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Erster Tag bei #Bilderberg 2015

Dienstag, 9. Juni 2015 , von Freeman-Fortsetzung um 18:00

Hier für die ASR-Leser, mein erster Video-Bericht vom Bilderberg-Treffen 2015 in Telfs, Tirol. Die Sicherheitsvorkehrungen sind enorm. Wir haben es aber trotzdem geschafft, zur Einfahrt des Tagungshotels zu gelangen und dort folgendes Video zu drehen. Auf dem Weg dorthin haben wir die Checkpoints und vielen Polizeifahrzeuge aufnehmen können. Überall wo wir hinfahren werden wir angehalten und unsere Identität überprüft.


Sogar als wir in Telfs Proviant einkaufen waren und mit dem Einkaufwagen über den Parkplatz rollten, stand die Polizei rund um mein Auto. Wir dachten, die Beamten wollen uns beim Einladen der Einkaufkauftüten helfen, aber nein, es ging wieder um Ausweise zeigen. Ich sagte zu ihnen in einem freundlichen Ton, jetzt reichts, wie oft wollt ihr uns noch überprüfen? Der in der Zwischenzeit hinzugekommene Chef sagte, "wir können Euch überprüfen so oft wir wollen!" Mit dieser Aussage war ich natürlich nicht einverstanden.

Wir hatten an der Imbisstheke im Markt extra leckere "Bilderburger" vorbereiten lassen und für ein gutes Verhältnis mit den "Ordnungshütern" ihnen angeboten. Wir dachten, ihre schlechte Laune stammte davon, weil sie Hunger hatten. Wer weiss wie ihre Verpflegung ist? Aber sie lehnten ab und nach einer längeren Diskussion verabschiedeten wir uns mit den Worten: "Wir machen unseren Job und ihr Euren!"

insgesamt 10 Kommentare:

  1. True Lies sagt:

    Eigentlich witzig das auch du die Finger spreizt wie die Merkel, aber aus eigen Schutz und entsprechendem Witz kann das so bleiben! ;-)

  1. Unknown sagt:

    Gute Arbeit Freeman (Daumen hoch), ich will hier mal eine Lanze brechen für die "Volkspolizisten" , welche Wahl haben die eigentlich? Die tun nur ihren Job? Die könnten sich genauso gut in das Heer der arbeitslosen Akademiker einreihen oder Harz 4 Empfänger werden, statt dessen sind sie sich nicht zu schade den einfachsten Weg zu gehen.Die sichern so ihre eigene armselige Existenz.

    Die Gesellschaft wird abgerichtet auf Egoismus, nur so kann man alle gegeneinander Ausspielen und die Macht erhalten.

    mfg

  1. Unknown sagt:

    In meinem Leben bin ich schon einigen Polizisten begegnet, die mir sehr geholfen haben und die wirklich aus dem innersten heraus sehr freundlich waren. Das vergesse ich nicht!
    Es gibt allerdings auch Polizisten, die genießen ihre angebliche Macht und zeigen das auch sehr gerne mit ihrem Gehabe.

    Jeder Polizist muß sich selbst fragen, ob der Job den er macht nocht etwas mit dem Schutz eines freien und friedlichen Leben der Bürger zu tun hat. Das was hier in Österreich im Zusammenhang mit der Bilderberger-Konferenz passiert, aber auch in Deutschland beim G7 Gipfel, geht weit über diese ursprüngliche Bedeutung des Polizeidienstes hinaus finde ich.

    Die Polizei wird ganz deutlich dazu mißbraucht, daß die Mächtigen hier ihre Macht vor dem Volk demonstrieren.
    Die Mächtigen müssen schon sehr viel Angst haben, wenn sie 10.000 de von Polizisten benötigen, die für ihren Schutz sorgen müssen. Man darf nicht vergessen, daß in den Einsatz-Autos automatische Kriegs-Waffen mitgeführt werden, die natürlich voll funktionsfähig und tödlich sind.

    G7 und Bilderberg zeigen Präsenz und Macht.
    Das sind Zustände wie im Mittelalter.
    Es fehlen nur noch die von den Bürgern eingeforderten Huldigungen.

    Der Polizist muß sich fragen, ob er von diesen Leuten nicht mißbraucht wird.
    Er muß sich auch fragen, von welchen Leuten er mißbraucht wird.

  1. freethinker sagt:

    Vielen Dank Freeman!
    Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, doch ein Film sagt mehr als tausend Bilder.
    Tolle Arbeit!

  1. tom_tom sagt:

    @Unknown



    Schön, wenn jemand nicht nur über die Polizei "herzieht". Das es in dieser "Firma", wie auch überall anderst auch, auch schwarze Schafe gibt, sollte ja nichts neues sein.

    Es gibt allerdings auch Polizisten, die genießen ihre angebliche Macht und zeigen das auch sehr gerne mit ihrem Gehabe.

    - stimmt und kann ich bestätigen

    Jeder Polizist muß sich selbst fragen, ob der Job den er macht nocht etwas mit dem Schutz eines freien und friedlichen Leben der Bürger zu tun hat. Das was hier in Österreich im Zusammenhang mit der Bilderberger-Konferenz passiert, aber auch in Deutschland beim G7 Gipfel, geht weit über diese ursprüngliche Bedeutung des Polizeidienstes hinaus finde ich.

    - kann ich unterschreiben

    Die Polizei wird ganz deutlich dazu mißbraucht, daß die Mächtigen hier ihre Macht vor dem Volk demonstrieren.
    Die Mächtigen müssen schon sehr viel Angst haben, wenn sie 10.000 de von Polizisten benötigen, die für ihren Schutz sorgen müssen.


    - dieses Eindruckes kann ich mich auch nicht erwehren

    Der Polizist muß sich fragen, ob er von diesen Leuten nicht mißbraucht wird.
    Er muß sich auch fragen, von welchen Leuten er mißbraucht wird.



    Das habe ich mich bereits vor einiger Zeit gefragt und bin zu dem Schluss gekommen, dass sich ein sehr großer Teil mit Sicherheit mißbrauchen lässt. Das leidige an der Sache ist, dass dieser Großteil, von der Basis bis zur Spitze überhaupt nicht "peilt", dass er dies (missbraucht) auch wird. - Wie auch, sind die doch auf dieselbe Weise "brainwashed" wie der "Durchschnitts- Michl" eben auch.

    Nun ich kann dir / euch aber auch versichern, dass es bei den "Bullen" mittlerweile mehr als einige Leute gibt, die langsam zu "verstehen" beginnen.

    Mein Wunsch --> Erreichen der "kritischen Masse" (sämtlicher Uniformträger) und dieser sog. "Elite", herzlich, aber bestimmt mitzuteilen, dass sie uns alle "einmal so richtig am Arsch lecken" kann.


    @Freeman:

    Vielen Dank für deine unermüdliche Arbeit vor Ort.

    PS: ich hätte von dir sofort einen "Bilderburger" angenommen, - so satt hätte ich gar nicht sein können. ;-)

  1. Unknown sagt:

    Hallo Freeman,
    danke für deine aufopfernde Arbeit. Ich werde deine Berichte zu den Bilderbergern weiter mit großem Interesse verfolgen, da du als einer der ganz wenigen "Alternativen Blogger" über dieses Treffen so hautnah berichtest. Weiter so und beste Grüße aus Berlin.

  1. Unknown sagt:

    Ich bin selbst ein Sicherheitsmitarbeiter.Sollte irgendwann in Deutschland so ein Treffen von diesen Verbrechern stattfinden, werde ich diesen Auftrag nicht annehmen und diesen Stornieren lassen. Ich unterstütze keine Verbrecher.So welche Leute schütz ich nicht.

  1. Doki sagt:
    Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
  1. Freenet sagt:

    Ja, mit dem Polizei-DIENST ist es wie mit dem Medien-DIENST den der Bürger an der Gemeinschaft für die Gemeinschaft leistet. Das Problem ist der WIDERSTAND und der Punkt an dem man diesen für sich selbst z.B. aus Glaubens- und Gewissensgründen versteht. Wie ich mal sagte, leben wir nicht mehr in der VOR-Kriegsordnung in welcher noch DIENST-GLEICHSCHALTUNG, also UNBEDINGTEN GEHORSAM GEGENÜBER EINEM FÜHRER (EID) galt. Wir leben in der NACH-Kriegsordnung und dort gilt DER GEWISSENS-ENTSCHEID. Jeder muss seinen Dienst dieser Gewissensentscheidung anpassen. Und es wird dennoch nicht der Aussage widersprechen "die Freiheit und das Recht des Deutschen Volkes tapfer zu verteidigen". Denke für Schweizer und Österreicher gilt das praktisch gleich. Auch sie müssen ihren Dienst nach besten Wissen und Gewissen und in der Absicht die Freiheit und das Recht des Volkes zu verteidigen verrichten.

    Freeman verrichtet aus meiner Sicht excellenten Mediendienst für uns, das Volk, den Souverän. Und dafür gehört ihm höchste Achtung! Für mich ist er eine Person die einst in den Geschichtsbüchern unserer Enkelkinder als einer der grössten Freiheitskämpfer unserer Zeit stehen wird auch wenn heute das System ihn noch verachtet. Das war in der Geschichte immer so: Die Zeit in der diese Personen entstanden sind waren nun mal Zeiten des Kampfes und nicht des Ruhens.

    Jeder der angesichts dieses Kampfes des Volkes für das Volk nicht sein bestes gegeben hat, muss sich angesichts der Leistung eines Mannes wie Freeman schämen. Wo sind all die Leute die sonst Zeit hätten auf ein Fussballspiel zu kommen? Ich erinnere mich noch damals in der Chopfen-Scheune als ich fragte wie man das alles mit seiner Zeit vereinbaren kann. Und er sagte: "Und wie glaubst Du geht es mir? Uns geht es allen so und wir müssen es doch schaffen!" Das kommt mir oft: "Wir alle müssen es schaffen und anstrengen auch wenn wir meinen es sei doch so viel ... jeder auf seine Art" Jeder so wie er seinen Dienst als Bürger und damit Volk am Volk versteht.

  1. dani sagt:

    Die schweizer Mainstreammedien beginnen auch über Bilderbeger zu schreiben...
    Der Titel:"Die Bilderberg-Konferenz ist vor allem eins: Mächtig überschätzt"
    http://www.watson.ch/Front/articles/766047542-Die-Bilderberg-Konferenz-ist-vor-allem-eins%3A-M%C3%A4chtig-%C3%BCbersch%C3%A4tzt