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Ford verlagert Autoproduktion nach Mexiko

Freitag, 16. September 2016 , von Freeman-Fortsetzung um 08:00

Während seines Besuchs von Flint, Michigan am Mittwoch hat Donald Trump beklagt, wie die Autoindustrie wegen der niedrigeren Löhne nach Mexiko abgewandert ist, was viele Arbeitsplätze in Amerika gekostet hat. Zur Erinnerung, in Flint herrscht seit Januar der Notstand, denn die Bürger wurden über zwei Jahre mit Blei verseuchtem Wasser versorgt. Der Grund? Wegen der Abwanderung der Autoindustrie gibt es nicht genug Steuereinnahmen, also kein Geld, um sauberes Wasser für die Bevölkerung zu garantieren. Amerika hat immer Geld für Kriege, aber keins für die eigene Infrastruktur, die mehr und mehr verlottert.

Donald Trump im Wasserwerk von Flint

"Es war ein mal so, Autos wurden in Flint produziert und man konnte das Wasser in Mexiko nicht trinken", sagte Trump. "Jetzt werden die Autos in Mexiko hergestellt und man kann das Wasser in Flint nicht trinken."

Einer der wichtigsten Wahlversprechen, die Trump in seiner Kampagne verkündet hat, er will die Arbeitsplätze zurück in die Vereinigten Staaten holen.

"Unsere Politiker haben aggressiv die Politik der Globalisierung verfolgt - unsere Arbeitsplätze, unseren Wohlstand und unsere Fabriken nach Mexiko und nach Übersee verlagert", sagte Trump am 28. Juni in Monessen, Pennsylvania. "Die Globalisierung hat die Finanzelite sehr sehr reich gemacht, welche den Politikern Geld spendet."

"Amerika hat fast ein Drittel der Industriearbeitsplätze seit 1997 verloren - sogar als die Bevölkerung im Land um 50 Millionen Menschen anwuchs", sagte Trump.

Er hat in einem 7-Punkte-Programm verkündet, wie er die Arbeitsplätze zurückholen will:

1. Rückzug der Vereinigten Staaten aus dem TPP, dem Trans-Pacific Partnership, und dem atlantischen TTIP mit Europa.

2. Intelligentere und härter Verhandler bei Handelsvereinbarungen bestimmen, die im Namen der Arbeiter sich einsetzen.

3. Jede Verletzung der Handelsverträge durch ausländische Staaten anprangern und diese bestrafen.

4. Den NAFTA-Partner mitteilen, es werden bessere Bedingungen für die US-Arbeiter ausgehandelt. Sollten sie nicht einverstanden sein, wird Amerika aus NAFTA austreten.

5. Alle Länder die ihre Währungen abwerten, zum Nachteil der US-Industrie, wie zum Beispiel China, werden mit harten Massnahmen konfrontiert.

6. Alle Länder welche ihre Industrie unter Verletzung der WTO-Regeln subventionieren, wie China, werden ebenfalls sanktioniert.

7. Wenn China nicht seine illegalen Aktivitäten beendet, einschliesslich den Diebstahl von Wirtschaftsgeheimnissen, wird Trump die Importtarife massiv erhöhen.

Es geht Trump also im Prinzip um den Schutz der amerikanischen Industrie vor billiger ausländischer Konkurrenz.

Die neuste Ankündigung der Ford Motor Company in Detroit, am gleichen Tag wo Trump in der Nähe in Flint war, die Produktion aller Kleinwagen nach Mexiko zu verlagern und den US-Standort aufzugeben, ist eine Provokation und bestätigt was Trump sagt.

Mit der Verlagerung der Produktion ins Ausland werden Arbeitsplätze vernichtet, die mittelständischen Betriebe als Zulieferer vernichtet und die Basis der Steuereinnahmen vernichtet.

Wer ist daran schuld? Es sind die eiskalten, gefühllosen, gierigen Konzernmanager, die keinerlei Gewissen und Verantwortung für die Allgemeinheit haben, sondern nur dem kurzfristigen Profit für sich und den Aktionären nachrennen.

Früher gab es Unternehmer, Eigentümer mit gesellschaftlicher Verantwortung, in der Schweiz "Patron" genannt, die sich auch für das Wohl der Arbeiter sorgten.

Wie der Gründer von Ford, Henry Ford. 1914 hat er entschieden, seinen Arbeitern 5 Dollar pro Tag zu zahlen, was damals doppelt so viel war wie die anderen Arbeiter in der Autoindustrie bekamen. Einer der Gründe, er meinte, seine Arbeiter sollten sich die Autos leisten können, die sie selber produzierten.

1915 kostete ein Model T-Ford 390 Dollar.  Der Preis sank sogar über die Jahre auf 319 Dollar 1922 und auf 260 Dollar im Jahre  1925.

Folgendes hat er 1926 geschrieben:

"Der Besitzer, der Angestellte und die Käuferschaft sind alle die selben, und wenn eine Industrie sich nicht selbst so ausrichtet, die Löhne hoch und die Preise tief zu halten, wird sie sich zerstören, denn es schränkt die Zahl der Kunden ein. Der eigene Angestellter sollte der eigene beste Kunde sein."

Schon länger geht Ford genau den entgegengesetzten Weg seines Namensgebers und Gründers. Bald wird Ford keine Kleinwagen mehr in den USA bauen und keine Einkommen mehr anbieten.

Fords Chef Mark Fields erzählte Investoren am Mittwoch, er investiert in Mexiko im vollen Wissen, das wird eine Kontroverse im Wahlkampf auslösen.

"Über die kommenden zwei bis drei Jahre werden wir die Kleinwagenproduktion nach Mexiko migrieren und raus aus den Vereinigten Staaten gehen", sagte Fields.

Könnte Ford die Arbeitsplätze in den USA erhalten? Selbstverständlich, denn im zweiten Quartal meldete der Konzern einen netto Gewinn von 2 Milliarden Dollar.

Aber das ist nicht "genug" und da man gierig ist, will man mit Mexiko etwas mehr Profit rausholen.

Unnötig zu erwähnen, Donald Trump ist sehr aufgebracht über die Ankündigung von Ford. Hier seine Reaktion:

"Wir sollten das nicht geschehen lassen. Sie werden ihre Autos, sie werden tausende Leute, nicht aus diesem Land nehmen und sie werden ihre Autos über die Grenze verkaufen", sagte Trump. "Wenn wir unsere Arbeitsplätze aus Michigan senden, senden wir auch unsere Steuerbasis raus."

Wer ist aber der grosse Verfechter der Globalisierung und der Zerstörung von Arbeitsplätzen? Es ist Hillary Clinton und ihre ganzen Geldgeber der Wall Street, die nur der Profitmaximierung nachrennen, egal was mit Amerika und den Menschen darin passiert.

Die Regierungen in Washington der letzten 20 Jahre haben diesem Arbeitsplatzverlust nicht nur tatenlos zugesehen, sondern aktiv gefördert, zum Beispiel mit NAFTA, dem Nordamerikanische Freihandelsabkommen, ein Wirtschaftsverband zwischen Kanada, den USA und Mexiko, der Zollfreiheit ermöglicht.

Damit wurde es attraktiv, Produkte in Mexiko herzustellen, um sie in den USA zu verkaufen. Nur, wer soll die Produkte kaufen, wenn immer mehr Menschen entweder keinen oder nur noch einen schlecht bezahlten Job haben?

Denn Ford ist nicht der einzige Autohersteller, der diese Verlagerung angekündigt hat. Fiat Chrysler will die gesamte Produktion in den USA beenden. General Motors, Honda, Hyundai, Nissan, Mazda, Toyota und Volkswagen haben alle Pläne angekündigt, neue Fabriken in Mexiko zu bauen oder bestehende zu erweitern.

Ein weiterer Trend, der die Arbeitsplätze vernichtet, ist die Automation und auch die Einführung von selbst fahrenden Autos. Damit werden noch mehr Menschen ersetzt.

Ford, General Motors, Tesla, Google, Apple und eine grosse Zahl an anderen Konzernen arbeiten vehement an dieser Technologie der führerlosen Fahrzeuge. Wenn sich das durchsetzt, werden Millionen an Arbeitsplätze verloren gehen, auch in Europa. Taxifahrer, Bus- und Lastwagen-Chauffeure, werden alle überflüssig.

Die Grosskonzerne sind völlig davon besessen, Wege zu finden, um den "Kostenfaktor Mensch" zu eliminieren, in dem sie entweder die Arbeitsplätze in Billiglohnländer exportieren oder durch Automation und Roboter ersetzen. Dazu, in den Supermärkten scannen die Kunden eh schon selber und es gibt kaum noch Kassierer.

Sind Roboter die zukünftigen idealen Partner?
Kann man den Traummann oder -frau dann programmieren?


Am Schluss haben wir menschenleere Fabriken, Geschäfte gibt es keine, alles wird übers Internet bestellt, fahrerlose Transporte verteilen die Produkte und Drohnen oder Roboter bringen die Ware nach Hause. Wer hat dann noch Arbeit? Die welche die Roboter bauen? Das erledigen auch Roboter.

insgesamt 37 Kommentare:

  1. donatello sagt:

    Wer soll die Produkte kaufen, wenn keine Arbeitsplätze mehr vorhanden sind?
    Die Lösung wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen in einer Art Vollgeldsystem nach Prof. Dr. Franz Hörmann.

    Anders wird es wohl, wenn die Automatisierung fortschreitet, nicht mehr funktionieren.

    Bis die Menschen jedoch ihren Hedonismus abgelegt haben, werden sie wohl eher zugrunde gegangen sein.

  1. Genau so sieht es aus
    Deshalb auch der Plan der Eliten die Bevölkerungszahl unserer Welt auf 500 Millionen zu reduzieren
    Die Automation wird man wohl nicht aufhalten können
    Fortschritt in allen Unternehmen der Welt heisst die Devise
    Angefangen hat alles mit James Watt und der Dampfmaschine - wo sind wir jetzt?
    Das einzige was in den USA bestens am Laufen ist ist ihre Militärmaschnerie
    Die funktioniert reibungslos
    Der andere Punkt ist der das alles was wir kaufen günstig sein soll
    Es interessiert die Elite nicht ob das Volk hungert Hauptsache die Kasse klingelt
    Bei uns ist es nicht besser
    Siehe Vw
    Die Zukunft heisst:"Mensch überflüssig Roboter übernehmen sie"
    Dem gilt es entgegen zu treten nur wie
    Auch muss es eine gerechtere Verteilung der Ressourcen geben
    Der Mensch muss im Vordergrund stehen nicht das Kapital nicht einige wenige
    Trumpf sollte es Präsident werden dann kann es sicher sein das man ihm sagen wird wo's langgeht ansonsten kann und wird ihn wohl das gleiche Schicksal zuteil werden wie einst Kennedy

  1. Anonym sagt:

    Nur Schwächlinge sanktionern und bestrafen. Wer eine gesunde Wirtschaft hat, braucht sich auch nicht vor billiger Konkurrenz fürchten. USA war mal eine Weltmacht mit Substanz. Jetzt ist es ein klinischer Koma-Patient. Man hat das eigene Land, samt Menschen verarmen lassen. Sie spielen die Weltpolizei und beuten unter Deckmäntelchen ganze Regionen und Völker aus. Nur so bekommen sie Geldspritzen ins eigene Land.

    Es ist ja nicht so das die USA keine schlauen Köpfe mit Visionen hätte. Doch die gehen unter in diesen Polizeistaat und der Unterdrückermentalität.
    Es muss ein Umdenken staatfinden. Man muß bei sich selber anfangen, Infrastrukturen ändern und den Bürger wieder zu mehr am Wohlstand teilhaben lassen. Schulden aufnehmen für Konsum um Wachstum ist keine Lösung.

    Aber solange das U-Regime ihren Müll im eigen Land nicht wegräumt und nur Müll über die Völker bringt. Wird die USA untergehen wie einst die UdSSR oder andere Imperiums der Weltgeschichte.

    Unser Merkel-Regime folgt mit Sieben-Meilen-Schritten ihren Gebieter aus den USA.

  1. Die Verfechter des Grundeinkommens haben eines nicht erklärt, woher die gigantische Menge Geld herkommen soll, um jeder Person nur 1'000 Euro pro Monat zu zahlen. Das wäre für Deutschland 80 Milliarden pro Monat oder 1 Billion pro Jahr. Völlig illusorisch diese Summe aufzubringen. Durch noch mehr Schulden und Gelddrucken als eh schon passiert?

    Dieses Grundeinkommen gab es ja schon mal im Kommunismus, da hat jeder Geld bekommen, auch fürs Nichtstun, eine Wohnung, medizinische Versorgung, etc. Und, hat es funktioniert? Nein, sind pleite gegangen und das sozialistische System ist zusammengebrochen.

    Hinter einem richtigen und fairen Geldsystem muss Leistung stehen, welche die Menschen durch Arbeit erbringen, nicht Schulden wie jetzt ... und ganz sicher nicht durch die Belohnung von Faulheit.

  1. Unknown sagt:

    Sämtliche Freihandelsabkommen und "gemeinsame" Währungssysteme können auf Dauer nur dann bestehen, wenn alle beteiligten Staaten neben einer identischen Währung auch ein identisches Rechts- und Sozialsystem nutzen.

    Man sieht es in Europa, wo zur Zeit der Euro aufgrund dieser Tatsache massive (und von den Eliten totgeschwiegene) Probleme hat. Warum sollte es in den USA anders sein? Wo Freihandelsabkommen getroffen und die Grenzen für die Produkte geöffnet werden, gehen Börsenunternehmen als Gierschlünde der Gesellschaft immer dahin, wo die größten Profite in kurzer Zeit winken. Dass hierdurch - Wie du ja schriebst, Freeman - die Kaufkraft zerstört wird und mittel- oder zumindest längerfristig die Einnahmen wegbrechen müssen, wird dabei allzu gern vergessen.

    Einen vernünftigen Umgang der Staaten miteinander ohne Berücksichtung multinationaler Großkonzerne wird es wohl nicht mehr geben, die Menschheit ist dazu verdammt, Geschichte zu wiederholen. Hierzu braucht man bloß einige Situationen vereinfacht mit der Geschichte zu vergleichen: Die verteidigungspolitische Situation Russlands ist ähnlich (wenn auch nicht identisch) der Situation des deutschen Kaiserreichs kurz vor Beginn des ersten Weltkriegs - Russland ist quasi eingekesselt von einem "Verteidigungsbündnis" namens NATO, welches in den letzten Jahren seine offensichtlich defensive Haltung (Achtung Sarkasmus) gezeigt hat. Die USA wiederum verhalten sich ähnlich im militärischen ähnlich wie Deutschland in den Jahren vor Ausbruch des zweiten Weltkriegs - Und wieder schaut die gesamte Welt weg oder jubelt.

    Da stellt sich mir die Frage, wann es zum nächsten Attentat (diesmal kein Thronfolger, sondern ein Präsidentschaftskandidat) kommt und ab welchem Zeitpunkt die Vernunft wieder die Gucklöcher des aktuellen Verlieses zugesperrt bekommt...

  1. be free sagt:

    Und einmal mehr gilt es zu verstehen, dass Steuern nicht auf menschliche oder unternehmerische Leistung gehoert, sondern auf den Wert des Bodens/Standorts. Diesen kann man nicht auslagern oder umgehen.

    Wenn die Leute nun zu Flint keine Arbeit mehr haben, werden all die Ford-Gelaende und viele Geschaefte leer stehen... (und viele Familien werden ihre Haeuser an die Bankster verlieren). Wenn der BodenWERT abgeschoepft wird, koennen sofort andere darauf neue Geschaefte und Betriebe eroeffnen. Das Spiel heisst Monopoly und es gilt, dies endlich zu beenden und eine nachhaltige Wirtschaft zu gruenden, die die Wertschoepfung nicht privatisiert sondern den Werteschaffenden belaesst.

    Ich mache zu Biel-Bienne wieder mal einen Versuch als partei-freier Stadtpraesident, die Menschen aufzuwecken und die Systemkorruption aufzuzeigen (obschon ich im Grunde bekennender Nicht-Waehler bin).

    https://www.youtube.com/watch?v=4gB8I-8_XIw
    Bruno Moser: Stadtpräsident Biel-Bienne -> gegen Korruption & Ausbeutung -- für Wohlstand & Freiheit

  1. Unknown sagt:

    Hallo Freeman.
    also einen Plan B für das bedingungslose Grundeinkommen existiert bereits von der Wissenmanufaktur siehe hier: http://www.wissensmanufaktur.net/ Ist sehr umfassend und glaubwürdig ausgearbeitet und wird funktionieren.

    Ausserdem kann das Geld für das Grundeinkommen auch durch eine "Roboter-Arbeitssteuer" reinkommen. Die Wirtschaftsleistung des Landes verringert sich durch Roboter schließlich nicht, sonder wird eher erhöht - sprich: höhere Gewinne werden generiert, also ist MEHR Geld da !!! Es muss nur gerechter verteilt werden.

    Ansonsten möchte ich Dir danken, Dir für Deine tolle Arbeit - weiter so.
    Gruss stefan von Burglengenfeld

  1. Spätestens nach dem 1989 veröffentlicihem Film "Roger and Me" von Michael Moore, sollte jeder erkannt haben, dass die amerikanischen Arbeiter und ihre Wohngegend einfach aufgegeben wurden. Innerhalb weniger Jahre ist die gesamte Gegend um Flint verfallen. Vor kurzem habe ich eine Reportage gesehen, wie die alten, verlassenen (Holz-)häuser abgerissen werden. Wenn man sich das anschaut, dann kommen dir die Tränen. Sowas hätte ich in Afrika erwartet aber nicht in USA wo vor kurzem das Leben tobte. In Chicago zählt man in diesem Jahr bereits mehr als 500 Morde. Die Kriminalität ist erschreckend hoch. Da sterben in gleichem Zeitraum auf den Straßen mehr Menschen als amerikanische Soldaten in allen Kriegen zusammen. Das muss man sich nur vorstellen. Ist ja auch kein Wunder, wenn man den Menschen die Lebensgrundlage genommen hat.

    Trump hat natürlich recht, er darf auch nicht vergessen, dass seine Milliarden ebenfalls auf die Globalisierung zurück zu führen sind. Ohne die Investoren, die aberwitzige Summen für Immobillien zahlen, wäre er nicht da, wo er jetzt steht und könnte sich die Wahlkampagne nicht aus eigener Tasche leisten können. Und er soll uns auch nicht für dumm verkaufen, denn er wird im Falle des Falles es sich doppelt und dreifach zurück holen, was er jetzt investiert hat. Trotzdem versteht er die wirtschaftlichen Zusammenhänge besser als jeder in der Regierung und sobald er am Hebel sitzt, wird er auch einiges - hoffentlich positives - bewirken.

    Ja, die Gier ist unermesslich. Es ist nie genug. Wie in "Wall Street II" gehört: man will MEHR. Auch wenn es irgendwann alles wird, will man immer noch mehr.

    Und wenn das Geld komplett abgeschafft wird, dann kommt eine andere Währung: die Zeit. Siehe "In Time". Alles Visionen ? Wer weiß....

  1. Eine Robotersteuer? Dann verlagern sie die Maschinen ausserhalb des Geltungsbereichs der Gesetze aufs Meer oder ins Weltall und produzieren dort. Wenn eines die Geschichte zeigt, Konzerne finden immer einem Weg keine Steuern zu zahlen.

    Eine gerechte Verteilung von Geld hat man schon oft versucht und hat noch nie funktioniert. Was war der Kommunismus denn? Der Grund warum es nicht funktioniert, weil Menschen Egoisten sind und vom Ego gesteuert werden.

    Das war schon immer so und wird immer so sein. Auch jeder Versuch den perfekten selbstlosen Menschen durch Erziehung und Indoktrinieren zu schaffen ist gescheitert.

    Meine These, was gesellschaftlich abläuft ist das Gegenteil von Evolution, also was Darwin mit dem Überleben des fitteren meinte. Das heutige System produziert und fördert immer mehr lebensunfähige Menschen, die nur durch den Staat überleben, durch eine rundum Versorgung.

    Stellt man sie auf eigene Füsse brechen sie zusammen. Das wird dazu führen, dass die menschliche Spezies eine Devolution durchläuft und sich selber ausrottet, so wie zig tierische Spezies ausgestorben sind.

    Es muss nur eine grössere Naturkatastrophe passieren, oder wieder ein grosser Krieg, dann werden die welche vom Wohlfahrtsystem abhängig sind sterben wie die Fliegen, die Hälfte der Bevölkerung nach dem ersten Monat.

  1. Mikky sagt:

    Ich verstehe die Skepsis gegen die Automatisierung(Roboter) nicht.
    Die Roboter werden die Autos sicher nicht zum Eigenbedarf produzieren.Sollens halt machen.
    Was ist daran so schlimm?Natürlich gehen dadurch Arbeitsplätze verloren.Na und?
    Wird dadurch weniger produziert?Nein!
    Ergo kann der Lebensstandart gehalten werden,weil ausreichend Güter vorhanden bleiben.
    Die Arbeitszeit müsste lediglich anders verteilt werden.
    Ob man dann mehr Lohn pro Stunde zahlt,oder die Waren werden billiger ist doch völlig Schuppe

    Das einzige Problem,was es zu beseitigen gibt,sind die paar wenigen Eigentümer der Fabriken,die selbstverständlich niemals ihren Hals voll genug bekommen......

  1. Job Killer sagt:

    Ford verläßt also die USA und produziert anderswo, Volkswagen aber nicht?

    Die deutschen Konzerne haben zweistellige Milliardenbeträge in den USA verloren. Das Engagement mit Chrysler hätte Mercedes fast ruiniert. Ich finde, ALLE sollten raus aus den USA, nicht nur Ford. Schlimmstenfalls könnten die böswilligen USA die Strafzölle auf unsere Importe maximieren - so what? Die Welt ist genug für Deutschland, in die USA gehen nur 10% unserer Produktion.

    freeman, Du sagtest, bei 80 Mio. Deutschen beziffere sich der Aufwand auf 80 Mrd. pro Monat. Das ist aber brutto. Denn dieses Einkommen würde prinzipiell wie auch beim "Aufstocken" gezahlt; niemand (mit Ausnahme von Arbeitslosen) wurde von 1 k€ leben müssen. Dieses hinzukommende Einkommen würde aber in einer Art besteuert, daß im Ergebnis ein Nullsummenspiel bei Arbeitnehmern vorläge. Ausgabenseitig würde sich im Bundeshaushalt also herzlich wenig ändern, bei 1k€ mtl. würde letztenendes sogar weniger entnommen als derzeit. Sinn des ganzen ist, daß Arbeitslosigkeit durch wenig bzw. Null Bürokratie erreicht würde, weil schlicht jeder, der sich rechtmäßig in D. aufhält, diese Leistung erhielte. Ich persönlich vermute aber, daß auch dieser Karren wieder in den Dreck gefahren würde, deswegen engagiere ich mich nicht dafür.

    Zu dem Bild am Ende: Sehr hübsch, aber die Rollen sind vertauscht. Es würde den Ingenieuren vergleichsweise leicht fallen, der Silikonfrau (mit Cortana oder Siri) noch das Bierholen beizubringen. Es wäre jedoch nahezu unmöglich, einem Humanoiden das Geldverdienen beizubringen und mithin für eine andere Person den Lebensunterhalt zu bestreiten; Frauenbeschäftigung ist in einem erheblichem Umfang verdeckte Arbeitslosigkeit.

  1. Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung wird immer weiter steigen, ins unermessliche Hoch und um dem entgegen zu wirken werden multinationale Weltkonzerne beginnen ihre eigenen Sicherheitsdienste einzurichten und ihre eigenen Gesetze auf ihrem eigenem Gebiet auszuführen.

    Wie wird dann die Welt erst denken und fühlen, wenn die ersten Klonfabriken der Weltgeschichte aus dem Boden spriessen und Klonarbeiter hergstellt werden um für besondere Aufgaben im Umweltsektor, wie etwa der Atommüllentsorgung zu dienen?
    Wenn die ersten Klonsoldaten auf den futuristischen Schlachtfeldern ihre hochgezüchteten Fähigkeiten unter Beweis stellen?
    Nach ihrem Dienst werden sie als Biomasse zu Nahrung verarbeitet und als Hochgenuss für den Menschen von der Werbung angepriesen.

    Um gegen die weltweit fortschreitende Unzufriedenheit entgegenzuwirken werden Massengedankenkontrollzentren eingerichtet werden und der Würgegriff des Konzernstaates wird alles im Leben eines Menschen bestimmen.

    ~

    Was wird dann der Mensch denken?
    Wird es überhaupt noch in der Lage sein zu denken?
    Wie wird sich die Ethik der Menschheit in diesem Zusammenhang entwickeln?

    Werden religiöse Spannungen, Finanzimplosionen, Umweltkatastrophen, Kriege und Massenwanderungen diese Gesellschaft mitsamt der Zivilisation, wie so oft in der Geschichte der Menschheit, zerstören, oder wird es der Menschheit gelingen endlich Vernunft anzunehmen und mit reinem Herzen an die Tat zu schreiten?

    Sehr spannende und wichtige Fragen die mich sehr interessieren...

    Gedanklich bin ich im Jahre 2052 und ich will bis dahin (über)leben um zu "sehen".

  1. Du verstehst offensichtlich nicht was ein bedingungsloses Grundeinkommen bedeutet. Ausserdem widersprichst du dich selber.

    Das BGE soll für jeden die Existenz sichern und jeder bekommt es, ob man arbeitet oder nicht. Weshalb soll es deshalb versteuert werden? Man gibt es, um es wieder wegzunehmen? Auf das reine Harz IV zahlt man auch keine Einkommenssteuer, nur was darüber hinaus geht.

    Deshalb sind die 1 Billion an Aufwand pro Jahr richtig. Nur, es wird viel mehr sein, weil 1000 Euro im Monat ist nur ein Rechenbeispiel. Von dem kann keiner wirklich leben und alle Rechnungen bezahlen. Das BGE kostet also viel mehr, wenn es realistisch sein soll.

    Die Kosten würden sich auf viele Billionen Euro pro Jahr belaufen. Völliger Irrsinn und unbezahlbar. Ich will gar nicht davon reden, was für ein Magnet das wäre und die ganze Welt anziehen würde, denn BGE gilt für alle Bewohner und nicht nur für Deutsche.

    Ins Paradies, wo man fürs Nichtstun genug Geld vom Staat bekommt, da würde alle hinziehen.

    Aber nehmen wir an, jeder bekommt seine Existenz mit BGE gesichert, warum soll dann eine Frau jemanden für den Lebensunterhalt benötigen? Du widersprichst dich wegen Mann und Frau. Oder überhaupt einen lebenden Partner? Dann kann sie sich einen Roboter anschaffen der sie verwöhnt oder was immer.

  1. oms sagt:

    Meine These, was gesellschaftlich abläuft ist das Gegenteil von Evolution, also was Darwin mit dem Überleben des fitteren meinte. Das heutige System produziert und fördert immer mehr lebensunfähige Menschen, die nur durch den Staat überleben, durch eine rundum Versorgung.

    Stellt man sie auf eigene Füsse brechen sie zusammen. Das wird dazu führen, dass die menschliche Spezies eine Devolution durchläuft und sich selber ausrottet, so wie zig tierische Spezies ausgestorben sind.

    Es muss nur eine grössere Naturkatastrophe passieren, oder wieder ein grosser Krieg, dann werden die welche vom Wohlfahrtsystem abhängig sind sterben wie die Fliegen, die Hälfte der Bevölkerung nach dem ersten Monat

    Hallo Freeman!
    Genau so ist es. Ein Naturgesetz kann der Mensch nicht ändern. Und in der Natur hat der Stärkere die Überlebenschance und das Schwache verschwindet. Daran sind noch alle Wohlstandskulturen zugrunde gegangen.

  1. Unknown sagt:

    Versteht mich bitte nicht falsch aber bei aller liebe für freemans arbeit frage ich mich manchmal ist TRUMP wirklich der große messias wie er immer von freeman dargestellt wird?Der muss doch auch irgendwo leuchen im keller haben

  1. Anonym sagt:

    Der Staat ist dumm. Würden keine Steuern erhoben auf die Bevölkerung wäre es das reichste Land im Universum. Weil jede Firma ein Interesse hätte in diesem Land seinen Sitz zu haben. Ergo gibt es genug Arbeit für alle und die Bruttolöhne sind so hoch das jeder in Saus und braus leben würde. Sofern Er oder Sie auch keine Arbeitsallergie hat.
    Und für die Wohlfahrt wäre automatisch gesorgt, wenn man sich entschliesst dafür öffentliche Fonds einzurichten bei Krankheit usw.

    Lybien war einmal das demokratischte Land der Welt. Bis es die NATO-Allianz deswegen zerstört hatte. Wo kämen wir dahin wenn man kostenlos an Erziehung, Strom und Wasser, Krankenversorgung und für 10 Cent/Liter tanken kann. Nee das müssen die NATOisten zerstören.

  1. Unknown sagt:

    Ein bedingungsloses Grundeinkommen kann keinesfalls existieren. Ein Grundeinkommen jedoch schon.

  1. Im fratzenbuch läuft gerade eine Aktion. Ein Nachwuchs-Schauspieler aus LA hat Zuckerberg angeschrieben (mit der Ansicht eh keine Anwort zu bekommen), dass er Trumps Account löschen soll. Zuckerberg hat geantwortet, dass er es bei 500k likes, 50k comments und 20k shares macht.
    Es sind momentan 560k likes, 88k comments und 60k shares.

    Mal sehen, ob er es macht. Das ware ein Skandal.

  1. Ich habe noch nie gesagt, Trump wäre der Messias, völlig abwegig dieser Vergleich. Warum soll er Leichen im Keller haben, wenn er noch nie Politiker war? Ausserdem hätten seine Feinde schon längst welche ausgegraben, wenn es sie gebe. Ich zeige nur den Unterschied zu Hellery auf, denn sie ist eine Lügnerin, Mörderin und Satanistin, will einen Krieg mit Russland und ist deshalb völlig unwählbar.

  1. Pessimist sagt:

    Ich hab' mir gestern auch ein paar seiner letzten Reden angesehen. Ich war ganz neutral und wollte einfach mal wissen was er denn so erzählt. Und man muss schon sagen, dass er Balsam auf der amerikanischen Seele sein kann. Er will mit allen zusammenarbeiten und sagt auch das Sie im eigenen Land mal sehen müssen, dass alles wieder passt. Er sagte auch, dass die Infrastruktur in Amerika sehr schlecht ist und vergleichbar mit einem 3.Weltland ist. Er will sich ganz stark für die Kinderbetreung und für Eltern einsetzen und hat ganz konkrete Zahlen genannt wie Alleinerziehende und Arbeitslose unterstützt werden sollen.

    Natürlich ist er halt auch Vollprofi und erzählt das was die Leute hören wollen, nur macht er es mit einer Art die glaubhaft ist. Lustig war, dass er gesagt hat, dass er Obama Care rückgängig machen wird, da es eine Katastrophe ist und nicht ankommt.

    Ich frage mich ob die Schattenmacht eine normale Wahl mit offenen Ergebnis riskiert oder a)Trump es nicht erlebt oder b) sie die Wahl zu ihren Gunsten fälschen.
    Normalerweise hatten Sie bei einer Wahl jetzt immer eine Win-Win Situation, da alle Kandidaten mehr oder weniger auf Ihrer Seite waren, aber diese Wahl könnte anderes werden. Ich hoffe die Amerikaner reißen das Ruder noch rum, denn es wäre ein Land mit viel Potenzial, wenn Sie endlich aufhören würden die Welt zu versklaven.

  1. DirtDiver sagt:

    Geld DURCH Leistung. Richtig. Dumm ist nur, wenn Geld ALS Leistung angeboten wird. Egal, ob durch Leasing oder Kredite. Es sind die Zinsen. Zinsen zu erklären ist einfach: Geld aus dem Nichts erschaffen.

    Wenn es auf der Welt 100€ gäbe & ich mir diese per Kredit leihe, muss ich dafür logischerweise in unserem System Zinsen zahlen. Mal angenommen das wären 10 Euro Zinsen. Woher die 10 Euro nehmen, wenn es auf der Welt nur 100€ gibt?
    Uuuuund da haben wir unser Schuldensystem. In diesem System ist derjenige "reich", der einen Arsch voll Schulden hat. Lustigerweise.

  1. Chang sagt:

    Perfekt für diese Leute - dann haben sie den wichtigsten Beweis dafür erbracht das eben diese arbeitenden Menschen nutzlos geworden sind und können ihre Eugenetik Programme weiter vorantreiben! Wenn es dann in naher Zukunft dazu noch Polizeiroboter/Millitärroboter gibt wie z.B. ein Robocob, ist der wichtigste Faktor aller Befürchtungen der Elite das diese Roboter keine Aufstände niederschiessen somit dann auch erledigt. Am Ende bleibt dann noch ein kleiner Rest an Menschen übrig die Butler und Maschinenkontrolleure/programmierer spielen damit sich die Elite doch nicht so ganz alleine unter Maschinen fühlen. Den Rest können sich alle dann selber vorstellen......

    Na ja mann sucht sich eben immer Seinesgleichen im Leben und Maschinenmenschen lieben nun mal Maschinen und keine lebende (lebendige) und möglicherweise ungehorsame Menschen!

    Und Teufel lieben nunmal die Hölle und nicht das Paradies - darum wird mit aller Macht auch versucht die Erde in eine Hölle zu verwandeln - dann fühlen sich diese Leute endlich wohl und zufrieden...... mann liegt eben so wie mann sich bettet....

  1. Job Killer sagt:

    Hallo, freeman, danke für Deine Aufmerksamkeit!

    Zuerstmal gehe ich auf das wohl brennendste Thema ein, den [b]Sogeffekt[/b]: Das Problem besteht jetzt schon massiv, denn es wird faktisch ein bedingungsloses Grundeinkommen an Analphabeten aus aller Herren Länder gezahlt. Eine strikte Ausländerpolitik ist essentiell, deswegen müssten die ewiggestrigen Linken mit Adolf im Kopf als erste gehen. Ich hab' den Verdacht, daß die Schädigung des Standorts Deutschland nicht versehentlich in dem Durcheinander geschieht, sondern sogar die vorrangige Absicht der Antideutschen ist.

    Jetzt zum Grundeinkommen, Du schreibst:

    «Das BGE soll für jeden die Existenz sichern
    und jeder bekommt es»

    Ja, so weit, so gut.

    Meine Sicht hierauf in [b]Kurzfassung[/b]: Es wäre ein riesiges Unterfangen, ändern würde sich wenig (die Jobcenter würden zwar massiv verschlankt) – aber daß die Niedrigverdiener hinterher bessergestellt wären, mag Wunschtraum sein, notwendiger Bestandteil eines BGE wäre dies aber nicht.

    Langform: Möglicherweise ist genau das die Motivation der Verfechter des BGE, daß sich nämlich das eigene Einkommen massiv erhöhe und die verhaßten Mitarbeiter des Jobcenters allesamt arbeitslos würden.

    Jedenfalls wäre es eben gerade [b]kein[/b] Paradies auf Erden, sondern ein Existenzminimum bislang ohne explizite Festlegung auf eine Untergrenze, denn bereits dem Namen nach ist es nur ein [b]Grund[/b]einkommen. Damit ließe sich bequem eine Familie gründen, denn auch das Neugeborene bekäme sein BGE und man wäre unterm Strich sogar bessergestellt als eine Einzelperson. Im Rechenbeispiel mit den 1.000 Euro Grundeinkommen (bleiben wir doch der Einfachheit halber dabei) wären das dann 3.000 € für eine kleine Familie.

    Hier ist es pure Verhandlungssache, ob denn das BGE bei dessen Einführung eine de-facto Steuererhöhung der Besserverdienenden mit sich brächte oder aber auf ein Nullsummenspiel hinausliefe, bei dem alleinig der Wegfall zahlreicher Arbeitsplätze in den Verwaltungen schon für sich allein genommen erhebliche Entlastungen des Staatshaushaltes mit sich brächte – freilich mit den üblichen Folgen für die Arbeitnehmerschaft, darf man sagen.

    Letztlich schiene mir eine Marktbereinigung unausweichlich, durch welche ausnahmslos [u]alle[/u] Gehälter um jene 1.000 Euro sänken. Erforderlichenfalls müßte dies sogar per Gesetz (wegen Inflationsgefahr?) durchgesetzt werden. Es würden also allein die Nichtarbeitnehmer die Zahlung netto empfangen – und eben nicht alle 80 Mio.

    Das wäre ein Riesenakt. Und wofür? Wie gesagt, erscheint mir das BGE so gar nicht zwingend erforderlich zu sein. Dessen Vorteile sollten sich theoretisch auch mit Leichtigkeit mittels der bestehenden Strukturen umsetzen lassen (Jobcenter).


    Zum Bild mit der automatisierten Lustpuppe:

    Männer haben regelmäßig ausgesprochen niedrige Ansprüche an die Mittel zur Befriedigung ihrer sexuellen Ansprüche (was es eigentlich merkwürdig erscheinen läßt, daß Beziehungen wiederum regelmäßig in ein Drama ausarten, aber egal). Der Suchbegriff „Real Doll“ vermittelt jedenfalls einen Eindruck – und es bedarf wenig Phantasie für die Erkenntnis, was für ein Konflikt auf unsere Gesellschaft zukommt. Hiermit meine ich nicht die vermutlich ausufernde Kreativität der Programmierer, sondern die Tatsache, daß junge Frauen zu oft darauf gepolt sind, irgendwann mal reich zu heiraten. Element mancher Beziehung ist: Er hat 'ne Flatrate, sie ein Sozialamt.

    Und da bin ich halt der Meinung, daß im Bildchen die Rollen vertauscht sind.

  1. Blume sagt:

    So jetzt kommt der nächste Schock. Die USA und Israel haben ein Abkommen unterzeichnet. Israel erhält 38 Milliarden Dollar Militärhilfe innerhalb der nächsten 10 Jahre.
    Das Wasser ist vergiftet, die Infrastruktur marode, die Armut steigt und und und. Was könnte mit soviel Geld sinnvolles gemacht werden....
    Wir werden von Psychopathen regiert

  1. Chang sagt:

    Leider befürchte ich zudem, dass die Masse an Menschen zu spät aufwacht und bevor sie realsieren das gerade eine Armee von Kampfroboter sich in Stellung bringt, der Kampf gegen die Maschinen schon in vollem Gange ist. Dazu kommt noch das sie es heute schon fast soweit gebracht haben die Medien soweit zu manipulieren das die öffentlichen Nachrichten alle daselbe Bild (Lüge) zeigen. Wir können Gewiss sein, das dann in naher Zukunft nichts in den Nachrichten mehr erscheinen wird wenn eine Armada von Maschinen gerade eine Kleinstadt in Schutt und Asche gelegt hat weil einige Menschen anfingen dann sich zur Wehr zu setzten - dann ist es zu spät aber das kennen wir ja aus der Geschichte zu genüge, wie z.B. nach dem zweiten Weltkrieg als die Leute danach gesagt haben:" hätten wir das doch nur gewusst....!" Es gab auch dazumal genug wache Geister die zur Wachsamkeit aufriefen unter Schriftstellern und echten Sprecher der Menschen aber diese wurden wie in allen Zeiten nur als Spinner gebrandmarkt.

    Ich verwundere mich leider nicht mehr, dass es nur sehr düstere Since-Fiction Filme gibt und kaum Filme die über eine heitere, schöne und neue Welt uns träumen lassen. Aber das ist auch nicht überraschend wenn die Macher solcher Filme eben gerade von diesen düsteren kranken Mächtigen Leute hinter den Kullissen bezahlt und instruiert werden was sie der Masse zeigen sollten. Nähmlich eine Welt wie sie sich einmal gerne vorstellen - a brave new World, 1984, Terminator usw....!! Das verrückte ist wie immer - die Masse bezahlt und bereitet selbst seine eigene Schlachtbank vor!

    Guidestone mit nur noch 500 Millionen Menschen auf der Erde lässt Grüssen!!!!

  1. notarfuzzi sagt:

    Mein Eindruck ist, daß wir uns alle an der Nase herumführen lassen. Denn die Wahrheiten sind längst erkannt. Nicht die Steigerung der Arbeitsproduktivität durch Roboter usw. ist die Wurzel des Übels, wir kämen hier ja ohne weiteres zur Maschinenstürmerei, sondern die Eigentumsverhältisse. Karl Marx hat den daraus resultierenden Grundwiderspruch des Kapitalismus identifiziert als den Widerspruch zwischen dem gesellschaftlichen Charakter der Produktion und der privaten Aneignung des Mehrwerts. Bedeutet, daß der Kapitalist, heute natürlich der Kapitaleigentümer in mehr oder weniger anonymer Gestalt es vermag, große Teile der Gesellschaft für sich arbeiten zu lassen, den Gewinn aus der Wertschöpfung einstreichen kann und der Allgemeinheit die Angelegenheiten überläßt, die keinen Profit bringen. In Deutschland beispielsweise die Internetbreitbandversorgung auf dem Lande, die mit Millionen € Fördermitteln bezuschußt wird, (nur ein kleines von vielen Beispielen!). Die Steigerung der Arbeitsproduktivität selbst ist überhaupt kein Problem, sondern würde bei anständiger Verteilung des Mehrwerts dazu führen, daß wir heutzutage durchschnittlich allenfalls vier Stunden täglich zu arbeiten hätten, bei selbstverständlich auskömmlichen Löhnen! Die aus dem eben beschriebenen Mehrwert zu finanzieren wären, was aber eben nur bei gerechter Verteilung dieses Mehrwerts möglich ist. Wenn dann der Kapitaleigentümer auch nur den Teil dieses Mehrwerts behalten dürfte, der seinem Einsatz zur Organisation des Wertschöpfungsprozesses entspricht. Alles darüber hinaus muß ihm der Staat durch Steuern abnehmen! Übrigens alles schon mal dagewesen, auch in den USA! Aber die heutige Politik ist dazu viel zu schwach, weil sie sich komplett in den Händen von Lobbyisten befindet und das Volk dem Treiben dieser Lobbyisten tatenlos zuschaut. Und das bedingunggslose Grundeinkommen wäre ohnehin weiter nichts als die staatliche Subventionierung von Dumpinglöhnen!

  1. freethinker sagt:
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  1. Unknown sagt:

    An alle und besonders die BGE interessierten, ich habe vor etlichen Jahren hier das BGE 2.0 gefunden: www.bandbreitenmodell.de Der Witz: nicht der Staat zahlt das BGE sondern diejenigen Unternehmen die zuwenig Mitarbeiter pro Umsatzmillion beschäftigen müssen um niedrigere Steuern zu haben "abwesend" Beschäftige einstellen. Rein rechnerisch sind Arbeitsämter/Jobcenter UND Einkommens- UND Gewinnsteuern überflüssig und nicht der Arbeitslose sucht Arbeit, sondern einfach umgekehrt Unternehmen suchen Angestellte um Wettbewerbsfähig zu bleiben.

  1. Fränk sagt:

    Der war gut!

    > "Wer hat dann noch Arbeit? Die welche die Roboter bauen? Das erledigen auch Roboter."

  1. Stedi sagt:

    es liegt an uns menschen zu begreifen, dass es absolut nicht freiheitlich ist, die verteilung des geldstomes lediglich und allein an einem faktor geschuldet ist. Den der arbeit! Dabei gäbe es hunderter anderer dieer faktoren über die den geldkreislauf bewerkstelligt werden könnte

  1. Unknown sagt:

    Ein paar Gedanken zu dem Thema,

    die Globalisten, und da gehört Hillary dazu und Ihre Geldgeber, zerstören aktiv Arbeitsplätze in den USA und verdienen damit ein heiden Geld. Das Problem sind weniger die Firmenchefs, die machen meißt nur das, was das beste für ihre Firma ist, das Problem sind die Investoren, Auktionäre und sonstige Geld Glücksspieler, die von allen Firmen verlangen, in ständigem Wachstum zu sein und ständiges Wachstum erreicht man nur, wenn man den Gewinn maximiert.
    Wenn man also in Mexiko viel weniger für die Arbeiter, Steuern, Umweltabgaben zahlen muss und die Exportkosten (Mexiko->USA) gering sind, ist es nur sinnvoll für eine Firma auswärts zu produzieren.
    Das war ja auch der Grund für den Boom der Industrie in China, billigste Produktion, quasi 0 Umweltauflagen und geringe Export bzw. Importkosten.
    Bis zu einem gewissen Grad ist das auch ok, es muss nicht alles im Inland produziert werden. Aber wenn man 1/3 der Industrie ins Ausland verlagert und nur noch Importiert wird es ein Problem, denn wie du sagst, die Menschen die das kaufen sollen haben keine Arbeit um sich die Produkte zu leisten die ins Ausland verlagert wurden.
    Das ist einer der wenigen punkte die man Deutschland zugute halten muss, wenn man sich die Autoindustrie anschaut, Daimler, produziert hauptsächlich in Deutschland, und Deutschland ist der dritt beste Kunde. Nicht zuletzt liegt das daran, dass wer bei Daimler angestellt ist, sich diese Autos auch leißten kann.
    Das muss die USA auch wieder hin, akzeptable Löhne, stärkung der eigenen Industrie.

    Was die Diskussion um das BGE angeht, vor gar nicht zu langer Zeit war ich noch dafür, aus dem gedanken heraus, niemand sollte so wenig Geld verdienen, dass er davon nicht leben kann.
    Aber im laufe der letzten paar Monate bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ein BGE der völlig falsche Ansatz ist. Man sollte lieber dafür sorgen, dass Arbeitnehmer für ihre Arbeit angemessen entlohnt werden, statt eine erzwungene Grenze zu schaffen. Das führt nur dazu, dass Arbeitgeber dann einfach weniger Menschen anstellen und diese länger arbeiten müssen.

    Was die Automatisierung angeht, (und wenn ich mir so durchlese was manche hier schreiben und für Ängste haben).
    Von einer künstlichen Intelligenz, die denkt wie ein Mensch, lernt wie ein Mensch und eine ähnliche Gehirnkapazität hat wie ein Mensch sind wir noch Jahrhunderte entfernt. Mit den jetzigen Mitteln ist soetwas einfach nicht möglich, dafür wissen wir noch viel zu wenig über unser Gehirn und haben nicht die technischen Mittel dieses zu simulieren. Die nächsten Jahrzehnte werden unsere Roboter und unsere KI nur "Reaktionsmaschinen" sein die Information aufnehmen ähnlich wie ein Mensch diese aber nicht wie Menschen verarbeiten sondern wie vorprogrammiert reagieren.
    Deswegen können die meißten Berufe sowieso nicht von Robotern ausgeführt werden, weil ihnen diese menschliche Intuition fehlt und der großteil der Berufe, die von Maschinen übernommen werden können, werden es schon.
    Und Produkte die von Maschinen produziert werden zerstören nicht die Komplette Branche für Menschen.
    Ein guter Schmied wird seine Messer trotzdem von Hand schmieden und verkaufen und keine Maschine der Welt wird diese an Qualität übertreffen können (bzw. eine solche Maschine herzustellen ist den Aufwand und die Forschung nicht wert).

    Ich finde es richtig und wichtig, dass in diese Richtung geforscht wird und die Skepsis ist völlig berechtigt, man sollte mit neuen Erkenntnissen nie leichtfertig umgehen, was aber nicht heißt man sollte sie stoppen. Man kann nur hoffen, dass wenn es soweit ist und wir Roboter mit Bewusstsein erschaffen können, wir soweit sind, dass die Menschheit Kriege, Mord und Zerstörung/Vergiftung der Umwelt (und ich meine sicher nicht CO2) hinter sich gelassen hat.

    Ein Neugeborenes lernt das töten von uns, es wäre unvorteilhaft, wenn Roboter das auch noch lernen.

  1. voglpet sagt:

    Aber bleiben die Arbeitsplätze im Land, werden sie mit billigen, schlecht qualifizierten Einwanderern besetzt. Das ist so ein circulus vitiosus.

  1. Ray sagt:

    Trump muss und wird der Sieger der Präsidentschaftswahl im November 2016 werden. Da können die dummdeutschen Verkäufermedien noch so geifern.

    Gnade uns Gott vor Hitlery...

    Leider sehe ich auch bei Trump Schatten: Bezüglich der Außenpolitik verortet er Iran als Feindbild Nummer eins - und nicht Saudi-Arabien. Meine Hoffnung liegt darin, dass dies zwei Faktoren geschuldet ist: 1) Rein rhetorische Besänftigung der Zionisten in der US-Elite (Republikaner, Medien, Finanzmafia, Militärindustrie, ...); 2) Wahlkampfshow zwecks Abgrasen bei den Demokraten.

  1. freethinker sagt:
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  1. freethinker sagt:
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  1. Xentor sagt:

    Automation ist nicht der Gegner.
    Der Gegner / das Problem ist, daß die Automation zu billig ist.
    Es spricht nichts dagegen all die nutzlose Arbeit oder gar alle Arbeit zu beseitigen, daß jeder seinen eigenen Interessen nachgehen kann.
    Aber dann muß auch das Kostenverhältnis dem angepasst werden.
    Die Preise müssen super dramatisch sinken, und die besteuerung für Automatiserung müssen denen menschlicher Abrbeitskrüfte angepasst werden.
    Die dadurch eingenommenen Steuern müssen in ein BGE fließen. Schon wär das Problem gelöst.
    Aber da es da keinerlei regulsrien gibt und die Politiker an der brust der Großindustrie (über die Lobbyisten) nuckeln und gesteuert werden, ist das System im Ungleichgewicht.
    Also höhrt auf ständig den "Maschinen" die Schuld zu geben, die Menschen sind die, die die Fehler machen. Die Maschine macht nur worauf sie programmiert, wofür sie gebaut wurde.
    Nicht der Stein schlägt einem anderne den Schädel ein, sondern der Mensch der die Hand lenkt die den Stein hält. An allen Problemen hier sind wir selbst schuld, und für jedes Problem gäbe es auch eine Lösung. Keiner müßte Hungern (mehr als 50 % der Nahrung wird verbrannt oder weggeworfen, schon nach der "Ernste" damit der Aktienwert stabil bleibt), keiner Obdachlos sein, keiner Krank....

  1. Capote sagt:

    Die Sache ist viel einfacher, die Produktion von Autos in den USA ist schlicht zu teuer. Die Produktion ist zu teuer, weil zu viel Steuern und Abgaben vom Staat kassiert werden und die müssen kassiert werden, um in aller Welt Krieg führen zu können. Am Krieg verdienen sich ein paar Menschen des militärisch-industriellen Komplexes doll und dösig mit Ihren Boni und der Rest muss darben.

    Das ging ja noch, nur nun ist man an einem Punkt angekommen, wo darbende Arbeiter nicht mehr ausreichen, die Produktion in USA ist trotzdem zu teuer, Waren werden wo anders hergestellt, wo man nicht so blödsinnig hohe Abgaben bezahlen muss. Das System bricht zusammen.

    Offensichtlich begreift kaum einer diesen einfachen Zusammenhang der Umverteilung von unten nach oben, sonst gäbe es solche Präsidentschaftskandidaten wie Killary Clinton gar nicht.