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Wird der Transiranische Kanal jetzt realisiert?

Dienstag, 29. März 2016 , von Freeman-Fortsetzung um 10:00

Als ich 2012 den Iran besuchte, zu einer Zeit, als fast niemand aus dem Westen ins Land reiste, weil ja zur "Achse des Bösen" gehörend, bin ich auch ans Ufer des Kaspischen Meer gelangt. Sehr interessant diese Gegend, denn es ist im Gegensatz zum Rest des Iran nicht trocken und wüstenähnlich, sondern feucht, grün und vom Klima her subtropisch. Die Berge sind dicht bewaldet, es fliessen Bäche und Flüsse durch die Täler, die Landschaft ist mit satter Vegetation bedeckt, Palmen, Zitrusbäume und andere exotische Flora wächst und gedeiht. Deshalb ist auch die Küste des Kaspischen Meer eine beliebte Feriengegend für die Iraner, speziell für die Bewohner der 9 Millionen Metropole Teheran. Mit dem Auto sind es 2 1/2 Stunden über die Berge an den grössten See der Welt, der ca 28 Meter unter dem Meeresspiegel liegt. Die Ferienorte entlang der Küste bieten alles was Touristen sich für einen Urlaub wünschen. Warmes und sonniges Wetter, Sandstrände, schöne Hotelanlagen, nette Restaurants, Freizeitparks, Boutiquen, Einkaufszentren und viele Läden, welche das heimisches Handwerk, Früchte, Gemüse und auch den Fisch verkaufen.

















Als ich am Ufer des Kaspischen Meer auf der Terrasse eines Restaurants sass, einen Tee zu mir nahm und eine Wasserpfeiffe genossen habe, lernte ich einen freundlichen Einheimischen kennen. Er war sehr erfreut einen westlichen Touristen zu treffen, denn das ist wirklich eine Seltenheit für die Iraner, wegen den Sanktionen, der negativen westlichen Propaganda und der üblen Nachrede, unter der der Iran leidet. Ich erzählte, ich wäre aus Europa und würde mir das Land anschauen, mit eigenen Augen sehen wollen, wie der Iran und die Menschen dort wirklich sind. Was ich erlebte war genau das Gegenteil von dem was uns die Medien erzählen. Ein hochentwickeltes Land mit viel historischer Kultur und den gastfreundlichsten Menschen die ich je erlebt habe. Ich fragte meinen neuen Bekannten, was er mir über die Gegend erzählen kann, denn ich bin immer neugierig so viel wie möglich über ein Reiseland zu erfahren.

So sassen wir auf der Terrasse und plauderten, beobachteten wie Menschen während des Sonnenuntergangs im "Meer" sich vergnügten, einige schwimmend, andere die mit Booten unterwegs waren und auch mit den Jetskis über das Wasser düsten. Dann nach einer Weile berichtete mir mein "Touristenführer", es gebe ein Projekt, das Kaspische Meer mit dem Persischen Golf über einen Kanal zu verbinden. Ich war total überrascht, denn davon hatte ich noch nie was gehört. Wow, dachte ich mir, dass wäre ja ein Ding. Eine Wasserstrasse mit der Schiffe vom Ozean in das grösste Binnengewässer der Welt rein und wieder raus fahren könnten. Die wirtschaftlichen Möglichkeiten, speziell für die Anrainerstaaten des Kaspischen Meer, wären immens. Ja, sagte mein Tischnachbar, das Projekt für diesen Transiranischen Kanal gebe es schon sehr lange, wäre in der russischen Zarenzeit vor hunderten Jahren ausgearbeitet worden, wurde aber unter westlichen Druck immer verhindert.

Mit dem Transiranischen Kanal würden russische Schiffe den Bosporus
und den Suezkanal auf dem Weg nach Asien vermeiden

Ist klar, der Westen hat kein Interesse den Russen eine alternative Route für ihre Schiffe zu ermöglichen, sondern diese sollen durch die Meerenge des Bosporus gezwungen werden. Ist auch eines der Hauptgründe, warum die Türkei ein NATO-Mitglied wurde, wegen der Kontrolle des strategisch wichtigen Zugang zum Schwarzen Meer. Aber mit der Verschlechterung der Beziehungen zwischen der Türkei und Russland, wegen der Umkreisung Russlands durch die NATO, ist das Projekt des Transiranischen Kanals aktueller den je und man spricht ernsthaft davon es zu realisieren. Man will die in der Zeit von Alexander dem III. (1889-1892) von den russischen Ingenieuren vollständig ausgearbeiteten Pläne für den Schiffahrtskanal Kaspisches Meer – Persischer Golf in Angriff nehmen.

Mehr als die Hälfte der Fracht des russischen Aussenhandels läuft durch den Bosporus und den Dardanellen zwischen Mittelmeer und Schwarzem Meer. Obwohl als internationales Gewässer erklärt und die freie Durchfahrt mit dem Vertrag von Montreux eindeutig geregelt, besteht die Gefahr der Blockade durch die Türkei und NATO. Mittlerweile fahren amerikanische Kriegsschiffe regelmässig ins Schwarze Meer ein, was eine Provokation für Russland darstellt. Es ist auch das strategische Interesse Washingtons, Russlands Abhängigkeit von dieser Schiffsroute zu erhalten. Deshalb wurden die 1997 verschärften Sanktionen gegen den Iran auf den Bau eines Kanals durch den Iran ausgeweitet. Alle Firmen die sich an diesem Projekt beteiligen, werden finanziell und wirtschaftlich bestraft. Es ist nicht klar, ob die aktuelle Aufhebung der Sanktionen gegen den Iran auch dieses Projekt "befreit".


Heute steht der Bau des Kanals ziemlich weit oben auf der Liste der iranischen Infrastrukturprogramme. Teheran hat Verhandlungen mit den Anrainerstaaten aufgenommen, wie der Bau realisiert und finanziert werden kann. Wie iranische Medien berichtet haben, würde der Transiranische Kanal nicht nur Russland viele Vorteile bringen, sondern allen Staaten rund um Kaspische Meer und auch dem Iran. Der Weg wäre nämlich frei, iranische Produkte auf einem direkteren Weg nach Europa zu exportieren, die Streckenlänge wäre dadurch halbiert. Man spricht sogar davon, den Kanal bis 2020 fertigzustellen. Es ist aber jedem Projektbefürworter bewusst, der Realisierung des Baus stehen viele Hindernisse im Weg. Am meisten der Widerstand des Westens.

Die Gesamtlänge des Kanals wird ca. 700 Kilometer betragen, einschliesslich die bestehende Flüsse im Nordwesten des Iran und im Südwesten für Schiffe befahrbar zu machen. Die Kosten werden sich laut einer iranischen Berechnung aus dem Jahre 2012-2013 auf mindestens 10 Milliarden Dollar belaufen. Es gibt aber auch Einnahmen, um das Projekt zu amortisieren. Ab dem dritten Jahr der Inbetriebnahme wird mit 1,2 bis 1,7 Milliarden Dollar an Transitgebühren pro Jahr gerechnet. Wegen der sehr schlechten Beziehungen zwischen Russland und der Türkei nach dem Abschuss eines russischen Kampfjets durch die türkische Luftwaffe, ist Moskau an einer alternativen Schiffsroute sehr interessiert, um vom Bosporus nicht mehr so abhängig zu sein.

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insgesamt 15 Kommentare:

  1. Skeptiker sagt:

    Ein eminent wichtiges Projekt für Russland und wohl auch gegen westliche Widerstände realisierbar. Auch für die Ölexporte der Anrainerstaaten kann die Bedeutung nicht hoch genug eingeschätzt werden. Außerdem werden an den Meerengen durch die türkischen Schifffahrtsbehörden Staus verursacht, seit die russisch- türkischen Beziehungen auf dem Tiefpunkt sind, wodurch dem russischen Seehandel Schaden zugefügt wird.

  1. Thommy38 sagt:

    @Freeman Da muss ich etwas nachhacken bzw. hinzufügen, ich glaube weniger, dass das Kanal Projekt in Iran erst sich beschleunigt wurde durch den abschuss des russischen fliegers. Sondern ejer was damit zutun hat das der Bosporus gratis nutzbar/passierbar ist unter anderem für die Russen... NOCH! Denn die nutzung wird im Laussane-Vertrg von 1923 geregelt, das z.b Handelsschiffe den Bosporus frei passieren dürfen bis 2023... 2023 muss der Vertrag entweder verlängert werden oder es wird nach türkischem interesse angepasst. Und diese veränderung wird so aussehen, das der Kanal-Istanbul nur noch passiert wird (kriegs und handelsschiffe) mit jeder menge transit kosten. Der Bosporus ist ab 2023 nur noch für Touristen Schiffe verfügbar.
    Meiner meinung ist das der plausibelste grund für den bau der iranischen Kanals.

  1. Gratis ist die Durchfahrt durch den Bosporus nicht. Es fallen ein Reihe von Tarife an, die nach Tonnage gehen. Kosten für die Sanitätsinspektion, für die Navigationslichter, für die Rettungseinrichtung, für den Lotsen und Agenten etc.

    Es gibt wohl keine Lotsenpflicht, aber fast jedes Schiff wird angehalten, für die Durchfahrt des Bosporus einen Lotsen an Bord zu nehmen. Schiffe mit Lotsen an Bord haben Vorrang bei der Einfahrt in den Bosporus.

    Ich habe immer wieder selber beobachtet, wenn ich in Konstantinopel war, wie Lotsenboote zu den Schiffen fahren und die Inspektoren und Lotsen brachten oder abholten.

    Tanker müssen einen Schlepper neben sich haben und der kostet auch einiges.

    Es gibt einen "Toll Calculator", mit dem man die Kosten für die Durchfahrt errechnen lassen kann.

    Der Suezkanal wiederum kostet viel Geld. So viel, dass mittlerweile wegen der niedrigen Treibstoffkosten es billiger ist, die lange Strecke ums Kap zu fahren.

  1. Anonym sagt:

    Ich habe auch irgendwo gelesen, dass dieses iranisch-russische Kanalprojekt nunmehr verwirklicht werden soll. Das ist eine sinnvolle Sache, ich glaube nicht, dass die Nato-Länder dagegen viel unternehmen können. Die Sanktionen gegen den Iran sind aufgehoben. Russland und der Iran können jetzt bauen, so viel sie wollen.

  1. MS sagt:

    Alle wollen nur die Landschaft sehen.Keiner interessiert sich für die Menschen in Iran. Für die Kinder die arbeiten müssen weil ihre Eltern keine Arbeit haben. Keiner interessiert sich für die Menschen die in EVIN Gefängnis hocken und darauf warten bis sie hingerichtet werden! Ich Wünsche mir einen PERSIEN ohne den Islam,ohne die Mullahs und ohne die Volks Mojahedin die durch USA finanziert werden und in Ashraf Camp in Irak leben. Kein Perser ist ein Moslem und kein Moslem ist ein Perser! Der Islam passt nicht zu uns und wir die Perser werden die Ayatollahs verjagen. Trotzdem danke ich dir für diesen bericht

  1. Thommy38 sagt:

    Nur bei einem punkt bin ich mir da nicht ganz sicher... Kosten... der istanbul-kanal, hat die länge von 50 km ca. Und kostet ca. 10 miliarden dollar, wie soll die 700km lange Kanal in Iran auch soviel kosten?

  1. Öl-Schleich sagt:

    Geografische Frage:
    Wird durch den Kanal der 28m unterschiedliche Meerespiegel Kaspisches Meer # Persische Golf verändert??

    Der erheblich niedrigere Meeresspiegel ist ja bereits seit mehr als 5 Jahrzehnten!
    Die Meer-nahen Städte, Hotels, Fischerdörfer, Container-Häfen, Marine-Häfen, etc sind allesamt an diesen niedrigeren Meeresspiegel angepasst.


    Den Wasserdruck von 28m Unterschied kann man nicht einfach mal weg-pumpen, auch nicht in mehreren Stufen durch ein Dutzend Schleusentore.
    Wie das jetzt mit dem Salz-Gehalt Kaspisches Meer im Unterschied zum Persischen Golf + Weltmeere ist, das weiß ich nicht.

    Aber wenn ich mir die mächtige Gebirgskette zwischen östlicher Türkei und südlichem Pakistan ansehe, dann frage ich mich:
    Wo / wie / mit was soll dort ne über 100m breite Schneiße durchs Gebirge gesprengt werden?
    Das würde ne ziemliche Kluft durchs ganze Land ziehen.

    Ich höre schon jetzt das Geschrei von Greenpiss, Peta, Campact!, Welthungerbeihilfe, WWF, ... wenn irgendwelche Rotflügel-Mücken, Klapperstörche, Grünarsch-Maden, oder sonstige Würmer dadurch vom Aussterben bedroht sind, oder wenn im IRAN 12 Bergdorfkinder umgesiedelt werden müssen und heulend in die 30 Fernsehkammaras flennen.

    Die Yankees haben zwischen Persischen Golf und Golf von Omaan (nördlich von VAE, Straße von Hormos) einen wichtigen Militärstützpunkt.
    Die Straße von Hormos könnte von den Yankees auch dichtgemacht werden.

    Was kommt als Nächstes?
    Fahren dann US-Kriegsschiffe durchs Kaspische Meer und ankern vor Turkmenistan, Kasachstan, Asabaidschan?

  1. Eckart sagt:

    @ Thommie 38 , der "Laussane-Vertrg von 1923" hat fast gar nichts mit der Nutzung und Durchfahrt für die internationale Schifffahrt durch den Bosporus zu tun.

    Richtig wäre es gewesen, du hättest auf den "Vertrag von Montreux" (auch Meerengen-Abkommen) vom 20. Juli 1936 verwiesen. In dem Papier steht alles was die Durchfahrt anbelangt und auch was die Nutzung des Schwarze Meeres für die internationaler Schifffahrt anbelangt.

  1. Eckart sagt:

    @ Öl - Scheich , ist ja gut, dass du dir Gedanken hinsichtlich hydraulischer Drücke zwischen dem Wasserstand im Kaspischen Meer und dem Persischen Golf machst. - Nach deinen Bedenken dürfte dann der Panamakanl auch nicht funktionieren, aber er funktioniert seit über hundert Jahren. Da sind immerhin 26m zu überwinden, und das gleich an beiden Enden. - Ganz ohne Einsatz von Pumpen!

    Ein intelligentes Beflutungssystem sorgt da sogar für minimalen Wasserbedarf für jeden Schleusungsvorgang. So etwas wird man sicherlich auch bei den Schleusen im Irankanal einsetzen.
    Für Leute die ingeneurmäßig denken können, ist das dann kein Problem.

    Beim Göta-Kanal durch Schweden werden sogar 92m überwunden. Beim Kiel-Kanal werden maximal 3m überwunden. Und alles ohne eine einzige Pumpe!

  1. Job Killer sagt:

    Dieser Kanal wird einen militärischen Hintergrund haben, ähnlich dem Nord-Ostsee Kanal. Ihr erinnert Euch, daß die Marschflugkörper gg. den IS vom Kaspischen Meer aus starteten? Somit würde die russische Marine auch im Persischen Golf durchsetzungsfähig, und dies ist wohl für die Machthaber im Iran nicht weniger als eine Existenzfrage.

    Ich glaube jedenfalls nicht, daß es hier darum ginge, Gebühren zu sparen. Es würde dem Volk noch schwer genug fallen, so ein Megaprojekt zu stemmen.

  1. Job Killer sagt:

    Hallo, Ölschleich!

    Bezüglich Deiner Bedenken habe ich mir den Rhein-Main-Donaukanal kurz angesehen, das hier hab' ich gefunden:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Main-Donau-Kanal#/media/File:Main-Donau-Kanal-H%C3%B6henprofil.svg

    Das Ding führt quer durch Europa von der Nordsee (Rotterdam) bis ins Schwarze Meer und überwindet 406 Höhenmeter.

  1. Öl-Schleich sagt:

    Fakten:
    1.: Persischer Golf: 0 Meter Meeresspiegelhöhe.
    2.: Kaspisches Meer: -- 28 Meter Binnengewässer ohne Abfluss.
    3.: Wasser fliest abwärts.
    Punkt.

    Mag sein, daß auf diesem Weg irgendwelche vorhandenen Flüsse (mal in die eine und mal in die andere Richtung) mitbenutzt werden, und manche Streckenabschnitte des Kanals HÖHER liegen werden - als sogar der Meeresspiegel vom Persischen Golf.
    (damit man nicht so tiefe Furchen durch die Gebirge sprengen muss)

    Aber nach meiner Beobachtung fliesen sowohl die Elbe, der Rhein, der Necksr, und andere Flüsse ABWÄRTS und in Wittenbergs, Ludwigshafen, Dresden, Karsruhe, oder sonstwo ist nix vom Nordsee-Wasser festzustellen.
    Sowohl die Elbe und auch der Rhein und auch die künstlichen Kanäle fliesen gemächlich abwärts, daran ändern auch Dutzende Schleußen oder gar Schiffs-Hebewerke nix.

    Aber zwischen Persischer Golf und Kaspisches Meer gab es seit mutmaßlich 10.000 Jahren keine ausgleichende Wasser-Verbindung.

    Daher sehe ich durch den Kanal ein Ansteigen des Wasserspiegels vom Kaspischen Meer. , egal ob das jetzt 7 Km oder 700 Km sein wird.
    Welchen Aufwand würde es bedeuten, die vielen Schleußen so zu bauen, das KEIN Ausgleich der gewohnten Meeresspiegel zwischen Persischer Golf und Kaspisches Meer stattfindet???

    Wenn ich mir vorstelle, daß am Rhein bei Lumpenhafen eine Schleuse das gesamte Flusswasser wieder zurück nach Karlsruhe pumpen müsste, ohne dabei den laufenden Binnenschiffahrtsbetrieb zu stören - nun-ja, viel Spaß dabei ;-))

  1. Eckart sagt:

    @ Öl-Scheich , an deiner Antwort kann man leider erkennen, dass du die Dinge offenbar gar nicht verstehen willst. - Versuch es totzdem mal!

    Schau dir nur mal das Gelände auf dem Weg des Kanals durch den Iran an. - Da sind Gebirgszüge zu überwinden. Und das schafft man nur, wenn man viele Teilstrecken mit entsprechenden Schleusen bildet.

    Ein gutes Beispiel ist hier der Götakanal in Schweden. Wenn du das begriffen hast, wie der funktioniert, bist du etwas klüger geworden.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Göta-Kanal

  1. Job Killer sagt:

    Hey, Ölschleich, bist Du Administrator bei der Wikipedia?! ;-)

    Also: In zu trockenen Gebieten steht neben der Schleuse ein relativ kleiner Dieselmotor, welches das Wasser gemächlich wieder zurück auf das höhere Niveau pumpt. Die verlorenen Wassermengen sind nämlich geringfügig, eben gerade weil die Schleuse nicht auf "Durchzug" steht, sondern auf einer Seite immer "zu" ist.

  1. Toni sagt:

    Kam gerade auf Sputnik.Der Bau des Transiranischen Kanals wird erörtert.
    ;)