schon am 27.September und unser Wahlsystem lässt einfach nur sehr schwierig grundlegende Veränderungen zu.

Freeman berichtete auch von den Bemühungen in seiner Heimat das Stromnetz zu rekommunalisieren und wie dabei auch die Wirtschaft mit einbezogen wurde. Dieses Projekt hat sehr große Aussichten auf Erfolg, weil die Zahlen und Fakten einfach nicht von der Hand zu weisen sind.

Freeman konnte das auch mit Hilfe eindeutigen Zahlen bekräftigen. Die Wirtschaft im Kanton Luzern bezahlt 3,5 Milliarden Schweizer Franken zu viel für Energie. Deswegen wird es auch nicht schwer sein die erforderlichen 5000 Unterschriften zu bekommen, die man benötigt um im Kanton Luzern eine Volksinitiative durchzusetzen. In einem einzigen Betrieb konnten schon 1000 Stunden gesammelt werden.

Leider ist es bei uns in Deutschland nicht ganz so einfach, weil es bei uns diese Möglichkeit der Volksinitiative nicht gibt.

Aber das sollte uns nicht abschrecken, sondern nur ermutigen kreativ zu werden.
Die Themen Permakultur und regenerative Energien bzw. freie Energie wurden ebenfalls angesprochen.

Freeman berichtete daraufhin auch ein wenig über sein Projekt „Autarkes Dorf“, dem er in seiner Heimat nachgeht. Er erzählte von den Möglichkeiten ein Haus so zu bauen, dass es praktisch nicht beheizt werden muss. Außerdem machte er auch darauf aufmerksam, dass es in der Schweiz bestimmte Bergdörfer gibt, die gerne kooperieren und neuen Projekten gegenüber aufgeschlossen sind, eine Zuwanderung die Arbeitsplätze und Steuereinnahmen bringt wünschen, weil ansonsten diese Dörfer irgendwann aussterben würden.

An dieser Stelle kamen dann auch einige kritische Fragen auf, wie man denn ohne Kapital Land erwerben und Häuser bauen soll. Natürlich kann man ohne Kapital kein Land erwerben oder Häuser bauen. Aber wir können alle einen Beitrag mit unseren natürlichen Talenten leisten, damit solche Projekte verwirklicht werden können. Die Finanzierung sollte letztendlich das kleinste Problem darstellen, wenn man sich entscheidet gemeinsam an einem solchen Projekt zu arbeiten.

Man könnte natürlich auch meinen, dass manche ein größeres Risiko tragen, weil sie mehr Kapital einbringen als andere. Letztendlich ist ein solches Projekt aber eine nachhaltige Investition und ermöglicht ein natürliches Wachstum des Kapitals innerhalb eines solchen Dorfes und das Risiko eines Verlustes ist nahezu gegen null.

Freeman betonte immer wieder, dass jeder von uns über Talente verfügt, die er gewinnbringend einsetzen kann um etwas zu verändern. Manche machen Musik, andere schreiben Artikel, machen Filme, wieder andere bringen ihre handwerklichen oder organisatorischen Fähigkeiten ein, damit Aktionen erfolgreich verlaufen können.

Es ist von außerordentlicher Bedeutung seine natürlichen Talente zu erkennen und zu investieren, damit die Wahrheit endlich ans Licht kommt und wir gemeinsam in eine bessere Zukunft gehen können.

Jeder kann etwas beitragen, wir müssen uns einfach nur trauen und etwas tun. Am besten geht das natürlich gemeinsam.

Abschließend forderte Freeman die Anwesenden auf Vorschläge für das nächste ASR-Treffen zu machen. Die meisten forderten weitere Arbeitsgruppen, damit man gemeinsam effektive Aktionen planen kann.

So wurde der Abend zu einem kreativen Ende gebracht und noch mal ein Denkanstoß gegeben, was man denn in Zukunft machen kann, um gemeinsam Aktionen zu planen und durchzuführen.

Ich möchte mich an dieser Stelle auch noch mal bei den Organisatoren des Kölner ASR-Stammtisches für die tolle Arbeit, die sie geleistet haben bedanken.

Ebenso gebührt Freeman ein Dankeschön ohne ihn hätte es diesen Stammtisch ja gar nicht gegeben und auch dieser Stammtisch wäre nicht so gut besucht gewesen.

Ich hoffe, es wird in Zukunft noch viele von solch besonderen Abenden geben und ich freue mich schon auf den nächsten und die hoffentlich daraus entstehenden Aktionen und Projekten.

insgesamt 11 Kommentare:

  1. von mir auch ein vielen lieben dank für deinen besuch.
    es war wirklich proppe voll, so dass ich mit deinem rücken vorlieb nehmen musste ;-)
    entscheidend war aber der inhalt! und dieser kam sehr überzeugend rüber....
    meine frage konnte ich nicht mehr stellen, da es leider dann spät wurde. die leckeren nudeln sollten ja auch nicht kalt werden.
    ich selber habe kontakte geknüpft beim treffen und werde darauf aufbauen.
    bis bald wieder....

  1. o sagt:

    off topic aber wichtig,

    wir dürfen nicht aufgeben.

    www.europolis-online.org :

    "Neue Verfassungsbeschwerde
    Rubrik: Verfassungsbeschwerde
    Pressemitteilung

    Angesichts der fahrlässig‑oberflächlichen Behandlung der Lissabon‑Begleitgesetze im Deutschen Bundestag hat Prof. Dr. Dr. Dieter Spethmann nach sorgfältigem Abwägen mit heutigem Datum gegen das Zustimmungsgesetz zum Lissabon‑Vertrag sowie sämtliche Begleitgesetze Verfassungsbeschwerde erhoben. Er wendet sich zum einen gegen die unzureichende gesetzliche Ausgestaltung der Integrationsverantwortung des Bundestages. Zum anderen wehrt er sich gegen jedwede Ratifizierung des Lissabon-Vertrags, die es unterlässt, im Wege eines völkerrechtlichen Vorbehalts die Geltung des BVerfG-Urteils vom 30.6.2009 gegenüber der EU sicherzustellen. Nur so könne auf Dauer die Rolle des Bundesverfassungsgerichts als Hüter der Verfassung sichergestellt werden.

    Das Bundesverfassungsgericht hat ebenfalls einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung erhalten für den Fall, dass sich entgegen der bisherigen Praxis der Herr Bundespräsident nicht dazu entschließen kann, bis zur Entscheidung in der Hauptsache mit der Ausfertigung und Verkündung der vorgenannten Gesetze zu warten.

    Ab Montag den 21. September 2009 können Sie den Text der Verfassungsbeschwerde unter www.europolis-online.org herunterladen."


    passt auf euch auf
    O

  1. Zur Zeit renovieren mein jetziger Mitbewohner und Ich ein neu gekauftes Haus hier im Ruhrgebiet.
    Wenn du möchtest Freeman, können wir auch mal dort einen Stammtisch organisieren. Das Haus befindet sich in Rüdinghausen, bei Dortmund und hat mehrere Hundert Quadratmeter Wohnfläche.

    Offtopic:
    Ich habe meinen ersten Aufklärungsfilm zusammengeschnitten.
    Unter
    http://www.mystream.to/file-3400132-a0cf6586-The_Red_Pill_xvid_Part_1.avi
    gibt es den ersten Teil, unter

    http://www.mystream.to/file-3400360-bee6b5e4-The_Red_Pill_xvid_Part_2.avi

    den Zweiten.



    Redpill Community

  1. navy sagt:

    Wichtig sind vor allem auch Diskussionen und Erfahrungs Austausch, so das man die Leute in die Diskussionen einbeziehen kann. Sinnlose Nonsens Vorträge von Anfängern, welche dubiose Märsche in 12 Monaten veranstalten wollen interessieren niemand. Und peinich wird es, wenn die Anwesenheits Liste für Spam Mails ohne Erlaubnis verwendet wird, von esotherischen Profil Neurothikern und in diesem Falle von einer Frau, die in München dabei war.

  1. Tino sagt:

    wieso sind da fotos von 2007 abgebildet?

  1. Da hat der Fotograf das Datum in der Kamera nicht korrekt eingestellt. Kann passieren. Seid doch nicht so pingelig.

  1. gerina sagt:

    Auch ich war auf dem Treffen dabei und stelle mit Entsetzen fest, dass ich an dem Abend von der Kamera schlecht schlecht getroffen wurde...
    Na, ja Gott sei Dank, sehe ich in der Realität besser aus ;-)
    Ich möchte noch hinzufügen, dass dass ich zwei Stunden vor dem Treffen auf meinem Fahrrad von einem Auto angefahren wurde, das die Fahrerin die Stoppstraße nicht beachtete. So befand ich mich an diesem Abend noch ein wenig im Schockzustand. Ohne dieses Erlebnis hätte ich mich sicherlich mehr eingebracht und wäre auch noch bis zum Schluss auf dem Schiff geblieben.

    Auch ich möchte mich noch für den weiten Weg, den Du nach Köln gemacht hast, freeman, bedanken und hoffe, dass Du bald wieder kommst.
    Du hast, neben neben vielen anderen wichtigen Dingen eine besonders wichtige und auch persönliche Aussage gemacht, die mir auch noch in Erinnerung geblieben ist:
    Zur Frage, wie und warum Du zu Deinem Engagement gekommen bist, hast Du geäußert, dass Du aufgrund eines Erlebnisses begonnen hast, an der offiziellen Version von 9/11 zu zweifeln, was Dich im Laufe der Zeit bewogen hat, diesen Blog zu eröffnen und Dich zu engagieren. Dann hast Du zum Ausdruck gebracht, dass es Dir ein Anliegen ist, Dir in den Spiegel schauen zu können und die Frage der nachfolgenden Generation: "Hast Du etwas getan ?"
    mit "Ja" beantworten zu wollen.
    Das finde ich sehr wichtig und dies sind auch meine Motive, mich zu engagieren.
    Dass ich überhaupt ins Zweifeln an der offiziellen Geschichtschreibung kam, verdanke ich meinem Geschichtsstudium und vor allem meiner Examensarbeit „Die Rolle der KPD am Niedergang der Weimarer Republik“.
    Auf das Thema bin ich wiederum durch den Zeitzeugen Erwin Jöris, der während der Weimarer Republik der KPD angehörte und dessen Vortrag: "Zwischen Hitler und Stalin" ich hörte, gekommen.
    Mich hat immer die Frage beschäftigt, wie es in einer demokratischen Gesellschaft möglich ist, eine Diktatur zu errichten und da sehe ich ziemlich viele Parallelen zur heutigen Zeit. Damals wie heute ist es nicht gelungen, die Menschen zusammenzubringen, um gemeinsam für die Freiheit zu kämpfen.

    Später wurde ich von Zürcher Freunden ich auf die unabhängige, genossenschaftliche Wochenzeitung Zeitfragen aufmerksam: ( www.zeit-fragen.ch (die ich jedem empfehlen möchte).
    In Köln gründete wir eine Lesegruppe, die sich sich regelmäßig samstags traf, um sie gemeinsam zu lesen und zu diskutieren. Im Laufe der Zeit entwickelten sich hieraus unsere Mahnwachen.

    Und ich bin der festen Überzeugung, dass wirklich jeder etwas tun kann.
    Jeder sollte in sich gehen und sich fragen, wie es bei ihm ist, ob er sich nicht engagieren möchte. Ich finde, dazu gehören keine besonderen Talente und Fähigkeiten, sondern Mitgefühl und Mitmenschlichkeit, ein wacher Geist und vor allem der Entschluss, endlich zu beginnen. Ist der Entschluss einmal gefasst, - da bin ich mir auch sicher - wird jedem von Euch etwas einfallen.
    Bei mir kann ich feststellen, dass es für mich ein Leben ohne gesellschaftspolitischem Engagement nicht mehr vorstellbar ist. Da gibt es kein Zurück mehr.

    Mittlerweile konnte ich mir auch das zweite Video aus Duisburg anschauen. Ich bin beeindruckt, wie unerschrocken, klar und mutig Marcel dem FDP-Kommunalpolitiker die Fragen über den 11. September stellt. Weiter so Marcel, Menschen wie Dich, brauchen wir !

  1. Paladin sagt:

    Hi, möchte für die Kölner Freeman's Ansprache über die Stammtisch-Führung und die Warnung vor Maulwürfen nachreichen... ich lerne halt noch - Frauen und Technik - Morgen kommt der Fachmann!!
    Danke Gerine für deine Erklärung und sorry nochmal für die Störungen - du bist so engagiert... Danke. Vorhin in Deutz habe ich einen Bettler angesprochen, er würde sofort mitmachen bei einer Kreide-Aktion ;-). Hatte wieder Kreide vergessen: einfach ein paar Stücke in einen Frühstücksbeutel und zwischendurch schreiben?!

  1. Paladin sagt:

    Lieber Freeman, und ALLE
    diesen Text von Sancho, den ich seit 1986 - einem Arbeitskreis, entstanden nach der Bundeskonferenz der Grünen über ganzheitliche Wege in Wissenschaft und Politik kenne, erlaube ich mir, hier EUCH allen an's Herz zu legen:

    Welche Partei soll ich denn nun wählen?

    Die „Grünen“ sind eine kapitalismusfreundliche Partei geworden und wer diese Partei wählen will, verfällt darauf, das kleinere Übel zu wählen. Aber vielleicht ist das auch egal.

    Ich schlage vor, sich unabhängig davon bewusst zu machen, dass wir eine ganz andere und echte Wahl haben.

    Diese „echte Wahl“ bestünde in einer „integralen Selbstermächtigung“ mit der wir dann die Geschicke aller unserer Gemeinwesen selbst gestalten können! Die Betonung liegt dabei auf „Selbstermächtigung“ und meint eine „ „Aufklärung zweiter Ordnung“ und eine „Demokratierevolution“. Siehe auch: http://netz-vier.de/zweiteAufkaerung.pdf

    Falls Du schon verstehst, was ich damit meine, wirst Du auch davon ausgehen, dass es fast egal ist, welche Parteien die nächste Regierung stellen werden.

    Denn nach dieser Wahl am 27.09.09 werden die realen Probleme dermaßen drückend werden, dass die Parteien dann alle, die rechts von der LINKEN stehen (und z.T. die LINKEN auch) fast genau das Gegenteil machen müssen, von dem, was sie propagiert haben, aber natürlich nur, wenn bei ihnen Vernunft eintritt. Aber die Verhältnisse werden sie dazu zwingen, wenn sie nicht weiterhin einen Staatsbankrott befördern wollen. Sie müssen dem Deutschen Volk „reinen Wein“ einschenken und dann das Richtige tun. Dass dieses Szenario passieren könnte, habe ich jetzt von Dr. Niko Peach, Ökonom an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg im Deutschlandfunk am 21.09.09. gehört. (Siehe auch seiner Artikel im Internet – sehr interessant.)

    Unsere „echte Wahl“ besteht meines Erachtens darin, allen Parteien und Regierungen (und damit dem ganzen Volk) eine echte Alternative zu bieten.

    Diese Alternative besteht insofern in einer „Selbstermächtigung“, weil diese sich zu einer „Revolution aus Geist und Liebe“ entwickeln kann und entwickeln wird. Dies wiederum wird nur dann bald Wirklichkeit,
    → wenn Du mitmachst und
    → wenn wir Schritt für Schritt einen Menschen nach dem anderen und eine Partei
    nach der anderen dafür gewinnen – ganz schön anmaßend- was?!

    Entschuldigung, ich wiederhole mich:

    Wer ist denn bereit, aktiv diese „Selbstermächtigung“ kollektiv nach allen Regeln der Vernunftkunst anzustreben?

    Ich möchte jetzt ein ganz konkretes „Projekt“ anfangen, von dem ich mir bald eine ganz erhebliche Wirkung verspreche. Schön wäre ein kleines „Institut für systemische Innovation für die Bereiche Ökonomie/Ökologie, Verfassungsrecht, Kultur und Grundwerte“. Es geht in etwa darum, Kompetenzpools zu entwickeln und ein dazu geeignetes Netzwerk aufzubauen.

    Dieses „Projekt“ möchte ich gerne mit jenen Menschen weiter besprechen, ggf. initiieren und vorantreiben, die sich ernsthaft dafür interessieren und sich mit auf den Weg machen wollen. Bitte schreibe mir gegebenenfalls.
    www.netz-vier.de

  1. Ich organisiere in Wien auch Stammtische und betreibe mehrere Webseiten und Blogs. Auch organisierten wir schon Demonstrationen gegen den Lissabon-Vertrag und klagten gegen die EU-Vertragsentwicklung. Ich staune über das schnelle wachsen der ASR-Bewegung, so waren doch beim ersten Treffen etwas nur 30 Personen anwesend.

    Wir müssen allerdings meist mit finanziellen Problemen kämpfen, alles kann man ohne viel Geld nicht durchziehen. Wie Freemman das macht, ist mir manchmal ein Rätsel.

    Ausserdem ist es ein Wunder, dass die ASR-Bewegung noch nicht medial angegriffen wurde und man als antisemitisch, rechtsextrem oder linksextrem oder ähnliches diffamiert wurde. So kritisiert er doch - mit Recht - die offizielle Version des 11. September 2001 und auch die EU und vieles anderes mehr.

    Wir wurden schon öfters durch verschiedene Aktionen gestört. So belagerten ´"linke" Gruppen den Eingang zur UNI, wo Prof. Schachtschneider auftreten und bezüglich EU-Verfassungsvertrag referieren sollte.

    Die Veranstaltungen von ASR wurden aber bis jetzt medial nicht durch den Dreck gezogen.

    Da wundert mich schon. Was meint ihr warum?

    Helmut Schramm
    www.webinformation.at
    www.eu-austritt.blogspot.com

  1. gerina sagt:

    @Helmut Schramm,
    es freut mich, dass ihr in Wien so aktiv seid. Ihr Name ist übrigens schon bis nach Köln durchgedrungen. Freunde von mir, die auf dem Kongress "Mut zur Ethik" in Feldkirch waren, berichteten von Ihrer österreichischen Initiative "eu-austritt". Ich wünsche Ihnen viel Erfolg...