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Trump - die NATO ist hinfällig geworden

Freitag, 25. März 2016 , von Freeman-Fortsetzung um 18:00

Da hat der Präsidentschaftskandidat der Republikaner Donald Trump wieder was richtiges gesagt. "Ich denke die NATO könnte hinfällig sein", sagte er in einem Bloomberg-Interview. "Die NATO wurde vor langer Zeit erschaffen, viele, viele Jahre her. Die Lage ist anders heute ... ausserdem zahlen wir zu viel." Diese Aussage hat das Establishment in Washington aufgebracht, nur es ist die Wahrheit. Tatsache ist, die NATO ist schon seit 25 Jahren völlig überflüssig. Irgendwie haben die Kriegshetzer des Imperiums nicht mitbekommen, der Warschauer-Pakt als Feind gibt es schon lange nicht mehr und die Sowjetunion ist seit Dezember 1991 verschwunden. Die letzten russischen Soldaten verliessen am 9. September 1994 mit dem Nachkommando und dem Stabschef Generaloberst Terentjew von Schönefeld aus deutschen Boden. In Deutschland geblieben sind die anderen drei Siegermächte, hauptsächlich die Amerikaner. Statt wegen fehlendem Existenzgrund sich aufzulösen, hat die NATO sich vergrössert, hat ein osteuropäisches Land nach dem anderen aufgesogen und ist bis an die russische Grenze vorgerückt. Aus einer Verteidigungsallianz gegen die rote Armee, die es nicht mehr gibt, ist die NATO eine aggressive Kriegsallianz geworden, die Russland eingekreist hat und sonst ausserhalb Europa Kriege führt.


Was Trump am meisten aufstösst sind die hohen Kosten, welche die NATO dem amerikanischen Steuerzahler verursacht. Er meint, die Europäer sollen ihre Verteidigung selber zahlen. "Wir können uns das gewiss nicht mehr leisten", sagte Trump der "Washington Post". Die NATO koste Amerika ein Vermögen. "Und ja, wir beschützen Europa mit der NATO. Aber wir zahlen viel Geld." Tatsächlich haben die USA vergangenes Jahr 72 Prozent der gesamten NATO-Verteidigungsausgaben geleistet.

Im Interview mit der "Washington Post" stellte Trump ins besonders die Rolle der USA im Ukraine-Konflikt infrage. "Die Ukraine ist ein Land, das uns viel weniger betrifft als andere Länder in der NATO", sagte er. "Sie machen gar nichts. Und ich sage: 'Warum kümmert sich Deutschland mit der NATO nicht um die Ukraine? Warum machen andere Länder nichts, die in der Nachbarschaft der Ukraine liegen? Warum sind immer wir diejenigen, die führen, möglicherweise den dritten Weltkrieg mit Russland.'"

Die Aussage von Trump über die Ukraine zeigt mir, er ist irgendwie völlig naiv und kennt die bisherige amerikanische Aussenpolitik nicht, oder er stellt sich bewusst dumm. Den Konflikt in der Ukraine und der gewaltsame Putsch in Kiew hat das Obama-Regime gewollt und inszeniert. Im Amerikanischen gibt es ein Sprichwort: "You broke it, you fix it", oder auf Deutsch, "du hast es kaputt gemacht, du musst es reparieren". Washington hat die Ukraine ins Unglück gestürzt und den Konflikt mit Russland ausgelöst ... mit Hilfe der EU selbstverständlich.

Genau genommen war es seine Rivalin Hillary Clinton als Aussenministerin, mit Victoria "fuck the EU" Nuland als Exekutor. Hitlary war auch die treibende Kraft im NATO-Krieg gegen Libyen und der Ermordung von Gaddafi. "Wir kamen, wir sahen, er starb ... (lach)".

Deshalb hat sie scharf auf die Überflüssigkeit und Infragestellung der NATO durch Trump reagiert. Sie ist genau der gegenteiligen Meinung und sagte, "die NATO ist die beste Investition die Amerika je gemacht hat." Die USA müssen die Allianz stärken und nicht schwächen. Sie sagte, wenn man den NATO-Partnern den Rücken kehrt, dann würde das Präsident Putin nur in die Hände spielen.

"Putin hofft bereits Europa spalten zu können", sagte sie in ihrer Ansprache an der Stanford University. "Wenn Trump seine Meinung umsetzen kann, dann wird das wie Weihnachten für den Kreml."

"Es wird Amerika weniger Sicher machen und die Welt gefährlicher", fügte sie hinzu.

Besonders betonte Hitlary, Amerikas Alliierte hätten nach dem 11. September 2001 die USA militärisch unterstützt.

Ja genau, die Koalition der Willigen Erpressten hat völlig unlogisch dann beim Angriffskrieg gegen Afghanistan und dessen Besetzung mitgemacht, weil Amerika ja von Afghanistan angegriffen wurde, nicht von 15 saudischen "Terroristen".

Wie sagte George W. Bushs Ex-Antiterror-Zar Richard Clarke dazu? Afghanistan wegen 9/11 anzugreifen wäre genau so idiotisch, wie wenn die USA nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor, Mexiko den Krieg erklärt hätte.

Donald Trump reagierte auf die Äusserung von Hitlary Clitoris mit dem Tweet:


"Habe gerade Hillarys verpackte Rede über Terror gesehen. Sie ist seit 20 Jahren im Amt im Kampf gegen den Terror - schaut wo wir gelandet sind!"

Das stimmt, denn den Islamischen Staat bzw. ISIS hat auch die Satanistin im Versuch des Regimewechsels in Syrien gegen Assad zu verantworten und damit die Flüchtlingskrise und die Terroranschläge in Europa.

Sogar der ehemalige Bürgermeister von New York, Rudy Giuliani, äusserte sich mit sehr drastischen Worten über Clinton. Er warf ihr in einem Interview mit "Fox News" vor, dass sie "als Gründungsmitglied des IS angesehen werden könne."

Najim Laachraoui war einer der Selbstmordattentäter am Brüsseler Flughafen. Er ist als syrischer Flüchtling im September in Budapest angekommen. Von dort kam er über Österreich und Deutschland nach Belgien. Deshalb ist die Behauptung von Politikern falsch, es gebe keinen Zusammenhang zwischen Flüchtlingskrise und Terrorgefahr und Grenzkontrollen würden keine Anschläge verhindern.

In Tatsache ist es so, jeder der eine unkontrollierte Einreise von Flüchtlingen und Migranten befürwortet, ist ein Komplize der Terroristen. Ganz oben steht Merkel als Terrorförderin. Der Vorsitzende der belgischen Neu-Flämischen Allianz, Bart De Wever, warf Merkel einen "epochalen Fehler" mit ihrer Politik der offenen Grenzen vor.

Wir können nur hoffen, Donald Trump wird US-Präsident und schafft die NATO wirklich ab, oder bezahlt nichts mehr an diese kriminelle Vereinigung, was aufs gleiche raus kommt.

insgesamt 24 Kommentare:

  1. Anonym sagt:

    Am komischsten finde ich den in der BRD-Regierung gängigen Spruch: "Wir verteidigen Europa am Hindukusch", wenn es um bundesdeutsche Nato-Einsätze in Afghanistan geht. Seit wann liegt Europa am Hindukusch? Mancher bundesdeutsche Politiker scheint sich ja am Hindukusch bestens auszukennen, im Gegensatz zum Heimatdörfle Hinterdippeldingen an der Elz.

    Jetzt ist neuerdings der Hindukusch nach Belgien umgezogen, frei nach dem Motto "Und kommt der Prophet nicht zum Berg, dann kommt der Berg zum Propheten". Jetzt gilt es für die Nato, Europa in Brüssel zu verteidigen, in Brüssel am Hindukusch.

    Wann kommt der Hindukusch nach Berlin? In Paris war er ja schon im November 2015. Damals erlebten die Franzosen den Hindukusch im Fussballstadion und im Musiksaal des Bataclan.

    Der Hindukusch ist ein wundertätiges Gebirge. Er wandert in Europa von Land zu Land. Bald wird er bestimmt in Berlin-Kreuzberg auftauchen. Ich wette darauf eine Flasche russischen Krimsekt. Danach wandert der Hindukusch vielleicht weiter nach Den Haag oder Amsterdam? Von dort zieht er gen Süden und macht Station in Rom, bevor er sich nach Hause trollt, nach Afghanistan.

    Aber keine Sorge, er kommt immer wieder, denn der Hindukusch liebt Europa. Immer, wenn der Hindukusch kommt, hagelt es terroristische Bomben. Der Hindukusch kommt gerne mit Donner und Doria, damit auch alle merken, dass er da ist. Denn der Hindukusch liebt es, im Zentrum europäischer Aufmerksamkeit zu stehen. Der Hindukusch kann es gar nicht vertragen, wenn Europa ihn vergisst. So wird er immer wieder erscheinen, bis ans Ende aller Tage ...

  1. Roman sagt:

    >> völlig unlogisch dann beim Angriffskrieg gegen Afghanistan und dessen Besetzung mitgemacht, weil Amerika ja von Afghanistan angegriffen wurde, nicht von 15 saudischen "Terroristen".

    Ja eben. Warum hat Amerika den Krieg nicht gegen Saudi Arabien geführt sondern gegen Afghanistan? Nur weil vermeintliche Terroristen in Afghanistan beherbergt haben? Und wie wäre es, wenn die Terroristen nicht in Afghanistan sondern in Brasilien oder in Indien versteckt haben. Hätten die Amerikaner dann Brasilien oder Indien angegriffen?
    Ich habe irgendwo gehört, daß die NATO-Invasion in Afghanistan 6 Monate vor 9/11 geplannt war.

  1. Unknown sagt:

    Trump ist ein absoluter amerikanischer Patriot und ein Mann der Geschäfte, der sich nicht davor scheut, mit den abartigsten Subjekten der organisierten Kriminalität zu kooperieren, wenn es um seine Gewinne geht. Trump hat absolut nicht die Absicht, die Weltmachtstellung der USA aufzugeben. Aber er will das so haben, daß alle anderen dafür bezahlen müssen. Das soll die Wirtschaftsmacht der USA aus dem Loch holen, worin sich die USA derzeit befindet. Denn Trump wäre kein erfolgreicher Wirtschaftler, wenn er nicht wüsste, daß man seine Börse in Ordnung halten muß, damit man wirklich unabhängig ist und bleibt.

    Nochmal, Trump will als amerikanischer Patriot die absolute Weltmacht der USA und er will, daß dafür andere Menschen in anderen Staaten der Welt dafür möglichst teuer bezahlen müssen.

    Einflußreiche Leute aus den USA haben selbst gesagt, daß die NATO ein Organ der USA ist und daß die NATO nur das macht, was die USA bestimmt. Trump ist ein Blender und ein Schreihals und alle dummen Hälse recken sich diesem Typen zu. Er verpackt selber seine politisch wirtschaftliche Propaganda so wie es in sein System reinpasst. Besser wird durch Trump nichts werden, sondern noch weitaus schlimmer. Trump soll den USA-Staatshaushalt sanieren, das soll sein Job sein, sollte er die Wahlen für sich entscheiden können. Die Frage ist, ob er das wirklich kann, da er mit seinen eigenen Geschäften nicht wirklich glänzen kann, wenn man seine Aktivitäten genau analysiert.

  1. Unknown sagt:

    Wie du im vorherigen Artikel geschrieben hast ''Obama ist der Teufel und kein Friedensnobelpreis Träger'' kann man den Politiker nicht trauen. Auch Obama hatte der Welt vieles versprochen das sich gut anhörte,wie z.b. Schließung von Guantanamo Gefängnis oder eine Welt ohne Atomwaffen und passiert ist nix. Wieso glaubst du das Trump die Wahrheit sagt und er es dann auch umsetzen wird ?

  1. Anonym sagt:

    Kann man Trump trauen? Er hat sich jetzt bei der Israel-Lobby angeschissen und beteuert, dass er 100 Prozent hinter Israel steht und auch dafür ist, die Vereinbarung mit dem Iran wieder zu kippen, womit er einer Forderung der Zionisten nachkommt. Seine Islamophobie ist auch eine Iranophobie; das führt dazu, dass er überhaupt keine Unterschiede zu machen scheint; alle Muslime sind für ihn böse, egal ob Schiiten oder Sunniten, Salafisten, Wahhabis, Moslembruderschaft oder gemäßigte Muslime. Vielleicht ist das aber auch alles nur Wahlkampfgetöse und nicht ernst zu nehmen.

    Allerdings gibt es einen Unterschied zwischen Trump und Obama, den auch ich deutlich sehe: Trump ist autonom; er braucht keine Großspender, hat eigenes Geld und lässt sich nicht auf die Geheimgesellschaften ein. Das ist erst einmal sehr positiv. Aber reicht das für einen großen Präsidenten, der etwas verändern kann? Auch braucht er fähige Leute um sich herum; er braucht gute Unteroffiziere, um es mal etwas militärisch auszudrücken. Ohne sie kann kein Präsident das durchsetzen, was er für richtig hält.

    Die Frage ist, wenn er jetzt schon Verbeugungen macht vor der stärksten Lobby in den USA, weil er die Medien zusehends gegen sich hat, welche Verbeugungen wird er dann erst recht im Amt machen, wenn der Druck auf ihn vonseiten des Pentagon, der Geheimdienste, der Neocons, des zionistisch kontrollierten Kongresses oder auch von anderer Seite noch viel stärker werden wird?

    Hat er die Statur eines John Kennedy, bei dem es umgekehrt so war, dass er im Wahlkampf erzkonservativ auftrat und dann im Amt immer mehr den Durchblick bekam, immer fortschrittlicher wurde und dann auch nach seinen neuen Ansichten gehandelt hat. Kennedy war kein Volkstribun, er war ein hoch gebildeter und ehrlicher Mann, der zu seinen Überzeugungen stand. Solchen Leuten gebe ich den Vorzug.

  1. Anonym sagt:
    Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
  1. Anonym sagt:

    Sergey Rebrov schreibt: "Ich habe irgendwo gehört, daß die NATO-Invasion in Afghanistan 6 Monate vor 9/11 geplannt war."

    Ja, mit Sicherheit war die Aktion gegen Afghanistan sehr früh geplant, denn Afghanistan ist eine Schlüsselposition in Zentralasien am Hindukusch. Wer in Zentralasien sitzt, kann nach allen Seiten agitieren, nach Indien, China, in die Russische Föderation hinein und in die ehemaligen Sowjetrepubliken. Die USA haben grosses Interesse an Afghanistan, sie wollen sich dort festkrallen und nicht mehr weichen. Da ist jedes Mittel Recht.

    Die grausame Aktion in New York 9/11 wurde durchgeführt, damit man den schon lange geplanten Krieg gegen die "Attentäter" glaubhaft machen konnte, die sich am "Hindukusch" versteckten. Deshalb ist der "Hindukusch" für mich zu einem Symbol der Lügenhaftigkeit von USA und Nato geworden.

    Unter anderem schrieb Thierry Meyssan darüber ein Buch. Dafür wurde er in Frankreich auf die Schwarze Liste gesetzt. Denn La Grande Nation ist leider zu einer grossen Speichelleckerin der USA geworden, seit dem Abgang von General Charles de Gaulle. Man trachtete Thierry Meyssan in Europa nach dem Leben, man stahl ihm auch seine Einkünfte für das Buch, dass sich sehr gut verkaufte, so dass er nach Syrien floh, wo er heute lebt. Er arbeitet seit mehreren Jahren als Journalist und Ausbilder für syrische, staatstreue Medien. Seine Internetseite heisst Voltairenet.org. Es gibt sie auch in deutscher Sprache.

    Thierry Meyssan hat übrigens sein Buch über den wahren Vorgang von 9/11 auch in arabischer Sprache herausgebracht. Es ist, ebenso wie die Folgebände, im arabischen Raum ein Bestseller. Dort wollen sehr viele Menschen Thierry Meyssans Buch über die Lügen der USA lesen. Denn dort glaubt niemand an die "Attentäter vom Hindukusch". Im arabischen Raum werden USA und Nato nie Fuss fassen. Man hasst sie dort wie die Pest (ausser in Saudi-Arabien und Katar, die von den USA finanziert werden, dort gibt es ebenso degenerierte Speichellecker und Duckmäuser wie die politische Kaste in Europa).

  1. voglpet sagt:

    Ich glaube nicht, dass D. Trump Präsident werden kann, leider. Aber es wäre wichtig und ein Vorteil für Europa, wenn uns Trump als laute Opposition erhalten bliebe.

  1. Was ist falsch an der Forderung von Trump, die Europäer sollen gefälligst ihre eigene Verteidigung bezahlen? Wird ja auch Zeit. Da immer der der zahlt befiehlt, wird der Einfluss von Washington auf Europa viel geringer und das ist gut so. Klar weiss ich, dass alle Kandidaten im Wahlkampf viel ankündigen was sie tun werden. Also bitte, wem erzählt ihr das? Nur, er traut sich wenigstens eine Kehrtwende zu vollziehen und heilige Kühe zu schlachten, was kein anderer sich traut. Trump hat eindeutig das Programm, den eigenen Laden in Ordnung zu bringen, der kurz vor dem Zusammenbruch steht. Er will die Infrastruktur reparieren und Arbeitsplätze aus dem Ausland zurückholen. Aussenpolitik und das bisherige imperiale Gehabe Washingtons ist für ihn nicht so wichtig. Für mich ist er der einzige Anti-NWO-Kandidat.

  1. Unknown sagt:

    Ich mag diese kritische seite hier, aber es ist doch immer wieder lächerlich zu lesen, wie sich die Kommentatoren über die Politiker anderer Länder aufregen, aber unfähig sind, dies im eigenen land umzusetzen....Gutmenschen, 6, setzen!

  1. Hans Meiser sagt:

    was interessiert mich das Geschwätz irgendwelcher Politiker vor der Wahl. Hätte ich damals das Geschwätz von Obama geglaubt, was er vor der Wahl versprochen (versprechen = Versprecher) hatte, würde ich mich heute über sein Handeln wundern.
    Und Deutschland bezahlt die Besatzungskosten der Amis und nicht die USA.

  1. Was seine Rede vor AIPAC betrifft, Trump hat nicht zu viel und nicht zu wenig gesagt, nur was sie hören wollten. Schliesslich will er nicht frühzeitig Selbstmord begehen. Nur ein "Idiot" sagt denen die "Wahrheit" ins Gesicht und zahlt dafür mit seinem Leben. Wie er mit diesen Machttypen clever umgehen muss kennt er als Geschäftsmann zur Genüge aus New York. Jetzt hat er die "Pflicht" hinter sich und kann sich auf die "Kür" zur Präsidentschaft konzentrieren.

  1. Anonym sagt:

    Trump in seiner Rede vor AIPAC:

    Vorweg: Er bekommt immer wieder stehende Ovationen; die Leute klatschen und rufen ihm zu.

    Was hat er u. a. gesagt? Ich habe mir ein paar Notizen gemacht, habe aber das Video noch nicht ganz zu Ende gesehen:

    "Ich stehe für die unverbrüchliche Freundschaft mit der einzigen Demokratie im Mittleren Osten, und das ist der Staat Israel." (großer Applaus, Trump zeigt mit dem Daumen nach oben).

    Dann spricht er von dem, was für ihn oberste Priorität hat: die Vereinbarungen mit dem Iran rückgängig zu machen. Trump wörtlich:

    "Diese Vereinbarung ist eine Katastrophe für Amerika, für Israel und für den ganzen Mittleren Osten. Wir haben den größten Sponsor des Terrorismus auf der Welt mit 150 Milliarden Dollar belohnt und haben dafür absolut gar nichts zurückbekommen ... (Applaus), und es ist ein schlechter Deal. Sie werden die Atombombe bekommen trotz der Milliarden Dollar, die wir so blöd waren, ihnen zu geben.
    Hier meine Prioritäten, falls ich Präsident werde:

    1. Wir werden uns dem aggressivem Vorgehen des Iran, um die Region zu destabilisieren und zu dominieren, entgegenstellen;
    2. Iran ist ein Problem in Syrien, im Irak, im Libanon, im Jemen und ein großes Problem für Saudi Arabien. ... In Gaza unterstützt der Iran die Hamas und den Islamischen Jihad; er finanziert terroristische Anschläge auf der West Bank und finanziert den Terror auch woanders. (Trump spricht von 25 Ländern, in denen der Iran den Terrorismus finanziert). Wir werden sein globales Terrornetzwerk auseinandernehmen. Der Iran ist der größte Financier des internationalen Terrorismus.
    3. Der Iran schüchtert Israel ein, aber auch Europa und wird auch eines Tages vielleicht gegen die USA und Israel losschlagen...."

    Trump erhält eine stehende Ovationen von den Zionisten.

    Meine Einschätzung:

    Trump werden diese Verbeugungen vor der Israel-Lobby nicht viel nützen, weil diese Lobby eng mit den FED-Banken verbunden ist, die Trump ja angeblich bekämpfen will. Man wird ihn trotzdem bekämpfen, weil die großen Banken und weil die eng mit AIPAC verbundenen US-Eliten nicht nach Worten gehen.

  1. robroynatur sagt:

    Trump hat recht. Die Amerikaner verlieren ihre Weltherrschaft mit oder ohne Nato. Hier ist ein typisches Beispiel der transatlantische Lügenpresse. https://propagandaschau.wordpress.com/2016/03/26/die-rueckeroberung-palmyras-mit-russischer-hilfe-und-was-die-transatlantische-luegenpresse-daraus-macht/#more-20360

  1. anonym sagt:

    Ich sehe in Trump keinen JFK mehr, weil der jetzt schon solche verbeugung vor Israel macht. Das bedeutet für mich Trump ist bereits Eliten marrionete geworden nichts für ungut und nach dem einzug ins weiße haus wird die seife für die Eliten fallen gelassen. Wer gegen Iran ist der ist gegen Russland und die Brics ganz ehrlich da wünsche ich Hitlary ins amt die würde nur krieg provozieren und die Eliten und die Usa noch schneller in den Abgrund ziehen.

  1. Trump hat nie behauptet, er wäre ein JFK. Die Vorstellung gibt es nur in deiner Fantasie. Das ginge auch gar nicht, denn Kennedy war ein Kandidat der Demokraten, also falsche Partei.

    Auch JFK hat sich kriminellen Gruppen bedient, um ins Weisse Haus zu kommen, wie die Mafia, welche die Gewerkschaften kontrollierte und so die Mitglieder ihre Stimmen für ihn abgegeben haben. Danach hat sein Bruder als Justizminister genau diese Wahlhelfer verfolgt und die Mafia-Bosse angeklagt.

    Jeder der die politische Landschaft in den USA kennt weiss, Trump hat keine Verbeugung vor Israel und den Juden gemacht, sind nur 2% der Bevölkerung, denn die wählen eh Hillary, sondern vor den Evangelikanern, also den vielen radikalen Christen die pro Israel sind.

  1. Anonym sagt:

    Freeman schreibt: "Wir können nur hoffen, Donald Trump wird US-Präsident und schafft die NATO wirklich ab, oder bezahlt nichts mehr an diese kriminelle Vereinigung, was aufs gleiche raus kommt."

    Diesem Wunsch schliesse ich mich an. Die Nato gehört abgeschafft. Diesem mörderischen Monster muss endlich der Garaus gemacht werden.

  1. Unknown sagt:

    Ich muss ehrlich gestehen, ich bin entsetzt. Nicht über Trump, nicht über Hilary aber über den Posten, der es bedeutet, die Welt zu verwalten. Es gibt immer nur Clowns, die zur Auswahl stehen, das wohl größte Amt zu besetzen... Das kann doch nicht deren ernst sein. Und dann noch götzenhaft darzustellen, wie ein Mensch mit ein paar anderen dummen Menschen für oder gegen die gesamte Weltbevölkerung entscheidet. Und ich bitte euch, aus jüngster Vergangenheit sollten wir doch gelernt haben, dass ein Wahlversprechen immer nur ein Wahlversprechen bleibt. Hier siegt leider nurnoch das geringere Übel. Ich hole da vielleicht etwas weit aus, aber mir bleibt regelmäßig die spucke im Halse stecken, wenn ich daran denke, dass ein wahnwitziger Geschäftsmann oder eine Geisteskranke (meines errechnens nach) zum Präsidenten von ganz ganz vielen verblendeten Menschen gemacht wird. Entschuldigt meine Art und Weise, aber dieses Für und Wider ist eine Utopie. Ich kann, angesichts der aktuellen globalen Diagnose nurnoch die Hände vor die Augen halten und lachen, als sei ich wahnsinnig. Roger und Out.

  1. beatnicks sagt:

    anarchisches direkt demokratisches system


    an diesen beispiel sieht man, das das demokratische system das wir jetzt haben das eigentliche problem ist, zusammen mit den medien und der gewalten trennung.
    nicht nur in der USA sondern alle demokratischen systeme.
    der glaube in dieses system ist unerschütterlich den es steht ja irgendwo demokratisch.
    es bräuchte ein anarchisches direkt demokratisches system
    eine verwaltung die keine macht hat und die jederzeit entfernt werden kann.
    wo das thema im mittelpunkt der betrachtung liegt, mit der erkenntnis das es pro und contra zu einem thema gibt.
    wo ideen die probleme lösen.



  1. Anonym sagt:

    @beatnicks

    Du willst Pro und Contra. Ich auch. Was wir hier nicht mehr haben, sind richtige Debatten, in denen Dinge ausdiskutiert werden. Ich selbst komme aus der Linken, habe mich aber von ihr getrennt, auch deswegen, weil ich immer wieder feststellen musste, dass man sich weigerte zu diskutieren. Es ist so ähnlich in 'unseren' Medien, in denen keine Debatten mehr zugelassen sind, sondern höchstens mal ein kleiner Leserbrief erlaubt wird, in dem jemand auf einer Zeile eine abweichende Meinung sagt.

    Ich würde mir wünschen, dass auch hier echte Debatten stattfinden und dass der Moderator dies zulässt. Das könnte dazu führen, dass die Beiträge länger werden und dass einige, die diesen Blog verfolgen, wegbleiben, weil ihnen das zu 'langweilig' ist. Aber dieser Nachteil würde aufgehoben werden durch höheres Niveau, durch die Lust an der geistigen Auseinandersetzung. Es gibt nichts Schöneres als eine echte Debatte wie damals etwa bei den alten Griechen zu Sokrates Zeiten. Über These und Antithese zur Synthese, zu neuen Erkenntnissen.

    Ich bin übrigens kein Anarchist und lehne den Anarchismus ab, auch deshalb, weil er nie funktioniert hat. Wir brauchen heute eine starke Nation und auch einen starken Staat, einen echten Staat, der für seine Bürger da ist, der eine starke Staatsbank hat, der nicht an internationale Institutionen wie den IWF verschuldet ist, der souverän ist und eine unabhängige, vor allem hochfinanz-unabhängige Politik betreibt, der den ausländischen Konzernen, aber auch den eigenen klare Grenzen auferlegt und der darauf achtet, dass die eigenen Traditionen, die eigene Kultur, dass Bildung und Wissenschaft gefördert werden und dass den Armen geholfen wird, dass mehr soziale Gerechtigkeit entsteht.

    Anarchismus ist Ablehnung des Staates, will Freiheit vom Staat und betont viel zu sehr das Individuum, das im Mittelpunkt steht. Genau das entspricht der Wunschvorstellung der NWO-Eliten: schrankenlose Individualisierung und Vereinzelung. Ich würde gerne darüber mit Dir debattieren, bin aber nicht sicher, ob das hier erwünscht ist.

    Trotzdem danke für Deinen interessanten Beitrag!

  1. beatnicks sagt:

    @ xabar



    ich wollte noch in klammer anfügen anarisch(herrschaftslos)
    ich denke eines der größten problem ist das viele anarchie als
    gesetzlos, ohne eine gesetzliche Ordnung, chaotisch verstehen
    und auch genauso steht es im duden.
    anarchie hat einen verstammt schlechten ruf.
    anarchie wäre revolutionär im gegensatz zur hierachie der letzten jahrtausende.
    ein starker staat wäre kein wiederspruch, denn eigentlich sind die bürger der staat und nicht die verwaltung,



    vielleicht liegt es daran das man glaubt pro und kontra
    in der diskussion zu lösen und nicht in ruhiger betrachung beider seiten.
    daher schätze ich seit einiger zeit das gespräch, wo jemand seinen gedanken freien
    lauf lässt.
    wenn ein thema das zur diskussion steht, ist es ein grabenkampf der worte, ein aneinder reiben gesammelter informationen, es führt von einem thema ins das andere
    und was noch markanter ist es kommt zu keinen kompromiss.
    obwohl ich eine gute diskussion sehr schätze, sie finden nur zu selten statt.




    in der direkten demokartie ist es so, das jemanden einen vorschlag formuliert
    das man zu diesem vorschlag pro oder kontra stellung nimmt, also eher ablehnend oder eher zustimmend ist.
    würden dazu noch unabhänige medien beite seiten beleuchten, mit allen vor und nachteilen.

    Vorschlag
    Willensbildung
    Willensbildung
    Abstimmung
    Umsetzung


    ja schreiben ist eines meiner größten behinderungen,
    denn sonst würde meine ideen schriftlich festhalten und es so der gegenwart und der nachwelt hinterlassen. denn auch im gespräch bin ich gescheidert.


    entschuldige das ich nicht auf alle themen eingehen konnte,
    ich muss gestehen ich schätze deine kommentare sehr!

  1. Anonym sagt:

    Zu Trump noch:

    Trump hat die Einladung, vor AIPAC, also vor der Israel-Lobby zu sprechen angenommen und dabei voll die Position der härtesten Zionisten gegenüber dem Iran bezogen. An Iranophobie war das nicht mehr zu überbieten, und dafür hat er sich den Beifall der Zuschauer geholt, die ihm stehende Ovationen gaben. Und das soll ein Hoffnungsträger sein?? Aber ein anderer Präsidentschaftskandidat namens Bernie Sanders, der auch von AIPAC eingeladen wurde, hat dies abgelehnt. Das heißt, man muss dort nicht hingehen, man braucht keine Verbeugungen vor der Israel-Lobby zu machen; man kann durchaus seine Würde bewahren. Sanders hat sich sogar für einen unabhängigen palästinensischen Staat eingesetzt. Hut ab, Bernie!

    @Beatnicks

    Du sprichst von einem 'Grabenkampf der Worte'. Leider laufen die meisten Debatten so ab. Niemand geht von seiner Position ab; jeder verteidigt seine eigene, so als wenn es um die eigene Person oder um das eigene Leben geht. Aber das ist nicht schlimm, denn es geht um die Zuschauer, die sich so ein besseres Bild machen können als wenn sie nur Einheitsbrei vorgesetzt bekommen, die sich Gedanken machen können, die sich nach Ende der Diskussion überlegen: Wer war denn nun überzeugender? Und die vielleicht daraufhin sich mit dem Thema intensiver beschäftigen wollen.

    Ich las heute Morgen die Westdeutsche Allgemeine, WAZ: ein riesiger Artikel zur AfD auf einer vollen Seite, mit Anmerkungen zum Wahlprogramm usw. Aber sie lassen es nicht zu, dass ein AfD-Mann mal selbst die Position seiner Partei darstellen darf, sie lassen keine Debatten zu, sie wollen nur ÜBER, aber nicht mit der AfD sprechen. Das ist typisch für Propagandamedien in einem totalitären Staat, dem wir uns immer mehr nähern.

    Hannelore Kraft ('S'PD), die Ministerpräsidentin von NRW, hat es abgelehnt, im Fernsehen mit AfD-Vertretern zu diskutieren und gefordert, dass man in Talk Shows nicht mehr Vertreter dieser 'fremdenfeindlichen' Partei einlädt. Diese Vorgehensweise ist typisch für Leute, die keine Argumente haben, die deshalb mit Machtsprüchen und Vorverurteilungen arbeiten müssen. Sie haben schlichtweg Angst, dass sie bei offen und fair geführten Diskussionen den Kürzeren ziehen und dass man ihre Sprechblasen, aber auch ihre geheimen Absichten durchschaut. Wenn sie bei uns dennoch ab und zu Diskussionen im Fernsehen zulassen, laden sie fünf Vertreter des Parteienkartells ein, die dann wie eine Meute über den einen AfD-Vertreter herfallen. Das haben sie mit Björn Höcke gemacht, und sie haben trotzdem verloren. Höcke brachte eine Deutschlandfahne mit und legte sie über die Stuhllehne. Das hat dem voreingenommenen Moderator überhaupt nicht gefallen.

    Man kann den Zustand einer Demokratie daran ablesen, wie sie mit Andersdenkenden umgeht, und diese Demokratie ist in einem erbärmlichen Zustand. Was wären diese Typen und Absahner da oben ohne ihre Propagandainstrumente? Sie wären einfach verloren, sie müssten Farbe bekennen. Nur durch die Lügenmedien können sie sich oben an der Macht halten. Es sind Schutzschilde vor dem Volk.

    Du hast Recht: direkte Demokratie ist eine gute Sache! Die muss hart erkämpft werden. Wir werden sie nicht geschenkt bekommen. Grüße!

  1. beatnicks sagt:

    Also ich finde freemanns theorie nicht abwegig.
    das trumps besuch bei AIPAC strategischer natur war
    mit seiner erfahrung aus als bauherr in new york.

    obwohl ich sagen muss auch xabars sichtweise
    dort überhaupt zu erscheinen und so gegen den iran zu sein,
    finde ich auch berechtigt

    aber die theorie das man ihnen einfach nichts mehr glauben kann,
    halte ich für haltbar.

    obwohl trump und sanders die besten kanditaten seit ewig sind,
    das system ist kaputt.
    ich habe gehofft jesse ventura würde antreten.

    Vielleicht habe ich etwas damit zu tun das bernie sanders nicht bei AIPAC erschienen ist.
    Ich habe eine petion unterstütz, die sanders bittet die einladung abzulehnen
    http://diy.rootsaction.org/petitions/tell-bernie-sanders-to-reject-aipac-s-invitation-1



    @ xabar

    ja da kann ich dir nur zustimmen an der diskussionkultur und dem umgang mit andersdenkenden sollte man denn zustand der demokratie erkennen, um so hartnäckiger man versuch eine diskussion nicht zu zulassen
    oder gelenkt zu führen, sollte dem letzten klar sein das etwas nicht in ordung ist.

    Ja die medien, die sich nicht mehr von den einnahmen ihrer konsumenten finanzieren,
    sondern von banken und konzernen über werbeeinnahmen.


    eben genau aus diesem grund, der nicht mehr führbaren diskussion
    dieses verbisse, diese emotionen, dieses lagerdenken und spalten
    und das nicht zulassen gewisser themen,
    habe ich die direkte demokartie entdeckt, wo der vorschlag oder die idee
    im vordergrund steht.
    man wird sie sich erst hart verdienen müssen, wie du richtig sagst!
    was ohne bewusste massen nicht zu haben sein wird.

    grüsse beatnicks!!

  1. Unknown sagt:

    Stimmt. Die Invasion war lange vorher geplant und logistisch vorbereitet. Keine Nation schafft es, eben mal einen Krieg vom Zaun zu brechen. Material-/Truppen-Verlegungen brauchen ca. ein halbes Jahr Vorlaufzeit.